Kapitel 2: In Frankreich

Wer dieses Kapitel verstehen möchte, möge bitte zunächst Kapitel 1 lesen, sonst werden die Zusammenhänge nicht klar: http://xhamster.com/user/StillesWasser69/posts/421298.html. Die Namen und Orte habe ich selbstverständlich auch in diesem Kapitel verändert. ——Zwei Monate später, im vorletzten August, hatte ich mein erstes Konzert in Frankreich. Während der Schulferien zieht es mich regelmäßig auch auf die Bühne. Nur die Wissensvermittlung an der Schule allein reicht mir nicht aus. Mein Mann konnte mich damals nicht wie geplant begleiten, da er in seinem Betrieb gebraucht wurde und deshalb unabkömmlich war. So flog ich also allein und nahm ein Taxi vom Flughafen ins Hotel. Das Hotel, das mein Mann uns ausgesucht hatte, war mittelgroß und lag ganz romantisch am Meer. Als ich abends ankam, war ich bereits todmüde und fiel gleich ins Bett. Mein Zimmer war sehr geräumig und hatte einen traumhaften Meerblick. Ich melde mich noch kurz zuhause und schlief dann gleich ein. Am nächsten Morgen erwachte ich munter und unternehmungslustig und begann sogleich, das Hotel zu erkunden. Das Publikum war international und eher in meinem Alter. Kinder sah ich keine. Zu meiner großen Freude konnte ich zwei Plakate entdecken, die auf mein Konzert am gleichen Abend hinwiesen.Da es schon morgens sehr warm war hatte ich nur mein leichtes grünes Strandkleid angezogen und darunter meinen schwarzen Bikini. So betrat ich den Frühstücksraum und setzte ich mich dort an einen freien Tisch am Fenster.Nach kurzer Zeit kam ein Ehepaar an meinen Tisch und fragte, ob noch Platz sei. Ich sagte gleich „Ja“ und freute mich auf Gesellschaft und Konversation. Zu meiner Überraschung kamen die beiden auch aus Deutschland und stellten sich mir als Wolfgang und Svenja vor.„Na, das ist ja ein Zufall. Sind Sie etwa die Künstlerin auf dem Foto?“ wollte Svenja gleich wissen.„Ja, das bin ich“, antwortete ich und Svenja erwiderte: „Super, wir haben schon Karten und freuen uns auf Ihr Konzert.“Svenja war wohl Ende 30, eher klein, vielleicht 1,65 m und hatte schwarze, kurze Haare. Sie machte auf mich einen sehr dynamischen Eindruck. Wolfgang war etwas älter und wesentlich größer, hatte blonde, ebenfalls kurze Haare und strahlend blaue Augen. Er wirkte auf mich wie der Typ „erfolgreicher Geschäftsmann“.„Wir sind schon ein paar Tage hier. Die Gegend ist einfach nur traumhaft“, schwärmte er mir vor. Dabei musterte er mich von oben bis unten. „Sie werden sich hier sehr wohlfühlen.“„Sind Sie alleine hier?“ wollte Svenja wissen.„Ja, leider. Mein Mann musste dienstlich zuhause bleiben“, erwiderte ich.Svenja warf Wolfgang einen Blick zu, den ich zu dem Zeitpunkt noch nicht deuten konnte.„Kommen Sie gleich mit uns mit zum Strand?“ wollte sie wissen.„Später vielleicht. Ich muss mich erst noch auf das Konzert vorbereiten und etwas üben. Später gerne.“ Wir verabredeten uns für die Mittagszeit.Nachdem ich ausgiebig geübt hatte, ging ich auf mein Zimmer, machte mich etwas frisch, packte meine Badesachen und ging dann, nur mit meinem schwarzen Bikini bekleidet, zur Rezeption. Dort wurde ich schon von Svenja und Wolfgang erwartet.„Wow. Unsere Künstlerin ist auch ein Topmodel!“ rief Wolfgang voller Begeisterung aus. Seine Frau nickte zustimmend. Auch andere Männer in der Umgebung drehten sich nach mir um. „Sie werden hier viele Verehrer haben“, sagte Wolfgang und grinste.„Ach was, keine Bedarf“, entgegnete ich ihm, „ich bin glücklich verheiratet.“ Von meiner Begegnung mit Alexej vor zwei Monaten erzählte ich ihm natürlich nichts. Da war ja bislang auch ein zwar sehr schöner, aber dennoch bedauerlicher Einzelfall geblieben.Mit ein paar Kissen und Zeitungen gingen wir hinunter an den Strand: Svenja und ich im Bikini, Wolfgang in einer Badehose. Wir breiteten die Decken an einer einsamen Stelle aus und legten uns lang. Wolfgang und Svenja sprangen bald wieder auf und liefen Hand in Hand ins Meer. Sie versuchten mich mit ins Wasser zu locken, aber ich wollte nicht. Ich blinzelte in die Sonne und blieb auf meiner Decke liegen. Es flimmerte so rot und ich dachte an Wolfgang, der mich heute Morgen beim Frühstück ziemlich lange betrachtet hatte. Und Svenja guckte auch so komisch. Oder vielleicht nicht? Dann kamen beide aus dem Meer zurück, legten sich auf ihre Decken und fröstelten.„Eigentlich können wir uns doch duzen“, schlug Wolfgang vor. Ich stimmte sofort zu. Die beiden waren mir gleich sympathisch.Nach einer Weile verschwanden sie, liefen umher und tuschelten. Dann kamen sie wieder und legten sich rechts und links von mir hin.„Du musst einfach mit ins Wasser kommen, das ist so herrlich … sonst müssen wir Gewalt anwenden.“ Wolfgang grinste.„Warum tragen wir eigentlich Badeklamotten?“ fragte Svenja plötzlich. Mir stockte der Atem. „Hier sieht uns doch niemand. Wir drei sind doch unter uns.“Irgendwie fiel mir keine passende Antwort ein. „Höchstens von einem Boot aus sind wir zu sehen“, ergänzte Svenja.Wolfgang meinte: „Es hat schon seine Gründe, dass ich eine Badehose trage.“ Dabei grinste er frech. „Aber dass Ihr Bikinis tragt, ist doch völlig idiotisch. Wie Svenja nackt aussieht, weiß ich ja.“ Mir wurde etwas mulmig zumute.Dann wandte er sich wieder zu mir. „Was Du unter Deinem Bikini versteckst, kannst Du genauso gut auch zeigen. Von mir aus also, bitte, geniert Euch nicht“.Weiter als bis zu diesem Dialog kamen wir zum Glück nicht.Nach einer Weile wollten beide wieder schwimmen. „Ach, komm‘ doch mit.“ Sie fassten mich an den Händen und zogen mich hoch von meiner Decke. „Also gut, wenn es denn unbedingt sein muss.“ Wir liefen ins Wasser, schrien, spritzten, plantschten und schnappten nach Luft. Dann liefen wir zurück zu unseren Decken. Die Sonne brannte und im Nu waren wir wieder trocken. Auch dieses Mal lag ich wieder in der Mitte.Plötzlich rief Svenja, leicht benommen von der starken Sonne: „Jetzt, zum Teufel, werden wir Nudisten! Jetzt oder nie. Wir brauchen ja nur anzufangen. Tun wir es gleich. Ich ziehe jetzt mein Oberteil aus, so hier, hurra.“Mit einer gekonnten Bewegung schleuderte sie ihr Bikinioberteil in den Sand. „So, Wolfgang, jetzt darfst Du aus Deinen Short klettern. Beeil Dich, Du Scheusal.“Ich schloss die Augen.„Mach’ ruhig Deine Augen zu. Früher oder später musst Du sie ja doch wieder aufmachen.“Ich hörte, wie sich Wolfgang seiner Badehose entledigte.„Nun bist Du dran. Wirf Dein Oberteil weg“, fordert mich Svenja auf.Ich kam, immer noch mit geschlossenen Augen, in einer schiefen Brücke hoch, zauberte mein Bikini-Oberteil los und schleuderte es weg. „Na also, geht doch!“ hörte ich Svenja rufen. „Jetzt steige ich aus meinem Slip, juchhe. Du bist noch alleine übrig.“Ich hatte immer noch meine Augen fest geschlossen, schlängelte mich aber doch aus dem minimalen Unterteil meines Bikinis. Ich lag ganz still auf meiner Decke und horchte nur. Niemand sagte etwas. Was Svenja und Wolfgang machten, wusste ich nicht und wollte es auch nicht sehen. Ich lag ganz still. Nur ein paar Vögel schrien.Dann merkte ich plötzlich, dass Wolfgang sich näher an mich herangemacht hatte. Mir blieb der Atem weg. Wir streiften uns, Haut an Haut. Es wirkte wie ein heftiger Schlag. Aber er kam immer noch näher. Wir lagen Seite an Seite. Meine Haut brannte. Was dachte der sich bloß?Und Svenja? Ich wusste weder ein noch aus. Ich lag nur ganz still da. Plötzlich entdeckte ich atemlos, dass auch Svenja sich näher an mich herangemacht hatte. Wir streiften uns. Haut an brennender Haut.Und dann drehte sich Wolfgang herum und warf sich halb über mich. Seine Hände streichelten meine sonnenwarmen Beine und öffneten sie. Auch Giesela hatte sich nun zu mir umgedreht. Vier Hände, die meine nackte Haut überall liebkosten. Ich fühlte mich zwar ausgeliefert, aber es gefiel mir. Ich schloss wieder meine Augen, ging leicht in die Brücke und kam den Liebkosungen so entgegen. Ich schloss meine Augen, nicht nur wegen der Sonne, sondern auch, weil ich nicht unterscheiden wollte, wer was tat. Jetzt war es Wolfgang, der meinen Mund küsste. Ich antwortete mit eifriger Zungenspitze, konzentrierte mich auf den Kuss, klammerte mich an einen erregenden langen und unbändigen Kuss, während eine von den vier Händen unten angelangt war. Dieses Mal verweilte die Hand und zwei Finger glitten in mein Schmuckkästchen hinein. Ich wandte mich und zuckte im Rhythmus der Finger, die ein- und ausfuhren.Wolfgang vögelte mich eine Weile, während er Svenja mit der linken Hand bediente. Dann kroch er hinüber auf Svenja und machte es mir mit der rechten Hand. Sonne, Sand und ein frischer, leichter Wind vom Meer. Heiße Liebkosungen, die sich immer mehr vermischten. Dann legte er mich auf Svenja und bearbeitete mich mit seinen Fingern eine Weile von hinten. Mein Orgasmus war unbeschreiblich. Auch Svenja und Wolfgang kamen kurz nach mir. Wolfgang spritzte eine Riesenladung auf mich.Eine Weile lag ich still auf meiner Decke. „Ich wusste gleich, dass Du ein geiles Luder bist.“ Wolfgang grinste. „Da wusste ich schon heute Morgen am Frühstückstisch.“ „Sieht man mir das an?“ fragte ich verwundert. „Eigentlich bin ich in dieser Hinsicht sehr zurückhaltend.“„Das habe ich gerade gemerkt.“ Svenja fing an zu lachen.„So etwas ist mir noch nie passiert“, versuchte ich mich herauszureden. „Eigentlich bin ich meinem Mann treu.“„Eigentlich?“ Wolfgang war mit einem Mal hellwach. Ich biss mir auf die Zunge, aber schließlich erzählte ich beiden doch die Geschichte von Alexej. „Aber mein Mann weiß davon natürlich nichts.“„Und? Hat es Dir gerade gefallen?“ wollte Svenja wissen.„Ja, … schon …“, stotterte ich.„Und erzählst Du es Deinem Mann?“„Natürlich nicht.“ Ich wurde rot.„Aber vielleicht würde ihn das anmachen, wenn Du mit anderen Männern schläfst.“ Ich schaute sie ungläubig an.„Also bei uns ist das so. Ich hätte nichts dagegen, wenn Wolfgang mit Dir schlafen würde. Ich würde sogar gerne zusehen.“ Mir blieb die Spucke weg.„Ja, wirklich. Wolfgang schaut auch gerne zu, wenn mich andere Männer ficken.“Ich kam wieder zu mir: „Nee, nee, das ist nichts für mich. Mein Mann ist da anders, richtig eifersüchtig. Und mir würde das auch nicht gefallen.“„Ok, ok, es war ja nur so eine Idee.“Dann wechselten Sie zu meiner Erleichterung das Thema. Wir sprachen über Musik und Politik.„So, ich muss jetzt leider los. Um Acht beginnt mein Konzert. Ich muss noch duschen und mich fertigmachen.“„Was ziehst Du an?“ wollte Svenja wissen.„Wahrscheinlich meinen Hosenanzug.“„Hast Du nicht etwas Leichteres? Das wird bestimmt sehr, sehr heiß da auf der Bühne.“„Meinst Du?“ Ich war verunsichert. „Ich habe sonst nur noch drei Strandkleider mit. Das grüne von heute Morgen und ein weißes und ein schwarzes.“„Nimm das schwarze“, schlug Svenja vor.„Meinst Du? Das ist aber sehr dünn und kurz und fast durchsichtig, da zeichnet sich alles ab.“„Genau das richtige.“ Svenjas Augen glänzten.„So bin ich noch nie aufgetreten.“„Na, dann probier‘s doch mal aus. Die Kerle werden begeistert sein.“Ich überlegte.„Hast Du High-Heels mit?“„Ja, schwarze mit 10 cm-Absätzen.“„Super. Das wird der Hammer!“ Jetzt schaltete sich auch Wolfgang wieder in die Unterhaltung ein. „Und wozu einen BH unterziehen? Bei Deiner Figur!“ Er grinste.„Das hättest Du wohl gerne? Dann sieht man ja meine Nippel.“„Na und? Die sind doch geil!“ Wolfgangs Augen funkelten. Es jetzt fiel mir auf, dass wir ja immer noch nackt auf unseren Decken lagen.Ich schüttelte den Kopf. „Und einen farblich passenden Slip habe ich auch nicht dazu. Mein Bikini-Unterteil ist ja jetzt eingesaut.“ Ich zeigte auf das minimale Teil, das im Sand lag.„Umso besser. Dann spielst Du auch unten ohne!“ Wolfgangs Schwanz begann sich aufzurichten.„Nur im transparenten Minikleid? Und sonst nichts an? Da fallen die Kerle nach dem Konzert ja über mich her!“ Ich war entsetzt.„Na und?“ Svenja und Wolfgang schauten sich vielsagend an. „Musst Du wissen. War ja nur ein Vorschlag.“Ich verabschiedete mich und ging allein zurück zum Hotel und in mein Zimmer. Nach einer ausgiebigen Dusche rief ich meinen Mann an. Er bedauerte es wieder sehr, dass er nicht hatte mitkommen können. Auch ich fand das sehr schade. Von meinem Erlebnis am Nachmittag erzählte ich nichts.„Wenn ich nur wüsste, was ich anziehen soll“, lenkte ich das Telefonat auf die Kleidungsfrage. „Was steht denn zur Auswahl?“ wollte er wissen.„Mein schwarzer Hosenanzug oder das weiße oder das schwarze Minikleid.“„Wonach ist Dir?“„Das ist hier sehr, sehr heiß“, begann ich. „Ich weiß nicht, ob es mir im Hosenanzug nicht zu warm wird.“„Dann nimm halt eines der beiden Kleider.“„Das weiße kratzt aber etwas.“„Dann nimm das schwarze.“„Aber das ist fast durchsichtig.“„Ja, und? Du siehst toll darin aus!“ Ich spürte seine Begeisterung durch das Telefon.„Ich habe aber nichts mit, was ich darunter anziehen könnte, kein Oberteil und keinen Slip. Das geht doch nicht.“„Das wäre ein Hammeranblick. Da würde den Zuhörern das Wasser im Munde zusammenlaufen.“„Ganz bestimmt. Hättest Du denn nichts dagegen?“„Nein, überhaupt nicht. Und dazu denn noch Deine High-Heels, die ich Dir eingepackt habe.“„Also wenn Du einverstanden bist, dann mache ich das.“„Kannst Du jemanden bitten, mir ein Video davon zu machen? Damit ich später auch noch etwas davon habe.“Ich war erstaunt. Mein Mann bestärkte mich bei dieser verrückten Idee. Vielleicht hatte er ja auch Wolfgangs Neigungen. Diesen Gedanken verwarf ich aber gleich wieder.Ich zog das schwarze Minikleid an, stieg in meine High-Heels und begutachtete mich im Spiegel. Unter meinem Kleid zeichnet sich alles ab: meine Brüste, meine Nippel, die hart hervorstanden, und auch mein rasiertes Schmuckkästchen. Einerseits gefiel mir der Anblick, andererseits bekam ich es aber auch mit der Angst zu tun. Aber es gab jetzt keine Alternative mehr. Ich schnappte mir meine Noten, verließ Zimmer und Hotel und schlenderte langsam zum Konzertort. Der Weg dorthin kam mir unendlich lang vor. Jeder Mann drehte sich nach mir um, rollte mit den Augen, schnalzte mit der Zunge oder pfiff mir nach. Vielleicht hatte ich bei meiner Kleiderwahl doch einen Fehler gemacht?An der Tür zum Konzertsaal warten bereits Svenja und Wolfgang auf mich.„Wow. Das hätten wir Dir nicht zugetraut. Respekt. Mutig. Sehr mutig“, begrüßte mich Svenja.Wolfgang war da direkter: „Geil siehst Du aus! Am liebsten würde ich Dich jetzt gleich durchficken!“ Dabei deutet er auf die Beule in seiner Hose, die nicht zu übersehen.„Bitte nicht ablenken. Ich muss mich jetzt konzentrieren“, erwiderte ich mit einem Grinsen. „Wenn das Dein Mann wüsste.“„Er weiß das. Ich habe ihn vorhin angerufen und gefragt und er fand es gut.“„Aha.“ Svenja schmunzelte.„Könnt Ihr vielleicht ein Video von meinem Konzert für ihn machen?“„Aber gerne. Nichts lieber als das. Wolfgang wollte sowieso ein paar Fotos von Dir machen. Wolfgang, reicht der Akku auch für ein Video?“„Na klar, kein Problem. Svenja, mach‘ doch gleich mal ein Foto von der Künstlerin.“Er gab ihr seine Digitalkamera, stellte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Svenja machte mehrere Fotos. „So, jetzt muss ich aber los“ und ich verschwand im Saal.Das Konzert war ein großartiger Erfolg, das Publikum war großartig. Da der Zuschauerraum fast ganz abgedunkelt war, machte es mir auch nichts aus, dass ich kaum etwas auf dem Leib trug. Dagegen war die Bühne sehr hell erleuchtet und so musste ich wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Das Publikum raste und tobte vor Begeisterung und forderte mehrere Zugaben, die es auch bekam. Ich bekam einen großen Blumenstrauß und etliche Herren baten mich um ein Autogramm und um eine Selfie. Erst nach dem zweiten oder dritten Selfie erinnerte ich mich wieder an meinen Anblick. Ich war vollkommen durchgeschwitzt, was den transparenten Eindruck meines knappen schwarzen Kleides noch weiter verstärkte. Bisher hatte ich es immer vermieden, irgendwelche aufreizenden Fotos von mir zu veröffentlichen, aber das war jetzt zu spät.Svenja und Wolfgang begleiteten mich zurück ins Hotel. „Du warst in jeder Hinsicht phantastisch!“ Man konnte Wolfgangs Begeisterung mit Händen greifen. „Das mit dem Video hat auch geklappt. Ich spiel‘ Dir das auf meine Dropbox, wenn wir wieder zuhause sind.“„Ok, super, mein Mann wird sich freuen.“„Wir würden Dich gerne noch auf eine kleine Privatparty einladen … zu uns aufs Zimmer. Es kommen noch andere Zuhörer. Einverstanden?“„Gerne. Ich muss sowieso erst einmal langsam runterkommen.“Svenja nickte ihrem Mann zu.„Ich gehe mich erst kurz umziehen und dann komme ich gleich zu Euch. Welche Zimmernummer habt Ihr?“„Nein, bleib‘ wie Du bist, Du siehst sooooo toll aus in Deinem heißen Kleid! Zimmer 47.“„So durchgeschwitzt wie ich bin. Ich würde gerne erst einmal kurz duschen.“„Da kannst Du auch bei uns machen.“„Hauptsache, Ihr habt etwas zu trinken für mich.“„Na, klar.“Wir gingen zusammen zu Svenjas und Wolfgangs Zimmer. Das Zimmer war eine Suite. Ich staunte nicht schlecht.„Das beste Zimmer im ganzen Hotel!“ Wolfgang strahlte vor Stolz.„Man gönnt sich ja sonst nichts. Zwei Zimmer, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Bar, ein riesen Balkon mit Meerblick“, ergänzte Svenja.Ich ließ mich auf das Sofa fallen und Svenja reichte mir ein großes Glas. „Hier, das weckt die Lebensgeister.“„Was ist das denn? Alkohol? Ich trinke keinen Alkohol.“„Das ist ein Cocktail. Total lecker.“Ich probierte den Drink. Eigentlich gar nicht schlecht. Aber das hätte ich nicht tun sollen, denn Alkohol bin ich nicht gewöhnt.Nachdem ich mein Glas halb leer getrunken hatte, wandte sich Wolfgang an mich. „Die Dusche wäre hier.“Er zeigte mir das Badezimmer, ganz in weiß, mit wunderschönen Kacheln, auf Augenhöhe nur durch einen Streifen roter Kacheln abgesetzt. Die Dusche war besonders groß und befand sich am anderen Ende des Badezimmers, abgeteilt durch zwei durchsichtige Glastüren. Auch das Badezimmer hatte zum Flur hin eine Glastür.Wolfgang bemerkte mein Zögern. „Wir haben Dich schon in Deiner vollen Schönheit gesehen.“„Stimmt auch wieder“, entgegnete ich und verschwand im Badezimmer. Gerade als ich mein Kleid über den Kopf zog, hörte ich es klopfen.„Yes, please, come in.“ Das mussten die Gäste sein. Sehen konnte ich nichts, da ich noch mit meinem Kleid kämpfte.„That’s our beautiful artist.“ Ich blickte in Richtung Glastür und sah zwei Männer, die mich anstarrten. Inzwischen war ich vollkommen nackt.Beide mögen so zwischen 20 und 30 gewesen sein, der eine ein Südländer mit pechschwarzen Haaren, der andere ein Farbiger mit einem Stoppelhaarschnitt, beide ziemlich groß.„Great performance!“ Beide lächelten mir zu. Ich lächelte zurück. Was sollte ich auch anderes machen?„Das sind Miguel und Ben. Die beide waren besonders begeistert von Dir und Deinem Auftritt.“ Wolfgang öffnete die Badezimmertür. „Dann brauche ich nicht so zu schreien.“ Irgendwie klang das logisch. Ich stand da, vollkommen nackt und immer noch in meinen hochhackigen Schuhen und drei Männer begutachteten mich von oben bis unten.„You should apply for the Playboy.“ Das kam von Miguel.“We took a lot of photos of you.” Das war jetzt Ben.“Oh, great”, antwortete ich, “please send me some copies.”“Of course.” Dann holte Ben sein Handy hervor und begann mich zu fotografieren. Ich war vollkommen verdutzt.Ich weiß auch nicht, aber anstatt mich wegzudrehen, begann ich für Ben zu posieren. Ich hatte vorher noch nie nackt für einen Fotografen posiert, nicht einmal privat für meinen Mann. Meine Posen wurden immer aufreizender. Inzwischen hatte auch Wolfgang seine Digitalkamera wieder in Betrieb genommen und filmte das Ganze. Ben gab plötzlich sein Handy an Miguel, zog sein T-Shirt und seine Shorts aus und kam zu mir. Auch er war sehr gut bestückt, nicht ganz so wie damals Alexej, aber immerhin. Er stellte sich hinter mich, drückte mir seinen Phallus etwas gegen meinen Hintern und lächelte zu Miguel. Der war natürlich schwer begeistert und schoss ein Foto nach dem anderen. Dann fasste mich Ben von hinten an meine Brüste und zog mich dicht an sich heran. Nun spürte ich seinen Schwanz ganz deutlich. Trotzdem lächelten wir beide unvermindert in die Kamera.Inzwischen waren wir zu fünft im Badezimmer, denn auch Svenja war nun dazugekommen. Auch sie war inzwischen nackt.„Let’s have a shower.“ Ich schlüpfte schnell aus meinen High-Heels. Ben schob mich in die Dusche und schloss hinter uns die beiden Duschtüren. Langsam begann er mich zu küssen. Alles vor den Augen unserer Zuschauer, die alles filmten und fotografierten. Ich hatte beide Arme um seinen Hals gelegt. Er küsste mich voller Leidenschaft. Unsere Zungen spielten miteinander. Plötzlich öffnete er mit seinen beiden Händen meine Schenkel, fasste unter meinen Hintern, hob mich kräftig hoch und presste mich gegen die Wand. Ich streckte ihm mein Becken entgegen und er drang ohne zu zögern in mich ein. Mit heftigen Stößen kamen wir beide ganz schnell zum Höhepunkt. Unsere Zuschauer waren aus dem Häuschen und ich musste mich am Griff in der Dusche festhalten und erst einmal tief Luft holen, als ich wieder festen Boden unter meinen Füssen hatte.Ben gab mir einen kurzen Kuss und verließ die Dusche. Kaum war er draußen, betrat Miguel die Dusche. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er sich inzwischen auch ausgezogen hatte. Miguel stellt sich hinter mich, drückte meinen Oberkörper herunter und nahm mich von hinten. In kürzester Zeit hatte ich wieder einen gigantischen Orgasmus, den dritten am heutigen Tage. Noch nie war ich dreimal an einem Tag gekommen. Und schon gar nicht mit drei verschiedenen Männern. Mit meinem Mann hatte ich höchstens einmal am Wochenende Sex.Dann fiel mir wieder ein, dass ich ja verheiratet war. Außerdem war ich am Ende meiner Kräfte. „Enough“, sagte ich. „Ich bin fertig. Mehr geht nicht.“Man ließ mich in Ruhe zu Ende duschen. Wolfgang reichte mir seinen Bademantel, als ich mich abgetrocknet hatte. „Du bist das geilste Luder, das ich je gehen habe. Schade, dass ich nicht auch zum Schuss gekommen bin.“ Ich sah ihm seine Enttäuschung an, schüttelte aber den Kopf.Ich setzte mich im Wohnzimmer auf das Sofa und bat um ein Glas Wasser, was ich auch prompt bekam. Inzwischen hatten auch die beiden Gäste geduscht und sich wieder angezogen. Sie verabschiedeten sich höflich, bedankten sich für das Konzert und meine persönliche „Zugaben“ und gingen, nicht ohne mir noch hoch und heilig zu versprechen, die Fotos nicht ins Netz zu stellen, sondern nur mir zuzuschicken.„Tja, das warst dann wohl mit treuer Ehefrau.“ Wolfgang brachte die Situation auf den Punkt. Irgendwie war mir schlecht. Ich hatte mich heute wie ein billiges Flittchen gleich mehreren wildfremden Männern hingegeben. Wie sollte ich da noch meinem Mann unter die Augen treten. Ach ja, mein Mann. Ich hatte ihm versprochen, ihn gleich nach dem Konzert anzurufen. „Ich muss leider los. Mein Man wartet auf meinen Anruf.“„Telefonier‘ doch von hier.“„Dann sieht er doch eine fremde Nummer.“„Die kann man unterdrücken.“ Wolfgang reichte mir sein Smartphone.„Ok.“Ich wählte. Mein Mann nahm ab: „Hallo Schatz! Wie war’s?“„Genial. Das Publikum war total begeistert. Vier Zugaben musste ich geben.“„Wegen Deiner Musik oder wegen Deines Aussehens?“„Wegen beidem!“„Das glaube ich gerne. Zwei Fotos wurden übrigens schon bei Facebook hochgeladen. Der reinste Wahnsinn. Ein Like nach dem anderen.“Mir stockte der Atem. „Ja?“ „Ja, zwei Selfies nach dem Konzert. Man sieht ja wirklich alles bei Dir.“„Schlimm?“ fragte ich ganz unschuldig. „Das hatte ich befürchtet.“„Nein, überhaupt nicht. Du siehst spitzenmäßig aus. Da gab es dann ja bestimmt auch eindeutige Angebote.“War das eine Frage oder eine Feststellung?„Ja, die gab es.“ Ich versuchte, das Thema zu wechseln. „Ich bin noch bei einem Ehepaar, das ich heute hier kennengelernt habe, auf einer Spontan-Party.“„Viele Grüße.“Ich wandte mich Wolfgang und Svenja zu: „Meine Mann bestellt Euch schöne Grüße.“„Vielen Dank zurück. Das Konzert war phänomenal und die Künstlerin sah absolut geil aus“, rief Wolfgang zurück. Mein Mann musste das gehört haben. Ich hielt den Atem an.Wolfgang kam zu mir und drückte die Lauthören-Taste.„Ja, das ist sie“ konnte er gerade noch von meinem Mann vernehmen.„Sie ist der absolute Hammer. Was für ein Körper!“ Wolfgang war nicht zu stoppen.„Ja, den hat sie. Wie eine 18jährige. Sie fanden das Kleid nicht zu gewagt?“ fragte mein Mann Wolfgang.„Nein, was für ein Anblick. Besonders hinterher, als das Kleid schweißnass an ihrem Körper klebte.“„Davon habe gerade zwei Fotos bei Facebook gesehen. Nicht schlecht.“„Aber jetzt hat sie sich erst einmal frisch gemacht.“„Das war wohl nötig.“„Ja, und wie, nach den Anstrengungen.“ Ich dachte, hoffentlich verplappert sich Wolfgang jetzt nicht.„Ja, Ihre Frau ist ein Naturtalent. Wollen Sie das Konzertvideo sehen? Ich lade Ihnen das gerne in meiner Dropbox hoch, wenn Sie mir Ihre eMail-Adresse geben.“Mein Mann gab sie ihm. Dann wünschte er mir noch eine gute Nacht, versprach, mich am nächsten Tag vom Flughafen abzuholen, küsste mich durch das Telefon und legte dann auf.„Schade, dass Du morgen schon abreist. Ich hätte Dich nämlich auch noch gerne gefickt. Kannst Du noch?“ Ich schaute erst Svenja und dann Wolfgang an. Beide nickten mir lächelnd zu.„Du darfst auch gerne neben mir in meinem Bett schlafen. Die ganze Nacht. Und Svenja könnte uns auf Video aufnehmen, wenn wir es tun.“ Wolfgang grinste.„Ja, warum eigentlich nicht.“ Erstens war es ohnehin schon vollkommen egal, ob ich heute mit zwei oder mit drei fremden Männern Sex haben würde. Außerdem war ich noch so voller Adrenalin, dass mir eine Entspannung gut tun würde, dachte ich.So kam es, dass ich die ganze Nacht im Bett von Wolfgang verbrachte. Wolfgang fickte mich nach allen Regeln der Kunst durch. Und so kam ich noch zu zwei weiteren Orgasmen, einen mitten in der Nacht und einen am nächsten Morgen. Wolfgang war wirklich ein Hengst. Am nächsten Tag reiste ich wieder zurück nach Hause. Mein Mann holte mich vom Flughafen ab und ich tat so, als ob nichts geschehen wäre. Wir hatten sogar abends noch leidenschaftlichen Sex. Das Konzertvideo habe ich mir später gemeinsam mit meinem Mann angesehen. Von den anderen Videos weiß er bis heute nichts. Auch die Fotos bekam ich ein paar Wochen später von Ben geschickt. Auch die hat mein Mann natürlich nicht gesehen. Ich hoffe nur, dass niemand diese Videos und Fotos ins Netz stellt.Wolfgang, Svenja, Ben und Miguel habe ich bis heute nicht wiedergesehen. Der Mail-Kontakt ist auch eingeschlafen. Es war ja schließlich auch nichts Ernstes, es war nur geil.

Kapitel 2: In Frankreich

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