Freunde

by lucascanine©Ursprünglich wollte ich nach der „Sommerschule“ aufhören, von Maria und mir zu erzählen, weil ich dachte, erotisch sei so ziemlich alles gesagt und ich niemanden mit meinen „Beziehungsthemen“ langweilen wollte.Die freundlichen Bewertungen, die netten Kommentare und die direkten Anfragen haben mir dann aber gezeigt, dass tatsächlich Interesse daran besteht, wie es mit uns beiden weitergegangen ist. Irgendwie war das nach der „Sommerschule“ ja tatsächlich noch offen. Ich habe mich daher entschlossen, diese Fortsetzung zu schreiben, auch wenn Marias und meine Geschichte zum Glück noch nicht eigentlich zu Ende ist.Obwohl nicht unbedingt notwendig, hilft es doch beim Verstehen dieser Geschichte, wenn man gelesen hat wie ich Maria kennengelernt habe und was in Nizza passiert ist.Viel Spaß.FreundeZu Hause angekommen kam mir meine Wohnung auf einmal besonders leer und einsam vor, etwas, das ich bis dahin nie so verspürt hatte. Bisher war sie für mich immer mein Rückzugsort gewesen, an dem niemand etwas von mir wollte und an dem ich tun und lassen konnte was ich mochte. Ich hatte zwar gern Besuch, aber es war auch nicht schlecht, wenn er wieder ging.Nach der Woche mit Maria fühlte ich mich in der Stille aber plötzlich irgendwie allein. Ich vermisste ihr unbändiges Temperament, ihr Lachen, ihre Neckereien, die intensive Gemeinsamkeit, die wir erlebt hatten und verspürte eine deutliche Leere in mir. Selbst bei meinen früheren Freundinnen hatte ich das überraschenderweise nie so deutlich empfunden, wenn wir getrennt waren. Ich beschloss daher, Maria auf jeden Fall in den nächsten Tagen anzurufen, um ein Wiedersehen zu arrangieren. Vor dem Zubettgehen schaute ich mir noch die sehr ästhetischen escort-Bilder von ihr im Internet und die von uns gemeinsam aufgenommenen auf meinem Smartphone an und schlief dann mit den Gedanken bei ihr schnell ein.Am folgenden Morgen im Büro passierte das, was immer passiert. Während meines Urlaubs waren einige unserer Projekte in Schwierigkeiten geraten und da diverse Kollegen im Urlaub waren, musste ich bis spät abends dafür sorgen, dass alles wieder halbwegs ins Lot kam und auch unsere Kunden beruhigen. Obwohl ich permanent an Maria dachte, fand ich daher keine Zeit, mir zu überlegen, was ich ihr sagen würde, wenn ich sie anrufe. Ich konnte sie ja schlecht gehetzt zwischen zwei Meetings überfallen nur um kurz „Hallo“ zu sagen. Nein, ich brauchte einen klugen Plan.Freitagabend flog ich dann zu meinen Eltern, wo mein Vater am nächsten Tag seinen 60. Geburtstag mit Familie und Freunden groß feierte und kehrte erst spät am Sonntagabend zurück. Dazwischen fand ich keinerlei Ruhe, weil Cousins, Onkel und Tanten meine Aufmerksamkeit verlangten und wie üblich viel zu erzählen hatten.So wurde es Freitagabend der Folgewoche, bis ich die Muße fand, mir diesen Plan zu überlegen. Was ich mir dann nach langem Brüten ausdachte, fand ich schließlich genial: ich würde einfach sowieso anstehende Kundentermine in ihrer Stadt auf den nächsten Donnerstag und Freitag legen und sie im Zuge dessen ganz unverfänglich zum Abendessen einladen. Da würde ich ja dann sehen, was passiert und ob sie in mir auch mehr sah als nur einen Kunden.Ich nahm das Telefon und wählte mit Kribbeln im Bauch ihre Handynummer. Zu meiner Überraschung hörte ich aber nicht ihre Stimme sondern die Ansage, dass diese Nummer nicht vergeben sei. Ich dachte, ich hätte mir verwählt und versuchte es noch einmal, doch mit gleichem Ergebnis. Daraufhin nahm ich meinen Laptop und ging auf die Seite ihrer escort-Agentur, um zu schauen, ob Maria vielleicht eine neue Nummer hätte. Dort musste ich jedoch feststellen, dass ihre Unterseite gelöscht war. Keine Spur von ihr. Ich öffnete Google und suchte nach ihrem Namen, fand aber nur alte Seiten im Cache, nichts aktuelles. Sie war verschwunden. Ich bekam einen Schreck und alle möglichen Gedanken schossen mir durch den Kopf. Was, wenn sie in eine andere Stadt umgezogen oder gar nach Venezuela zurückgekehrt war. Der Gedanke versetzte mir unverzüglich einen heftigen Stich in der Brust.Schließlich beschloss ich den escort-Service anzurufen und nach Maria zu fragen. Die junge Dame, die den Anruf annahm, war sehr nett, sagte aber nur „Tut mir leid, Maria arbeitet nicht mehr für uns.“ „Das verstehe ich, aber haben Sie vielleicht eine andere Nummer oder eine Adresse unter der ich sie erreichen kann.“ „Die haben wir leider nicht und auch wenn wir sie hätten, könnte ich sie Ihnen nicht geben. Datenschutz und so, Sie verstehen.“ Plötzlich realisierte ich das Risiko, Maria nicht mehr wiederzufinden.Den Rest des Abends verbrachte ich damit zu überlegen, was ich tun könnte. So könnte ich zum Beispiel ihre Eltern in Venezuela ausfindig machen. Dass ihr Vater Professor an der Universität und ihre Mutter Bildhauerin war, wusste ich. So viele Ehepaare mit dieser Kombination konnte es in Caracas ja nicht geben. Was allerdings sollte ich denen erzählen, damit sie mir die Telefonnummer ihrer Tochter gaben? Ich konnte freilich auch an Marias Uni nach allen Lehramtsstudentinnen aus Venezuela fragen. So viele konnten das nicht sein. Ob die mir die Daten aber geben würden? Eher unwahrscheinlich bei einer Behörde. Oder ich stelle mich gleich an die Uni und fange sie ab. Natürlich nur, wenn sie nicht schon nach Venezuela abgereist ist. Und irgendwie wäre das auch eine blöde Situation. Vielleicht will sie mich ja gar nicht sehen. Dann wäre ich nur ein Stalker. Allmählich geriet ich tatsächlich etwas in Panik.Schließlich blieb als beste Variante, bei Clara in Südfrankreich anzurufen. Schließlich waren die beiden befreundet und sollten ihre Privatadressen kennen. Zwar hatte ich auch Claras Telefonnummer nicht, aber die war im Internet unter „escort, Nizza“ relativ leicht zu finden. Da es inzwischen weit nach Mitternacht war, beschloss ich, es erst am nächsten Morgen zu versuchen. Ziemlich sorgenvoll ging ich ins Bett und schlief aufgrund der vielen Gedanken erst nach einigen Stunden ein.Am nächsten Morgen war ich dafür wieder sehr früh wach und widerstand nur mühsam dem Impuls, sofort bei Clara anzurufen. So wie ich sie einschätzte, war sie nicht die, die an einem Samstagmorgen um sieben aufstand und sich freute, Fragen zu beantworten. Viel wahrscheinlicher war, dass sie die Nacht durchgemacht hatte und bis Mittag schlief. Und ich wollte sie ja nicht verärgern, immerhin brauchte ich dringend ihre Hilfe.Nur mit sehr viel Selbstdisziplin und Ablenkung schaffte ich es schließlich bis 11.00h zu warten, dann wählte ich Claras Nummer. Ein Fehler, dachte ich sofort, als ich nur ein verschlafenes „Oui?“ auf der anderen Seite hörte. So freundlich wie ich konnte sagte ich meinen Namen, konnte aber merken, dass bei ihr rein gar nichts klingelte. „Wir haben vor zwei Wochen zusammen mit Maria meinen Abschlussball gefeiert.“ erklärte ich ihr deshalb auf Französisch. „Ah ja, Du bist der Freund von Maria mit dem süßen Hintern.“ Ich bestätigte und freute mich, dass sie mich als Freund und nicht als Kunden bezeichnet hatte, wenn auch der Hinweis auf den „süßen Hintern“ aufgrund der Vorfälle damals gemischte Gefühle bei mir auslöste.Nun war Clara aber ganz aufgeschlossen und fragte mich sehr direkt, was ich von ihr wollte. Ich erzählte ihr die Geschichte und fragte sie am Schluss, ob sie vielleicht eine Nummer von Maria hätte, die ich anrufen könnte. „Alors, Cherie, ich habe mit Maria seit damals nicht mehr gesprochen. Vielleicht ist sie noch immer etwas böse auf mich. Wegen Dir.“ Hier lachte sie kurz, um dann aber ernst fortzufahren „Normalerweise kann ich ihre private Nummer natürlich nicht weitergeben, Cherie, das verstehst Du sicher. Bei Dir aber denke ich, dass ich eine Ausnahme machen kann, ohne dass sie noch wütender auf mich wird. Sicher freut sie sich, wenn Du sie anrufst.“ Mein Herz hüpfte etwas als sie das sagte und ich notierte schnell die Nummer, die sie mir diktierte. „Aber das ist ja eine Festnetznummer?“ „Ja, die hat sie für die Telefonate mit ihrer Familie. Ist billiger. Eine andere habe ich auch nicht.“ Mit einem „Viel Glück. Und wenn Du mal wieder in Nizza bist, Cherie, ruf mich an. Ich habe immer Lust auf einen süßen Hintern wie Deinen“ beendete sie dann das Gespräch.Nun hatte ich also Marias private Telefonnummer und war überglücklich. Ich atmete tief durch und wählte mit feuchten Händen. Hoffentlich war sie da.Mit einem fragenden „Hallo?“ meldete sie sich schon nach dreimal Klingeln. Wie schön war es, ihre Stimme zu hören. Ich schluckte und sagte dann „Hallo Maria, ich bin´s, Lucas. Ich hatte doch versprochen, dass ich mich melde. Wobei Du es mir ziemlich schwer gemacht hast.“Einen Moment war überraschte Stille. „Oh, Du bist es Lucas. Das ist schön. Aber woher hast Du diese Nummer? Die kennt doch keiner.“ Sie klang wirklich so, als ob sie sich freute, trotzdem enttäuschte mich die Reaktion ein wenig.Ich erzählte ihr von meiner Suche und meinem Telefonat mit Clara einschließlich deren Aussage, dass sie sich wahrscheinlich über meinen Anruf freuen würde. Maria hörte ruhig zu, um dann zu sagen. „Sie hat recht, ich freue mich wirklich. Vielleicht sollte ich Clara tatsächlich nicht mehr böse sein.“ und lachte ihr wunderschönes Lachen.Ich schöpfte Hoffnung und nutzte das für meinen Vorstoß „Maria, ich bin nächste Woche Donnerstag und Freitag in Deiner Stadt und wenn Du magst, würde ich Dich gerne zum Abendessen einladen.“Einen Moment war es still, dann sagte sie „Na ja, Lucas, eigentlich gern, aber ich mache kein escort mehr sondern konzentriere mich voll aufs Studium. Deshalb habe ich auch die escort-Handynummer gekündigt.“Ich war wiederum etwas überrascht von der Reaktion und beeilte mich, sie zu beruhigen.„Nein, nein, kein escort-Treffen. Ich würde Dich nur wirklich gerne wiedersehen und mich mit Dir unterhalten. Nur ein Abendessen und reden unter Freunden, kein Sex.“ Letzeres war zwar nicht ganz wahr, natürlich würde ich nur zu gerne Sex mit Maria haben, aber ich merkte, dass unser Gespräch sonst eine falsche Richtung nehmen könnte.Es war wieder einen Moment still am anderen Ende, dann sagte sie „Nur Abendessen und reden, das klingt gut. Dann komme ich sehr gerne. Wo und wann treffen wir uns?“„Ich wohne wieder in dem Hotel, in dem ich auch letztes Mal gewohnt habe. Die haben auf dem Dach ein sehr gutes Restaurant mit Dachterrasse und tollem Blick über die Stadt. Wenn es Dir passt, würde ich sagen, wir treffen uns dort am Donnerstag um acht.“„Ja, das kenne ich, es ist wirklich sehr gut und der Blick ist einmalig. Du weißt aber schon, dass es sehr teuer und sehr romantisch ist, mit Kerzenlicht und Tischdecke und so?“ neckte sie mich, was bei mir gleich Erinnerungen an unseren letzten Besuch in einem Edelrestaurant hervorrief.„Passt doch gut zu einem Freundschaftsbesuch, oder? Und Hunde sind da meines Wissens verboten.“ neckte ich zurück.Wir plauderten noch ein wenig und als ich auflegte strömte mein Körper über von Glücksgefühlen. Ich würde Maria wiedersehen und sie schien sich tatsächlich gefreut zu haben, dass ich anrief.Sofort reservierte ich Flug und Zimmer und bat das Hotel, mir wenn möglich wieder die gleiche Zimmernummer wie beim letzten Mal zu geben. Anschließend rief ich beim Restaurant an und reservierte einen Tisch für zwei Personen. Ausdrücklich bat ich um einen ruhigen Tisch, möglichst auf der Terrasse mit gutem Blick, wenn es das Wetter zulassen sollte. Man hörte geduldig zu und versprach, es zu versuchen.Den Rest des Wochenendes und auch während der Arbeit in der Folgewoche bekam ich Maria nicht aus dem Kopf. Dauernd spielte ich unser Abendessen durch und überlegte, was ich ihr alles sagen wollte. Ganz offensichtlich war ich verliebt, das gestand ich mir inzwischen ehrlich ein. Und ich genoss es.Am Donnerstagabend bereitete ich mich im Hotelzimmer vor, hatte mich gründlich rasiert und gereinigt und konnte es kaum erwarten, dass es acht Uhr wurde. Schon eine Viertelstunde vorher fuhr ich schließlich mit dem Aufzug nach oben für den Fall, dass sie früher käme. Sie sollte nicht denken, ich würde sie versetzen. Es war ein lauer, windstiller Sommerabend mit klarem Himmel und das Personal hatte uns tatsächlich einen Tisch auf der Terrasse vorbereitet. Ziemlich alleine in der Ecke mit freiem Blick in alle Richtungen. Perfekt. Zum Dank gab ich dem überraschten Ober, der mich zum Tisch geleitet hatte, schon einmal zehn Euro Trinkgeld.Ich setzte mich und blickte nervös abwechselnd zur Uhr und zur Eingangstür. Das Restaurant war erst zu etwas mehr als der Hälfte besetzt und es trafen ständig neue Gäste ein, die zu ihren Tischen geleitet wurden. Schließlich, um kurz nach acht, sah ich Maria durch die Tür kommen und mein Herz hüpfte. Sie trug ein schlichtes, elegantes. etwa knielanges schwarzes Kleid, eine kleine schwarze Handtasche und einen schwarzen Sommerhut, die wunderbar mit ihrem dunklen Haar und ihren dunklen Augen harmonierten. Sie sprach kurz mit dem Ober, der dann in meine Richtung zeigte und kam anschließend auf mich zu. Ich stand auf, um ihr entgegen zu gehen, wobei ich spürte, wie ich etwas weich in den Knien wurde. Dabei registrierte ich aber noch, wie alle Männer den Kopf wandten, als Maria auf ihren High Heels über die Terrasse schritt, um festzustellen, zu welchem Glücklichen dieses reizende Geschöpf wohl gehörte.Als wir voreinander standen lächelte sie mich aufreizend an und gab mir dann je ein Küsschen links und rechts auf die Wange, so dass ich wieder den betörenden Duft ihres Parfüms riechen konnte, der gleich viele wunderschöne Erinnerungen in mir weckte.„Hallo Lucas, vielen Dank für die Einladung.“„Hallo Maria, toll, dass Du gekommen bist.“ Irrte ich mich oder zitterte meine Stimme tatsächlich ein wenig? „Reiß Dich zusammen“ sagte ich zu mir. Ich hatte schon so oft mit dieser Frau geschlafen und nun führte ich mich auf wie ein Teenager beim ersten Date.Nachdem wir uns gesetzt hatten, kam der Ober, zündete die Kerzen auf dem Tisch an und nahm die Getränkebestellung auf. Kaum war er weg, fragten wir fast gleichzeitig „Wie geht es Dir so?“ und mussten darüber herzlich lachen. Damit war das Eis gebrochen und es kehrte die Vertrautheit zurück, die wir während unserer Woche in Nizza so genossen hatten. Maria erzählte von ihrem Studium, ich von meinem Job. Außer einem kurzen Exkurs zu meinem Telefonat mit Clara und der Überlegung, was wohl inzwischen mit der Liebesschaukel passiert war, streiften wir das Thema escort beide mit keiner Silbe, vermieden es sogar bewusst.Wir erzählten und lachten viel und es war wunderschön, wieder in ihrer Nähe zu sein und ihre Stimme zu hören. Eines war jedoch ungewöhnlich. Hatte Maria während unseres letzten großen Abendessens noch ohne Hemmung mit ihrem Fuß meinen nackten Penis gestreichelt, berührten wir uns jetzt eher zufällig, obwohl ich es kaum aushalten konnte, nicht ihre Hand zu halten oder ihre Füße zu berühren. Irgendwie war es tatsächlich wie bei einem ersten Date.Erst lange nach dem Essen, als es dunkel geworden war und wir beim Blick über die leuchtende Stadt noch den Wein genossen, fasste ich mir ein Herz und griff nach ihrer Hand, die sie lässig auf den Tisch gelegt hatte. Sie zog sie nicht zurück sondern begann ihrerseits mit ihren Fingern über meine zu streicheln.„Hier haben wir uns vor ein paar Monaten zum ersten Mal als völlig Unbekannte getroffen und jetzt sitzen wir hier, reden, trinken Wein und genießen den Sommerabend. Ist manchmal schon komisch, wie das Leben so verläuft.“ sagte sie.„Ja, aber ist doch schön, oder? Ich jedenfalls genieße es. Ich habe sogar das gleiche Zimmer genommen wie damals. Sozusagen als Reminiszenz an unser Kennenlernen?“ Sie schaute mich an und ich konnte sehen, dass sie an unser damaliges Treffen dachte, was ich insgeheim auch erhofft hatte. Dann lachte sie ihr herzliches Lachen und sagte „Ja, seitdem gehörst Du bekanntlich zu mir.“ „Genau. Vielleicht bringen wir irgendwann gemeinsam eine Bronzetafel an: Hier machte Maria Lucas zu ihrem Eigentum!“ antwortete ich, worauf sie wieder lachen musste.Gegen elf leerte sich das Restaurant und es wurde inzwischen auch etwas frisch, so dass wir beschlossen zu gehen. Ich zahlte und wir gingen gemeinsam zum Aufzug. „Ich bringe Dich noch nach unten“ sagte ich. „Und ich würde so einen Abend gerne noch einmal wiederholen, wenn Du möchtest.“ Sie schaute mich an und sagte „Gern, ich liebe solche Freundschaftsabende und es war wirklich wieder schön mit Dir.“Bevor ich den Knopf für das Erdgeschoss drückte fasste ich all meinen Mut zusammen und fragte „Möchtest Du mein Entjungferungszimmer vielleicht noch einmal sehen, dann machen wir einen Zwischenstopp?“ Sie legte den Kopf schräg, schaute mich an, überlegte kurz und lächelte dann. „Natürlich, gerne, warum nicht, ist ja irgendwie mein Trophäenzimmer.“ Mir wurde sofort wieder weich in den Knien.Vor dem Zimmer stellte ich mich vor lauter Aufgeregtheit etwas schusselig beim Öffnen der Tür an, musste die Schlüsselkarte mehrfach durchziehen, bekam sie dann aber doch auf, machte das Licht an und ließ Maria den Vortritt. Sie ging hinein, stellte sich vor das Bett, ich folgte ihr und die Tür fiel hinter uns ins Schloss. Maria schaute sich um und sagte „Ich erinnere mich genau, wie nervös Du damals warst.“ Und dann mit einem Blick auf mich „Ungefähr so wie heute. Ich fand Dich sofort total niedlich.“ „Niedlich?“ Ich setzte ein entrüstetes Gesicht auf. „Niedlich ist Nachbars Hund! Aber doch kein Mann.“ „Doch, ich fand Dich total niedlich. So nervös, unerfahren und tollpatschig. Und gleichzeitig sexy. Sehr sexy.“Sie kam nun einen Schritt auf mich zu, so dass sie ganz nah vor mir stand und ich ihre Wärme intensiv spürte. „Na, ja. Nervös bin ich vielleicht noch“ gab ich zu. „Und sexy natürlich. Aber unerfahren und tollpatschig sicher nicht mehr. Ich hatte ja zwischenzeitlich eine tolle Lehrerin.“„Schön, dass Du das so siehst“ sagte sie und drückte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Ich konnte nicht anders, fasste ihren Kopf mit beiden Händen und erwiderte den Kuss. Nachdem dieser Damm gebrochen war, waren wir beide wie im Rausch. Wir küssten und streichelten uns und begannen, uns gegenseitig die Kleider auszuziehen.Bald lagen wir nackt auf dem Bett und konnten uns gar nicht nahe genug sein, uns gar nicht intensiv genug spüren. Wir berührten und streichelten uns überall und wollten nicht aufhören, uns zu küssen und zu liebkosen. Als wir in die 69er wechselten genoss ich es, ihren harten Schwanz wieder mit der Zunge zu verwöhnen, ihre Eichel zart zu umkreisen und ihren Lustsaft zu schmecken. Dabei fühlte ich freudig ihren warmen Mund, der meinen Penis ebenso gefühlvoll umschloss und verwöhnte.Nach einer Weile hatte ich das starke Bedürfnis, sie endlich wieder in mir spüren und merkte, dass auch Maria nun unsere volle Vereinigung wollte. Sie griff schnell zu ihrer Handtasche neben dem Bett und holte eine kleine Gleitcremetube heraus. „Nur Abendessen und reden, gell“ frotzelte ich und sie antwortete lächelnd „Frauennotfallpack. So wichtig wie das Pfefferspray.“Damit öffnete sie die Tube, cremte gefühlvoll meine Rosette ein, kam zwischen meine Beine und schob mir ein Kissen unter den Po. Ich winkelte die Beine an und sie setzte ihren harten, warmen Schwanz an.Ein kurzer Druck von ihr und ich hatte wieder das großartige Gefühl, wie sie mich öffnete und vorsichtig ein Stück in mich eindrang. Sie beugte sich nun nach vorne, küsste mich zärtlich und ich begann ihren Po zu streicheln. Vorsichtig und mit kleinen, spannungssteigernden Pausen drängte sie vorwärts und ich freute mich, sie wieder in mir zu spüren, von ihr genommen zu werden.Als sie meine Prostata passierte durchfloss mich ein Lustschauer und ich konnte es kaum erwarten, sie vollständig in mir zu haben. Nachdem sie ganz und gar in mich eingedrungen war, hielt sie einen Moment inne. Ich spürte sie in ganzer Länge, ihre Testikel an meinem Damm und konnte kaum erwarten, bis sie mir wieder von ihrem Glücksserum geben würde. Sie begann nun rhythmisch, aber nicht zu fest, zu stoßen, ließ ihre Lippen aber auf meinen und ich umschlang ihren Körper mit den Beinen, damit sie möglichst tief gelangen konnte.Bald spürte ich, wie sie kam und ihren Samen in mich pumpte, während sie mich gleichzeitig weiter intensiv küsste und hatte wieder dieses wunderschöne Gefühl, das gerade das intimste geschah, was zwischen zwei Menschen möglich ist. Der intensive Wunsch, eins zu sein.Als ihr Pumpen nachließ, richtete Maria sich auf und schaute, noch immer tief in mir, zärtlich auf mich herab. Ich konnte sehen, dass unsere Vereinigung auch für sie deutlich mehr gewesen war als reiner Triebabbau und war plötzlich so überwältigt von meinen Gefühlen für sie, dass ich mit der Hand über ihre Wange strich und mich wie aus der Ferne sagen hörte „Maria, ich liebe Dich.“Ich sah Überraschung, dann aber auch unverkennbar Freude in ihrem Gesicht. Zu meiner Enttäuschung sagte sie jedoch nichts sondern beugte sich stattdessen nach vorne und küsste mich nur sehr zärtlich auf den Mund. Dabei zog sie sich langsam aus mir heraus und bewegte sich anschließend über meine Hüfte, so dass sie auf mir zu sitzen kam.„Ich will Dich jetzt in mir spüren und Dein Glücksserum in mir haben.“Damit nahm sie meinen harten Schwanz in ihre Hand, führte ihn an ihre Rosette und senkte sich langsam auf mich ab. Ich spürte, wie ich in ihre wohlige Wärme und Enge eindrang bis ich vollends in ihr versunken war. Sie beugte sich über mich und küsste mich wieder zärtlich, wobei sie mir mit der Hand durch das Haar strich. Ich konnte an nichts anderes mehr denken als Maria mein zu machen und begann mit der Hüfte gegen sie zu stoßen, während sie im gleichen Rhythmus dagegenhielt. Wir beschleunigten beide unser Tempo, drückten uns fest gegeneinander und dann kam ich. Ich spritzte eine riesige Menge und Maria nutzte wieder geschickt ihre Muskeln, um auch den letzten Tropfen aus mir herauszupressen.Nach einem langen Kuss rollte sie anschließend zur Seite von mir ab und wir lagen nebeneinander, bis wir wieder Atmen konnten. Dann drehte ich mich zu ihr hin, streichelte mit der Hand ihr Gesicht, schaute ihr in die Augen und sagte „Hey, ich habe Dir gerade gesagt, dass ich Dich liebe. Ich möchte mit Dir zusammen sein. So oft wie möglich. Und Du hast mir noch nicht geantwortet.“Sie zögerte einen Moment, schaute zur Decke und sagte „Das habe ich verstanden, Lucas. Und ich habe auch sehr starke Gefühle für Dich. Wirklich. Deshalb habe ich auch mit dem escort aufgehört. Ich hätte immer an Dich denken müssen und das wäre irgendwie nicht richtig gewesen, finde ich. Dies ist aber alles so neu für mich. Ich hatte noch nie einen Freund. Und bei mir ist ja alles immer so kompliziert. Ich habe furchtbare Angst, dass es mir am Ende nur wieder schrecklich weh tut.“Nun verstand ich. Sie hatte Furcht, sich auf eine Verbindung einzulassen, weil sie aufgrund ihrer Transsexualität schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Ihre Beziehungen zu Männern definierten sich bisher immer über Sex und Geld. Sie hatte noch nie ein vertrautes Verhältnis zu einem Mann aufgebaut, sich nie jemandem richtig geöffnet. Wenn sie das jetzt tat, verlor sie ihren Schutz.Das hatte ich nicht bedacht. Hier war wieder die andere, die sensible und verletzliche Maria hinter dem attraktiven, selbstbewussten Äußeren. So unglaublich erfahren sie in sexuellen Dingen war, so ein unbeschriebenes Blatt war sie in echter Liebe. Und wieder empfand ich tiefe Zuneigung für Sie und gleichzeitig den drängenden Wunsch, sie vor dem Unbill der Welt zu behüten und zu beschützen.„Maria, das hier ist auch für mich alles neu und ungewöhnlich. Aber ich denke, wir könnten es zumindest versuchen. Wir müssen ja nichts überstürzen.“Sie schaute mich an, überlegte und sagte dann „Ok. Versuchen können wir es. Aber Du musst ein bisschen tolerant sein, wenn ich Fehler mache. Immerhin bist Du meiner erster Freund.“„Mit meinen zwei grandios gescheiterten Beziehungen bin wahrscheinlich eher ich es, der ein bisschen Toleranz erfordert. „Wir mussten beide lachen und schmusten dann noch eine Weile, bis Maria sich schließlich erhob und sagte „Ich denke, ich sollte jetzt gehen, es ist schon spät.“ „Bleib´ doch. Du musst nicht gehen und ich würde mich freuen, wenn Du bleibst…“ Sie zögerte und schaute mich an. „Das sieht aber komisch aus, wenn ich morgen früh mit meinem kleinen Schwarzen in der U-Bahn durch die Stadt fahre. Und das hier ist außerdem ein Einzelzimmer.“ „Ich zahle Dir gerne das Taxi und das mit dem Hotel regele ich schon. Hauptsache Du bleibst.“Da hatte ich wohl einen wunden Punkt getroffen, denn sie antwortete entrüstet „Ich möchte ab jetzt nicht mehr, dass Du für mich bezahlst. Ich zahle mein Taxi allein und wenn die Übernachtung was kostet, die auch.“ „Schon gut, schon gut. Wir machen es so: Ich muss morgen sowieso mit dem Taxi zum Kunden und da nehme ich Dich einfach mit und lasse Dich zuhause raus. Für ein Paar ist sowas doch ganz normal.“ Sie überlegte kurz, lächelte und sagte dann „Das ist in Ordnung.“ Und nach einer kleinen Pause „Und klingt irgendwie gut.“„Wenn ich hier übernachte, muss ich aber meine Mitbewohnerin anrufen, die macht sich sonst Sorgen. Kannst Du mir mal Dein Handy leihen, ich habe im Moment ja keines?“ Damit hatte ich nicht gerechnet, das war jetzt etwas heikel. „Äh, ja, natürlich“ sagte ich stotternd, holte es dann aber aus meiner Jackettasche, entsperrte es und gab es ihr.Sie schaute darauf und sagte überrascht „Oh, Du hast ja mich als Hintergrundbild.“ Tatsächlich hatte ich ein sehr schönes Bild von ihr als Hintergrundbild gewählt, um sie immer sehen zu können, wofür ich von Kollegen schon sehr gefrotzelt wurde. Ich spürte, wie ich etwas errötete und stotterte nur „Ja, äh, das Bild gefiel mir einfach.“ Sie lächelte mich an und wählte dann.„Hallo, Mel. Ich bin´s. Ja, war sehr schön. Ich bin noch im Hotel. Ja, mit Lucas. Ja. Ich weiss, aber es hat sich halt so ergeben. Ich übernachte auch hier. Jaa-aah Sein Handy. Und er hat mich als Hintergrundbild. Finde ich auch. Bis morgen dann. Du auch. Ciao.“Sie gab mir das Handy zurück, wir kuschelten noch etwas und schliefen dann eng umschlungen ein.Es war schon interessant. Maria und ich waren körperlich schon oft äußerst intim miteinander gewesen, hatten schon in Nizza über sehr persönliche Dinge gesprochen, aber erst nach dieser Nacht fühlten wir uns wie ein Paar. Irgendwie schien unsere Beziehung rückwärts zu verlaufen.Am nächsten Morgen erwachte ich nach einem wohl sehr erotischen Traum auf dem Bauch liegend mit einer ziemlichen Erektion. Ich roch Marias betörenden Duft, spürte ihre Nähe und wollte eigentlich ein wenig weiterschlummern als ich merkte, dass mein Traum offensichtlich noch gar nicht richtig vorbei war.Maria lag ganz nah bei mir, hatte einen Finger in meinen Po gesteckt und massierte ganz sanft meine Prostata. Ich wusste nicht, wie lange sie das schon tat, aber es war ein wunderbares, hocherotisches Gefühl und für mich Ausdruck der ganz besonderen Intimität und Vertrautheit, die wir in Nizza gewonnen hatten. Wie hatte ich diesen Morgensex mit ihr vermisst.Als Maria merkte, dass ich aufgewacht war, schmiegte sie sich ganz eng an mich, kam mit dem Mund an mein Ohr und flüsterte „Shhhhhh, Lucas. Entspann Dich. Noch nicht aufwachen.“Damit massierte sie weiter, erhöhte aber langsam den Druck, den sie dabei auf meine Prostata ausübte. Das Gefühl war unbeschreiblich und ich konnte es mit geschlossenen Augen in der Wärme des Bettes sehr intensiv genießen.Nach einer Weile spürte ich, wie Maria sich über mich beugte, spreizte instinktiv die Beine und merkte, wie sie ihre Eichelspitze an meiner Rosette ansetzte und sich dann ganz langsam in mir versenkte. Jeder Millimeter, den sie in mich eindrang, löste bei mir intensive Lustgefühle aus. Als sie vollkommen in mir war, legte sie sich flach auf meinen Rücken, griff unter meinen Armen durch und legte die Hände auf meine. Dabei küsste sie meinen Nacken. Sie ließ ihr Becken nun nur noch minimal kreisen, so dass ich sie in mir spüren konnte. So eng verbunden blieben wir eine Weile liegen.Ohne sich aufzurichten bewegte sie ihr Becken nach einigen Minuten schneller und presste es immer fester gegen mich. Ihr Atem ging heftiger, sie verschränkte ihre Finger mit meinen und dann spürte ich schon, wie sie sich fest gegen mich drückte, innehielt und druckvoll ihr warmes Sperma in mich spritzte. Ich hielt dagegen und wie die Male zuvor konnte ich jeden einzelnen Pumpstoß, mit dem sie mich füllte, an meiner Rosette fühlen.Als sie die offensichtlich große Menge in mich eingebracht hatte, legte sie sich, noch immer tief in mir verankert, wieder flach auf meinen Rücken, den Kopf auf meine Schulter gelehnt, und flüsterte mir ins Ohr „Ich habe Dir extra viel von meinem Glücksserum gegeben, damit Du gut über den Tag kommst und immer an mich denkst.“Dann rollte sie neben mich und sagte „Das war heute übrigens das erste Mal, dass ich neben einem Mann aufgewacht bin, ohne dafür Geld zu bekommen. Und ich finde es wunderbar.“„Was soll ich dann erst sagen. Es ist das erste Mal, dass ich neben der Frau aufwache, die ich liebe, und weiß, dass sie nur wegen mir da ist.“ antwortete ich, worauf sie mir einen zärtlichen Kuss gab.Wir gingen dann gemeinsam ins Bad, zogen uns an und gingen zum Frühstück. Das junge Mädchen bei der Registrierung für das Frühstückbuffet schaute etwas überrascht, als sie mich im Anzug und Maria im kleinen Schwarzen vor sich sah. Sie ging durch ihre Liste und stellte dann fest „Für Ihr Zimmer ist aber nur ein Frühstück vorgesehen.“ „Ja, ich weiß, aber ich habe heute Morgen einen Gast. Setzen Sie es bitte auf die Rechnung.“ Sie schaute etwas komisch, tat dann aber wie geheißen.Maria und ich suchten uns einen schönen, etwas abgelegenen Zweiertisch am Fenster. Ich bin kein großer Freund von Frühstückbuffets, weil man ständig aufstehen und laufen muss, was ich für sehr unkommunikativ halte. Deshalb trage ich möglichst alles gleich am Anfang zusammen und muss dann nicht mehr aufstehen. „Du bist ein ganz schönes Eichhörnchen, Lucas“ stellte Maria schmunzelnd fest, als sie das sah. Ich antwortete „Das sind ganz kluge, schöne Tiere mit großem Schwanz, die ihrem Partner lebenslang die Treue halten. Was willst Du mehr?“ Sie lachte „Das ist schön, nur dass der Schwanz natürlich ziemlich krumm und haarig ist“ und gab mir einen Kuss.Während des Frühstücks konnte ich mir die Frage nicht verkneifen, wie Maria es bei Ihrer Libido schaffte, ohne den regelmäßigen Sex auszukommen, den der escort-Job ihr verschafft hatte.„Ach weißt Du, Melanie, meine Mitbewohnerin, und ich sind wie Schwestern. Wir haben uns einfach etwas ausgeholfen.“ „Ausgeholfen?“ „Ja, ausgeholfen.“ Ich merkte, dass sie nicht weiter darauf eingehen wollte und beließ es dabei, auch wenn ich in diesem Kontext nicht genau verstand, was sie mit „Aushelfen“ meinte.Gegen Ende des Frühstücks fragte Maria mich, wann ich wieder abreise. „Ich habe den sechs-Uhr-Flieger heute Abend“ antwortete ich, um sofort zu ergänzen „wenn Du auch möchtest, würde ich aber gerne auf morgen oder Sonntag umbuchen und noch bleiben.“ „Oh, ja, das wäre schön. Dann könntest Du heute Abend zu mir nach Hause kommen und ich würde für Dich kochen. Nach dem Frühstück schulde ich Dir ja ein Essen.“Um dann in klarer Anspielung auf meine eingeschränkten Fähigkeiten in der Küche mit einem Grinsen fortzufahren „Und Du kannst anschließend abspülen.“ Ich verzog das Gesicht. „Ja genau, wie bei einem alten Ehepaar. Dann kriege ich noch eine Flasche Bier und wir schauen gemeinsam den Musikantenstadl im Fernsehen.“ Sie musste lachen „Es kann aber sein, dass Melanie irgendwann auftaucht und auch hungrig ist. Und wir haben nur eine Küche und einen Esstisch.“ „Das soll wohl heißen, ich muss mich beim Essen benehmen. Wird mir schwerfallen, ist aber in Ordnung.“Unten an der Rezeption verlängerte ich mein Zimmer dann bis Sonntag und bat anschließend um ein Taxi. Als es kam, stiegen wir beide ein und Maria nannte dem Fahrer zuerst ihre Adresse. Es waren ca. 3 km durch die Stadt, dann standen wir vor einem älteren Haus mit fünfziger Jahre Charme, das aber trotzdem einigermaßen gepflegt aussah. Maria bemerkte meinen Blick und sagte „Denk´ dran, Du hast nun eine arme Studentin zur Freundin, keine gutverdienende Managerin. Und irgendwann bin ich arme Lehrerin. Erwarte heute Abend also keinen Luxus.“ „Der Luxus bist Du“ erwiderte ich, gab ihr einen Kuss und wir verabschiedeten uns bis zum Abend.Allein im Taxi konnte ich mein Glück kaum fassen und ging den ganzen Tag wie auf Wolken. Als ich am Abend wieder im Hotelzimmer war und mich für das Essen bei Maria vorbereiten wollte, fiel mir ein, dass ich für ein Essen in einer Studentenwohnung nicht die richtige Kleidung mitgebracht hatte. Ich hatte nur einen Geschäftsanzug und das Dinnerjacket dabei, das ich im Restaurant getragen hatte. Dass ich was Legeres brauchen würde, hatte ich nicht vorhergesehen. Wohl oder übel zog ich also wieder meinen Anzug an und versuchte mit offenem Hemdkragen wenigstens etwas lässig auszusehen.Im Laden neben dem Hotel kaufte ich dann noch schnell zwei Flaschen guten Wein und ließ mich anschließend mit dem Taxi zu Marias Wohnung fahren. Fünfter Stock hatte sie gesagt und wie ich nach dem Klingeln feststellte, besaß das Haus keinen Aufzug.Ich war also etwas außer Atem, als ich oben ankam, wo Maria mich schon in der Tür erwartete und mir mit einem zärtlichen Kuss um den Hals fiel. Mit einem Blick auf meine Kleidung sagte sie dann „Ich fürchte, Deine Erwartungen an das Ambiente heute Abend könnten etwas enttäuscht werden. Lucas. Aber ich hatte Dich gewarnt.“Maria selbst sah erstmals wie eine richtige Studentin aus, barfuß, mit einer lässigen, weiten Jeans und einem lässigen, ebenfalls weiten T-Shirt. Die Haare hatte sie sich locker hochgesteckt und hätte ich mich nicht bereits in sie verliebt, wäre es spätestens jetzt um mich geschehen gewesen.Sie führte mich herein und zeigte mir zunächst die Wohnung. Die war tatsächlich nur schlicht, aber dennoch sehr geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. Es gab ein großes Wohnzimmer mit zwei gemütlichen Couches, zwei große Schlafzimmer, je eines für Maria und Melanie, ein großes, wenn auch altes Bad mit einer Wannen/Duschkombination und Durchlauferhitzer und eine große, sehr gemütliche Küche mit einem großen Esstisch. Altbau eben.Marias Zimmer sah aus, wie ich es erwartet hatte. Geschmackvoll und gemütlich eingerichtet, aber überall lagen Klamotten herum oder hingen an den Schränken. Das kannte ich ja schon aus Nizza. Allerdings war ihr Bett ziemlich groß, ich schätzte es auf sicher 2 x 2 Meter.Nach der kurzen Führung gingen wir in die Küche, wo ich die erste Flasche Wein öffnete, uns schon mal zwei Gläser eingoss und mich dann auf einen Stuhl am bereits gedeckten Tisch setzte, um Maria zuzusehen, wie sie mit großer Hingabe und viel Geschick kochte. Das liebte ich und man konnte riechen, dass sie etwas sehr Gutes zubereitete.Nach ein paar Minuten hörten wir einen Schlüssel im Haustürschloss, jemand kam herein und rief dann mit fröhlicher, weiblicher Stimme „Hey, Maria, das riecht ja richtig gut, was kochst Du denn da Leckeres?“ Das musste Melanie sein. Im nächsten Moment stand auch schon eine hübsche, wohlproportionierte junge Frau von ca. 168cm mit kurzen, dunkelroten Haaren und niedlichen Sommersprossen in der Küchentür und schaute hinein.Als sie mich in meinem Anzug am Küchentisch erblickte, sagte sie „Oh, Du kaufst gerade eine Versicherung, da will ich nicht stören.“ Maria intervenierte sofort „Mel, Du weißt genau, dass das Lucas ist, von dem ich Dir erzählt habe. Ärger ihn nicht schon am Anfang, er wird schon noch früh genug erfahren, was für ein Biest Du bist. Lucas isst heute bei uns.“Melanie setzte sofort ein wissendes Gesicht auf, schaute mich an und sprach nun betont langsam und akzentuiert „Ach sooo. DER Lucas. Von dem Du mir ERZÄHLT hast. Und er ISST heute bei uns.“ Man merkte, dass es anfing, Maria zu nerven. „Ja, genau. Er ISST hier. Mehr nicht.“Melanie kam nun auf mich zu, gab mir links und rechts ein Küsschen und sagte „Hallo Lucas, nichts für ungut. Schöner Anzug. Ich bin die Melanie, Marias Zimmergenossin, Busenfreundin und intime Vertraute, der sie ALLES erzählt. Ich habe schon VIEL von Dir gehört.“Nach dieser entwaffnenden und einschüchternden Begrüßung fiel mir tatsächlich nicht viel mehr ein als einfach nur „Hallo“ zu sagen, aber Melanie ging ohnehin sofort weiter, um die Töpfe auf dem Herd zu inspizieren. Sie lupfte jeden Deckel und stellte dann fest „Wow, das riecht ja super und sieht auch toll aus. Sowas hast Du für uns noch nie gekocht, Maria. Da muss wohl erst LUCAS kommen.“ Und verdrehte dabei die Augen.„Ehre wem Ehre gebührt. Und er weiß es zumindest zu schätzen, Mel, und lässt nicht immer die Hälfte stehen, wie Du. Aber wenn Du möchtest und nicht die ganze Zeit auf Lucas rumhackst, kannst Du gerne mitessen.“„Wäre toll, aber nur wenn ihr Euch nicht die ganze Zeit anschmachtet.“ antwortete Melanie, um dann, an mich gewandt, fortzufahren „Seit ich vor drei Monaten wegen einer anderen schnöde verlassen wurde, kann ich das ganze Geturtel nämlich gerade nicht gut ertragen, da werde ich sofort depressiv und verliere den Appetit.“Ich war noch immer etwas perplex von der stürmischen Art Melanies. Nachdem ich nach Clara nun auch noch sie kennengelernt hatte, sagte ich zu mir selbst, dass Maria schon sehr spezielle und überaus direkte Freundinnen hatte. Von „Political Correctness“ keine Spur. Vielleicht brauchte sie diese Direktheit in ihrer speziellen Situation aber auch. Zumindest blieb nichts Unausgesprochen und das half sicher, Befindlichkeiten zu vermeiden und Vorbehalte auszuräumen. Immerhin waren ihre Freundinnen aber stets sehr attraktiv und sexy und mit Clara hatten wir, mit kleinen Einschränkungen auf Marias Seite, viel Spaß gehabt. Und es wirkte bislang zumindest nicht so, als wäre Melanie auch nur eine Spur langweiliger.Maria stellte also noch ein Gedeck dazu und ich goss Melanie etwas Wein ein. Das Essen war dann tatsächlich sehr gut und wir hatten eine sehr anregende, lustige Unterhaltung. Melanie war überaus witzig und Maria stand ihr in nichts nach. Man merkte, dass sie hier, in ihrem Zuhause, zusammen mit Melanie, vollkommen aus sich herauskam. Wir lachten viel und fühlten uns alle überaus wohl.Nur wenn Maria und ich uns ab und zu einen Kuss gaben oder die Hände hielten, verdrehte Melanie jedes Mal die Augen und sagte Sachen wie „Ich muss jetzt sofort mein Anti-Depressivum holen, sonst übergebe ich mich“, ,„Wisst ihr eigentlich, wie viele Paare sich schon nach zwei Jahren wieder trennen?“ oder „Händchenhalten und Küssen sind übrigens die häufigsten Übertragungsquellen für gefährliche Krankheiten.“Trotzdem war sie eine sehr sympathische junge Frau und ich mochte sie bald richtig gern.Gegen Mitternacht sagte ich, mehr aus Höflichkeit als dass ich tatsächlich schon weg wollte, „Es ist schon spät, vielleicht sollte ich bald gehen.“ Maria schaute mich an und sagte betont beiläufig „Wenn Du möchtest, kannst Du heute gerne hier übernachten. Ich schulde Dir ja quasi noch eine Übernachtung, dann wären wir quitt.“„Oh, ja gern, wäre toll.“ antwortete ich, bemüht, meine Freude über diese Aussicht nicht zu auffällig werden zu lassen. „Ich habe aber weder Zahnbürste noch sonst irgendetwas dabei.“ „Kein Problem, kannst Du alles von mir haben“ sagte Maria.Melanie verdrehte wieder die Augen „Und ich dachte, solche Schnulzen werden seit den Sechzigern nicht mehr gedreht. Wenn ihr Poppen wollt, dann sagt es doch. Ich geh´ dann schon mal ins Bad, das kann ja dauern bei Euch beiden heute Abend“. Damit stand sie auf und verschwand.Maria und ich räumten den Tisch auf, spülten noch gemeinsam die Töpfe und Pfannen und hatten, auch in Vorfreude auf das, was heute Nacht noch kommen würde, viel Spaß dabei.Als Melanie herauskam, ging erst Maria, dann ich ins Bad. Ordnungstechnisch sah es darin aus wie in ihrem Bad in Nizza. Alles voller Töpfchen, Tuben, Döschen, Cremes und Sprays ohne jegliche erkennbare Systematik. Dadurch, dass zwei Mädels hier wohnten, war es wahrscheinlich sogar noch voller und unübersichtlicher. Maria hatte mir aber bereits eine neue Zahnbürste, Zahncreme und ein großes Handtuch herausgelegt und in einem kleinen Schränkchen fand ich auch Utensilien für eine gründliche Körperreinigung, die sicher Maria gehörten.Nach zehn Minuten ging ich, nur mit dem Handtuch bekleidet, in Marias Schlafzimmer. Sie wartete schon auf dem Bett auf mich, bekleidet nur mit einem viel zu großen weißen T-Shirt. Ich schloss die Tür, schaltete das Deckenlicht aus, so dass allein ihre Nachttischleuchte den Raum in ein etwas diffuses Licht tauchte und ließ das Handtuch fallen. Maria konnte damit zweifelsfrei erkennen, wie sehr ich sie jetzt begehrte.Ich setzte mich auf die Bettkante und wir begannen uns zärtlich zu küssen und zu streicheln, als Maria kurz unterbrach. „Du weißt schon, dass Du der erste Mann in diesem Bett bist?“ „Nein, wusste ich nicht, finde ich aber toll.“ Dann nahm ich ihr T-Shirt und zog es ihr über den Kopf, so dass ich ihren wunderbaren Körper wieder ungehindert sehen konnte. Ich nahm ihren schon harten Penis in die Hand und begann ihn vorsichtig zu streicheln, während wir uns weiter küssten. Dann wanderte mein Kopf über ihre Brüste, wo er kurz an ihren Brustwarzen innehielt, hinab zu ihrem Becken. Ich umschloss ihren warmen Schwanz mit dem Mund und streichelte dann mit der Zunge sanft um ihre Eichel, aus der schon der erste Vorsamen kam. Maria bedeutete mir, dass ich ganz aufs Bett kommen sollte und ich stieg über sie, so dass wir in die 69 gelangten und sie meinen Schwanz jetzt auch zärtlich verwöhnen konnte. Dabei strich sie mit dem Finger immer wieder sanft durch meine Pospalte und über meine Rosette, was jedes Mal einen Lustschauer durch meinen Körper schickte und mich zum Stöhnen brachte.Plötzlich ging die Schlafzimmertür auf und blendendes Licht vom Flur fiel hinein. Wir blickten beide auf und drehten den Kopf zur Tür. Dort stand Melanie in einem kurzen Negligé, unter dem sich ihre wohlgeformten Kurven sehr schön gegen das Flurlicht abzeichneten. Sie schaute uns ungeachtet unserer eindeutigen Position ohne jede Scham an und sagte „Nun ihr Turteltauben. Das ist ein Altbau, ich kann nebenan alles hören. Sexuell ausgetrocknet wie ich bin, halte ich das nicht aus, ohne verrückt zu werden. Kann ich nicht einfach mitmachen?“ Eine klare und entwaffnend eindeutige Frage, wie von ihr nicht anders zu erwarten war.Ich war total überrascht, Maria offensichtlich jedoch nicht. Sie sagte nur „Wenn Lucas nichts dagegen hat, kannst Du von mir aus mitmachen. Sonst hast Du morgen wieder den ganzen Tag schlechte Laune.“Tatsächlich schien meine Meinung dann aber keinen wirklich zu interessieren, denn Melanie kam sofort und ohne eine Reaktion von mir abzuwarten ins Zimmer, schloss die Tür hinter sich und schlüpfte aus dem Negligé. Obwohl das Licht der Nachttischlampe wirklich nicht hell war, konnte ich sofort erkennen, dass Melanie einen wunderschönen, weiblichen Körper hatte. Nicht zu dick und nicht zu dünn, sehr schöne Brüste und wunderbar glattrasiert. Sie kletterte zu uns aufs Bett und küsste als erstes Maria zärtlich auf den Mund, dann fingen beide an, sich zu streicheln.Schnell wanderte Melanie jedoch Marias Körper hinab und liebkoste im Liegen deren Schwanz genauso zärtlich, wie ich es eben getan hatte. Ich selbst war noch etwas überrascht von der Situation und lag deshalb etwas verloren neben den beiden. Melanie ließ daraufhin kurz von Marias Schwanz ab, schaute mich an und sagte „Du weißt aber schon, was eine Vagina ist, gell?“ Ich verstand den Hinweis und begab mich mit dem Kopf zwischen ihre Beine, die sie jetzt weit spreizte.Wie ich feststellte, hatte Melanie eine wunderschöne Vagina. Gerade, wie mit einem Lineal gezogen, mit zartrosa Schamlippen und einer schönen Klitoris. Ich streichelte mit der Zunge sanft darüber und schmeckte ihren zu Laufen beginnenden Lustsaft. Seit Monaten hatte ich das nicht mehr getan und es war köstlich. Meine Zunge spielte mit ihrer Klitoris, ich sog sie leicht in den Mund und konnte an den Zuckungen ihres Beckens merken, wie Melanie das gefiel. Dann spaltete ich mit der Zunge ihre Schamlippen und drang so tief ich konnte in ihren Lustkanal ein. Wieder zuckte Melanie und drückte mir ihr Becken entgegen.In der Zwischenzeit hatte Maria wieder meinen Schwanz in den Mund genommen und bearbeitete ihn sehr zärtlich, indem sie ihn abwechselnd bis zum Anschlag aufnahm und dann wieder mit der Zunge streichelte.So verwöhnten wir uns eine ganze Weile, dann wechselten wir mehrfach die Positionen, begleitet von intensiven Zungenküssen — Maria mit mir, Maria mit Melanie, Melanie mit mir. Es war wie in der Nacht mit Clara, ein Rausch der Lust und der Gefühle und ich fand es faszinierend zu beobachten, wie gefühlvoll und gekonnt Maria Melanie mit der Zunge verwöhnte, während Melanie das gleiche bei mir tat.Zum Abschluss entschied Melanie, dass ich in ihr komme solle. Ich erwartete sofort Protest von Maria, die damit überraschenderweise jedoch keinerlei Problem zu haben schien. Melanie legte sich also auf den Rücken, spreizte die Beine und ich kam dazwischen, um in ihre saftige, warme Grotte zu gleiten. Sie war enger als ich dachte und umschloss mich mit wohliger, feuchter Wärme.Kaum war ich in ihr, positionierte sich Maria hinter mir und drang vorsichtig in mich ein. Als sie in mir war, begann ich mein Becken zu bewegen. Diesmal war die Koordination unserer Bewegungen deutlich leichter als mit Clara und wir fanden schnell einen gemeinsamen Rhythmus, während Melanie und ich unsere Zungen miteinander spielen ließen. Melanie bewegte sich sehr geschickt und ich spürte ihre unbändige Lust, genau wie Marias lustvolle Bewegungen in meinem Körper. Beide schienen unsere körperliche Vereinigung wirklich zu genießen, von mir gar nicht zu reden.Bald merkte ich, wie Maria sich fest gegen mich drückte und kurz darauf heftig und intensiv in mir kam. Das und die warme Enge von Melanies Scheide brachten auch mich zum Höhepunkt und ich ergoss mich tief in Melanie, die jetzt mit lautem Stöhnen ebenfalls zum Höhepunkt kam. Ich spürte, wie sich ihre Scheidenwände immer wieder kräftig zusammenzogen, während ich in ihr pumpte, ganz so, als wollte sie mich bis zum letzten Tropfen melken.Nachdem unsere Orgasmen abgeklungen und wir wieder auseinanderglitten waren, lagen wir alle auf dem Rücken und holten erst einmal wieder Atem. Zum Glück war Marias Bett groß genug für uns drei. Als erste konnte Melanie wieder sprechen „Das war richtig gut. Jetzt weiß ich, was Du meinst, Maria.“ Ich wusste zwar nicht, was Maria ihr gesagt hatte, nahm es aber als Kompliment.Kurz darauf verabschiedete sich Melanie erst mit einem Zungenkuss bei Maria, dann bei mir und ging in ihr Zimmer. „Damit ihr Turteltauben noch etwas kuscheln könnt.“Wieder allein nahm ich Maria in den Arm, küsste sie zärtlich und sagte „Das war wirklich schön, Maria. Etwas überraschend, aber wieder eine tolle Erfahrung.“ Dann musste ich sie aber doch fragen „Aber eines verstehe ich nicht. Als ich in Nizza von zwei Bio-Frauen auch nur angesprochen wurde, hast Du mich ziemlich zusammengestaucht, im wahrsten Sinne des Wortes. Und heute durfte ich mit Melanie sogar schlafen.“Sie schaute mich an „Ach, Melanie ist wie eine Schwester, das weißt Du doch. Außerdem bist Du sowieso nicht ihr Typ, deshalb besteht keinerlei Gefahr.“Das wollte ich jetzt aber auch nicht auf mir sitzen lassen. „Wieso bin ich nicht ihr Typ? Ich hatte schon das Gefühl, dass es ihr gefallen hat. Und immerhin hat sie ja selbst darum gebeten, dass ich in ihr komme.“„Ja, aber bild´ Dir nichts drauf ein. Du warst nur ein warmer Dildo für sie, nichts weiter.“„Warmer Dildo? Woher willst Du das wissen?“„Ganz einfach. Weil Melanie eine 150%ige Lesbe ist. Ab und zu macht sie es gerne mal mit einem Schwanz, aber nur aus Lust, nie aus Liebe. Wenn sie wieder eine Freundin hat, schaut sie keinen Kerl mehr an. Ganz sicher.“„Oh,“ sagte ich, etwas überrascht von dem Gedanken, gerade nur als lebendes Sextoy benutzt worden zu sein. Dann aber dachte ich, es gibt sicher Schlimmeres für einen Mann. Vor allem bei einer so attraktiven Frau wie Melanie.Da schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. „Du, wenn Melanie lesbisch ist… Wir haben doch heute Nacht völlig ohne…?“ Maria schaute mich an und lachte „Keine Sorge, sie will ganz bestimmt kein Baby. Auch nicht von Dir. Seit ihre Freundin weg ist, nimmt sie prophylaktisch die Pille.“ Ich staunte. „Wieso das denn, wenn sie doch lesbisch ist?“ „Weil wir uns aushelfen, sagte ich doch schon.“Nun verstand ich, was sie mit „aushelfen“ meinte. Und ist ja logisch. Weil die Lesbe von ihrer Freundin verlassen wurde nahm sie jetzt die Pille, um von der Transsexuellen, die ich liebe und die seit gestern meine Freundin ist, nicht schwanger zu werden. Irgendwie lebte ich mit Maria in einer komplett verdrehten Welt. Aber Melanie nahm die Pille und das war gut so, dachte ich nur noch und damit war es mir recht.Weil wir inzwischen beide ziemlich müde waren, kuschelten Maria und ich uns jetzt im Löffelchen eng aneinander, wobei Maria sich wunderbar warm und duftend an meine Brust schmiegte. Als ich so da lag, musste ich aber doch noch etwas loswerden, was mich ebenfalls bewegte und richtete mich daher noch einmal auf „Maria, ich weiß ja, Du bist da sicher etwas lockerer als ich. Mir würde es aber überhaupt nicht gefallen, wenn Du noch Sex mit anderen Männern hättest. Melanie verstehe ich ja noch, aber andere Männer fände ich gar nicht gut.“Sie drehte den Kopf, schaute mich überraschend ernst an und sagte „Das weiß ich, Lucas. Du bist da halt doch recht konservativ. Aber Du hast Recht, ich fände es auch nicht richtig. Deswegen habe ich ja auch mit dem escort aufgehört“. Mit einem aufreizenden Lächeln fuhr sie anschließend fort „Du musst mich dann aber oft besuchen und Dich richtig anstrengen, denn Du weißt ja, ich brauche VIEL Sex. Und Du darfst natürlich auch keine andere Frau haben.“ um nach einer kurzen Pause zu ergänzen „Außer vielleicht, wenn ich dabei bin.“ Womit sie sicher auf Melanie und Clara anspielte.„Dann haben wir ja absolut identische Interessen“ sagte ich, gab ihr noch einen zärtlichen Kuss, wir kuschelten uns wieder aneinander und waren kurz darauf eingeschlafen.Am nächsten Morgen wachten wir etwa zeitgleich auf. Maria kuschelte sich an meinen Rücken, küsste sanft meine Schulter und streichelte mich mit der Hand. Ich konnte ihren Duft riechen und ihre Wärme spüren. Das war eine sehr schöne Art aufzuwachen und ich genoss ihre nackte Nähe.Kurz darauf spürte ich, wie sie ihren schon harten Schwanz immer wieder über meine Pospalte rieb und dabei den Druck kontinuierlich etwas erhöhte. Das erregte auch mich und ich hob ein Bein ein wenig, so dass sie dazwischenkam und nun über Damm und Rosette strich. Das Gefühl, wie ihre inzwischen feuchte Eichel über meine Rosette glitt und jedes Mal ein wenig dagegen drückte, steigerte meine Erregung weiter und ich begann, mich ihr entgegenzudrücken.Auf dies Signal hin griff sie zur Gleitcremetube und als nächstes fühlte ich ihren Finger, wie er meine Rosette eincremte und dann drang sie auch schon in mich ein. Seitlich liegend war dies ein sehr schönes, entspanntes Gefühl und als sie vollständig in mir war, kuschelte sie sich wieder eng an mich und küsste meinen Nacken. So lagen wir eine ganze Weile, bis sie anfing, mich immer stärker zu stoßen und schließlich, eng an mich gepresst, unter lautem Stöhnen ziemlich heftig in mir kam.Sie zog sich danach zum Glück nicht sofort aus mir heraus sondern wir genossen noch eine Weile wortlos diese innige Verbindung mit dem anderen. Erst dann standen wir auf und gingen nacheinander ins Bad.Nach dem Frühstück beschlossen Maria und ich in die Stadt zu fahren, um Kleidung für mich zu kaufen. Etwas Legeres für den Abend und, wenn wir schon unterwegs waren, vielleicht noch einen Anzug , den ich sowieso brauchte.Maria in ihrem studentischen Lässiglook und ich, unrasiert und in meinem inzwischen ziemlich verknitterten Anzug, nahmen die U-Bahn in die Innenstadt, wo wir schließlich bei einem sehr großen Herrenausstatter landeten. In der Freizeitabteilung fanden wir schnell eine schöne Jeans und ein passendes Hemd dazu. Weil ich mittlerweile etwas knapp wurde, kauften wir gleich noch Unterwäsche und Socken, wobei Maria darauf achtete, dass sie „sexy“ aussahen. Ich hatte noch nie Unterwäsche mit einer Frau zusammen gekauft, geschweige denn „sexy“ Unterwäsche, aber irgendwie fand ich es doch aufregend, dass und mit welchem Eifer Maria sich mit meiner Unterwäsche und ihrer „Ausstrahlung“ beschäftigte.In der Anzugabteilung ging Maria später mit schnellem Auge und geübter Hand durch die Reihen und hatte bald drei sehr schöne Anzüge auf dem Arm, die allerdings auch entsprechend kosteten. Jeder mehr als 1.000,– Euro. „Sei nicht so geizig, Schatz, darin siehst Du bestimmt toll aus“ sagte sie nur und der Verkäufer goss noch Öl ins Feuer, indem er schmeichelnd sagte „Ihre Gattin hat wirklich einen hervorragenden Geschmack, das sind unsere besten Modelle.“Die Unterstellung, ich sei geizig, traf mich zwar etwas, aber ich freute mich, dass Maria mich gerade wieder „Schatz“ genannt hatte. Vielleicht bildete ich es mir nur ein, doch hatte ich dabei den Eindruck, dass es ein anderes, wärmeres „Schatz“ war, als das, das sie in Nizza immer gesagt hatte.Sie hatte natürlich recht, die Anzüge standen mir wirklich gut und so kaufte ich letztlich nicht nur einen sondern zwei, was Maria -und den Verkäufer- sichtlich befriedigte. „Eine sehr gute Wahl, der Herr.“ Und ich hatte nebenbei bewiesen, dass ich nicht geizig bin.Als wir nebeneinander das Geschäft verließen, umfasste Maria plötzlich meinen Arm und drückte ihn fest. „Hast Du gehört. Er hat gesagt ‚Ihre Gattin‘. Macht mich zwar wahnsinnig alt, ich fand es aber trotzdem total schön.“Weil es inzwischen deutlich nach Mittag war gingen wir, schwer mit Tüten beladen, in ein kleines italienisches Restaurant für ein schnelles Mittagessen. Da mein Hotel nicht weit war, schlug ich vor, anschließend zumindest die Anzüge auf mein Zimmer zu bringen. Es würde wenig Sinn machen, sie erst zu Maria mitzunehmen, wenn ich später sowieso noch einmal zurück ins Hotelzimmer musste.Maria fand das eine gute Idee und so gingen wir nach dem Essen also die paar Hundert Meter zum Hotel und fuhren gemeinsam hinauf in mein Zimmer. Es war frisch gemacht und während ich die Anzüge in den Schrank hängte, schaute Maria sich ein wenig um. Dann sagte sie „Wenn wir ohnehin schon in Deinem ´Entjungferungszimmer´ sind, können wir das doch auch gleich ausnutzen.“ und begann sich auszuziehen. Das musste sie mir nicht zweimal sagen. Sofort legte ich auch meine Kleidung ab.„Wollen wir zuerst duschen?“ fragte sie, als wir beide so splitternackt dastanden. An das gemeinsame Duschen in diesem Hotelzimmer hatte ich schöne Erinnerungen, weshalb ich sofort zustimmte.Mit den Worten „Lass mich noch mal schnell frisch machen“ verschwand Maria dann jedoch erst noch einmal im Bad. Als sie wieder rauskam, tat ich dasselbe, rasierte mich und reinigte mich gründlich mit den Utensilien, die ich extra dafür mitgebracht hatte und die offensichtlich Maria auch schon gefunden hatte.Unter der Dusche stellten wir die Brause wieder so, dass Marias Haare nicht nass wurden, küssten und seiften uns gegenseitig am ganzen Körper ein, wobei wir an den richtigen Stellen jeweils ein wenig verweilten und diese ausgiebiger behandelten, was in der dampfigen Wärme der Dusche besonders erotisch war.Schließlich drehte Maria sich um, beugte sich ein wenig nach vorne, ich setzte meine Eichel an ihrer Rosette an und drang ganz sanft in sie ein. Die warme Enge und der Anblick ihres schönen Pos, dazu das warme Wasser fühlten sich wunderbar an. Als ich bis zum Anschlag in ihr war, begann ich vorsichtig zu stoßen. Sie hielt dagegen und so fanden wir wieder unseren ganz eigenen Rhythmus. Sobald ich merkte, dass ich kam, packte ich ihre Hüfte mit beiden Händen und zog sie fest an mich heran. Maria drückte sich gleichzeitig fest gegen mich und ich spritzte unter heftigem Zucken tief in ihr ab.Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, drehte Maria sich um, gab mir einen zärtlichen Kuss und sagte „Jetzt ich auf dem Bett.“ Wir trockneten uns schnell ab und zogen um ins Zimmer. Maria, die sichtlich hocherregt war, beschloss, mich in der Doggy zu nehmen. Sie wollte jetzt unbedingt in mich ejakulieren und ich wollte unbedingt ihr Sperma in mir.Ich kniete mich daher auf allen Vieren mitten auf das Bett, sie stellte sich etwas gehockt hinter mich und ich spürte, wie sie an meiner noch feuchten Rosette ansetzte und dann schnell, aber gefühlvoll in mich eindrang. In dieser Position gelangte sie sehr tief und wir konnten uns, nicht abgelenkt von Zärtlichkeiten, beide voll auf den Besamungsvorgang konzentrieren.Sie stieß bald schneller und kräftiger und ich hörte, wie sie heftiger atmete. Dann packte sie mein Becken, presste sich kraftvoll und stöhnend gegen mich und ich spürte, wie ihr Penis heftig pulsierte, als sie ihren Samen in mich spritzte.In dem Moment hörten wir ein überraschtes „Room Service — geklopft -sorry, sorry“, drehten beide den Kopf und sahen das schwarze Zimmermädchen, dessen Klopfen wir wohl überhört hatten. Sie schlug die Hand vor den Mund und war dann, unter nochmaligem „Sorry, sorry“, auch schon wieder durch die Tür hinaus.Verdammt. Ich hatte dummerweise vergessen, das „Bitte nicht stören!“ Sc***d vor die Tür zu hängen, weil ich nicht überlegt hatte, dass das Zimmer noch von gestern so gut gemacht war. Letzte Nacht war ich ja bei Maria gewesen.Jedenfalls müssen wir in unserer Ekstase gerade ein tolles Bild abgegeben haben und waren jetzt sicher fester Bestandteil der Lebensgeschichte dieses Zimmermädchens. Wahrscheinlich würden noch ihre Enkelkinder die Episode von „schöne junge Frau begattet Mann wie Hund“ zu hören bekommen.Ich ließ mich auf den Rücken fallen, schaute Maria an und sagte „Maria, Du scheinst peinliche Situationen nur so anzuziehen. Bevor ich Dich kannte, ist mir so etwas nie passiert.“ „Ich bin halt ein Glückskind“ lächelte sie mich von oben an. „Und keinen Moment langweilig“ antwortete ich.Wir beschlossen dann, nicht nur wegen dieser Peinlichkeit sondern vor allem weil es praktischer war, dass ich die nächste Nacht wieder bei Maria verbringen würde. Ich packte schnell meine Sachen in den Koffer, hinterließ dem Zimmermädchen ein üppiges Trinkgeld, bekam an der Rezeption einen überschaubaren Nachlass für die stornierte Nacht und dann fuhren wir gemeinsam mit dem Taxi zu Maria.Als wir schwer bepackt nach dem mühsamen Aufstieg in die Wohnung traten, steckte Melanie, die uns wohl gehört hatte, den Kopf aus dem Bad. Sie war offensichtlich gerade mit Körperpflege beschäftigt, denn sie trug nur einen kurzen, halboffenen weißen Bademantel und ein Handtuch um den Kopf.Als sie uns mit Koffer und Tüten im Flur stehen sah, zog sie die Augenbrauen hoch und sagte „Oh, Lucas zieht bei uns ein. Das ging aber schnell. Na ja, dann gibt’s ab jetzt wenigstens immer was Leckeres zu essen.“„Er zieht nicht ein.“ antwortete Maria. „Er ist nur aus dem Hotel ausgezogen und übernachtet heute bei uns.“„Aaah, er ISST also nur wieder hier. Ok, verstehe.“ Sprach´s und verschwand wieder im Bad.Maria packte als erstes mein neues Hemd und meine Unterwäsche aus und trug sie zur Waschmaschine im Bad, ohne sich daran zu stören, dass Melanie noch darin war und was sie gerade machte. Die beiden schienen wirklich ein enges Verhältnis zu haben. Da die Wohnung in der Tat sehr hellhörig war, konnte ich Melanie von drinnen mit gespielter Entrüstung sagen hören „Männerunterwäsche?! Dir ist schon klar, dass Du unsere Waschmaschine und unseren Trockner damit entjungferst. Wahrscheinlich haben die gar kein Programm dafür.“„Mecker nicht. Letzte Nacht hattest Du ja durchaus Spaß mit dem Inhalt. Da darfst Du Dich über die Verpackung jetzt auch nicht beklagen, Mel. Für wen brezelst Du Dich eigentlich so auf?“„Heute Abend ist doch Lesbenstammtisch. Es kommt eine Neue, vielleicht gefällt sie mir ja.“ „Na, das wäre schön, dann wirst Du vielleicht endlich wieder normal. Grüß´ alle schön von mir.“Der Nachmittag gestaltete sich dann sehr unterhaltsam. Maria zeigte mir Fotos von Ihrer Familie, Melanie gesellte sich dazu und wir hatten viel Spaß zusammen. Bevor Maria und ich gegen Acht zum Abendessen gingen, bügelte sie sogar noch mein neues Hemd.Nach dem Essen schauten wir uns einen Film im Kino an und verbrachten anschließend noch einige schöne Stunden in diversen angesagten Bars. Die Zeit mit Maria verging wieder wie im Fluge und ich konnte gar nicht genug von ihr bekommen und ihr gar nicht nahe genug sein.Hatten sich unsere Gespräche bislang meist mit der Gegenwart und der Vergangenheit beschäftigt, sprachen wir an diesem Abend erstmals auch viel über die Zukunft. Wir machten Pläne, was wir noch alles gemeinsam erleben wollten, begannen unsere Leben zu synchronisieren. Das war eine wunderschöne Erfahrung für mich und ich denke auch für Maria.Erst gegen halb zwei kehrten wir zu Marias Wohnung zurück und bemühten uns, die Wohnungstür ganz leise zu öffnen, um Melanie nicht zu wecken. Das wäre aber gar nicht notwendig gewesen, denn im Wohnzimmer brannte noch Licht und als wir nachsahen, lag dort Melanie splitternackt auf einem der Sofas und sah fern, vor sich eine leere und eine halbleere Tüte mit Chips.„Na endlich, ich wollte schon ins Bett gehen, weil ich dachte, ihr kommt gar nicht mehr nach Hause?“Maria reagierte als erste „Mel, Du kannst doch nicht nackt hier herumliegen, wir haben einen Gast.“„Wieso, spätestens seit gestern Abend sieht Dein Lucas hier doch nichts, was er nicht ohnehin schon kennt. Und Du sowieso nicht.“Maria stemmte jetzt die Hände in die Hüften „Wenn ich es richtig sehe, möchtest Du also wieder mitmachen heute Nacht?“„Natürlich, war doch sehr schön gestern Abend. Und wann habe ICH noch mal die Chance auf zwei Schwänze gleichzeitig? Vielleicht nie mehr im Leben.“Maria seufzte „Mel, die Mitleidstour zieht nicht. Lucas ist MEIN Freund. Es wird wirklich Zeit, dass Du endlich wieder jemanden für Dich findest. Sozialpoppen ist echt kein Dauerzustand, wir sind doch nicht die Kommune 1.“ Als sie das enttäuschte Gesicht von Melanie sah, konnte sie aber wohl nicht mehr so streng sein „Also gut, von mir aus ist es aber heute nochmal ok.“ Sie drehte den Kopf zu mir „Was sagst Du Lucas?“Jetzt wurde ich also wenigstens gefragt. „Von mir aus gerne…“ sagte ich und hoffte, dass nicht zu deutlich hervorkam, wie begeistert ich war. Es war nämlich wirklich toll gewesen letzte Nacht und die Aussicht, noch einmal Sex mit zwei so attraktiven Frauen gleichzeitig zu haben, fand ich schlicht unbeschreiblich.Maria fing sofort an, sich auszuziehen und ich folgte ihrem Beispiel. „Ich muss mich nur noch mal eben frisch machen, fangt ruhig schon mal an.“ sagte sie dann und verschwand im Bad. Ich ging also zu Melanie auf die Couch und wir begannen uns zu küssen, erst vorsichtig, dann immer intensiver, wobei sie meinen Schwanz fest mit der Hand umfasste und langsam rieb, während ich sanft ihre schon geschwollene Klitoris streichelte.Als Maria zurückkam, verabschiedete ich mich ins Bad und nahm eine schnelle Körperreinigung vor. Zurück im Wohnzimmer fand ich Maria und Melanie bereits in der 69 vor, mit Melanie unten und Maria oben. Ich stellte mich hinter Maria und begann ganz sanft ihre Rosette mit der Zunge zu streicheln, was sie zu einem begeisterten Aufjuchzer veranlasste. Wieder verwöhnten wir uns in wechselnden Positionen und steigerten uns gemeinsam in Richtung Höhepunkt, als Melanie unvermittelt sagte „Ich fände es toll, wenn ihr beide gleichzeitig in mir kommt.“Maria unterbrach, sah auf, zögerte einen Moment und sagte dann „Mel, Du bist wirklich egoistisch. Eigentlich ist das Lucas´ und meine Nacht. Morgen fliegt er wieder. Du bist nur Gast. Und jetzt willst Du alles für Dich. Außerdem weißt Du genau, was für eine lange Vorbereitung Du brauchst.“ „Ja, weiß ich, aber das ist eine einmalige Chance. Wahrscheinlich habe ich nie wieder Sex mit zwei Schwänzen gleichzeitig. Bitte, Maria. Bitte, bitte.“„Wenn Du weiter zu allen so bissig bist, findest Du wahrscheinlich nie eine neue Freundin und wirst auch in zehn Jahren noch bei uns mitmachen.“ Sie schaute jetzt mich an. Da ich der Unterhaltung ohnehin nicht völlig folgen konnte, zuckte ich aber nur mit den Schultern. „Ok, weil Du´s bist.“ sagte Maria nun seufzend „Dann müssen wir aber aufs Bett.“Nackt und erregt wie wir waren zogen wir also alle in Marias Zimmer um, sie schaltete ihre Nachttischleuchte ein, die alles wieder in diffuses Licht tauchte und Melanie und ich legten uns aufs Bett. „69“ befahl Maria und dirigierte uns so, dass ich unter Melanie zu liegen kam, mit meinem Kopf unter Melanies Becken direkt an der Bettkante. Maria gab mir ganz fürsorglich sogar ein kleines Kopfkissen. Sofort fing Melanie wieder an, meinen Penis zu liebkosen während ich mit meiner Zunge über ihre feuchte Klitoris strich.Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie Maria das Gleitgel aus der Nachttischschublade holte und sich etwas auf den Finger gab. Sie stellte sich hinter Melanie und begann direkt vor meinen Augen, Melanies zarte, wohlgeformte Rosette einzucremen. Dann schob sie ganz langsam einen Finger hinein. Melanie stöhnte vor Lust und unterbrach für einen kurzen Moment ihre Liebkosung meines Gemächtes. Ich schmeckte, wie sie noch feuchter wurde und versenkte die Zunge in ihrem Liebeskanal, was sie zu weiterem Stöhnen veranlasste.Ganz vorsichtig schob Maria ihren Finger immer weiter vor. Als sie ihn voll versenkt hatte, ließ sie ihn einen Moment ruhen, damit Melanies Muskeln darum entspannen konnten. Dann zog sie ihn ebenso langsam wieder hinaus und wiederholte das gleiche mit zwei Fingern. Wieder stöhnte Melanie vor Lust und ließ meinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten, nur um ihn sofort wieder umso intensiver zu saugen. Sie musste sehr erregt sein, was ich auch an ihrer inzwischen sehr nassen Lustspalte merkte, die ich weiter intensiv mit Zunge und Lippen bearbeitete.Maria cremte jetzt ihren Penis ein und setzte ihn an Melanies inzwischen intensiv glänzende Rosette an. Ich machte ihr etwas Platz, indem ich den Kopf ein Stück zurückzog und vorsichtig Melanies deutlich geschwollene Klitoris einsog und mit der Zunge streichelte.Deutlich konnte ich aus dieser Position sehen, wie Maria sanft nach vorne drückte und Melanies Rosette unter dem Druck erst ein Stück zurückwich und sich dann plötzlich öffnete, um ihre Eichel einzulassen, die nun ganz langsam in Melanie verschwand. Melanie stöhnte vor Lust laut auf und warf den Kopf in den Nacken. Dabei bewegte sie ihr Becken so heftig, dass auch ich einen Moment unterbrechen musste, sofort aber neu ansetzte. Nachdem sie sich an das Gefühl von Marias Penis in ihrem süßen Po gewöhnt hatte, widmete auch Melanie sich wieder ausgiebig meinem Schwanz.Ich konnte sehen wie Maria nun sehr gefühlvoll vorschob, immer wieder Pausen einlegte oder ein Stück aus Melanie herausglitt. Die schien in der Tat sehr eng gebaut zu sein, weshalb sie diese langsame Vorbereitung wohl brauchte. Und Maria wusste das.Dann aber war sie komplett in ihr. Ich konnte sehen, wie Maria etwas presste um sicherzustellen, dass sie am Anschlag war und gleichzeitig spüren, wie Melanie mit ihrem Becken dagegen hielt. Ruhig verharrten die beiden so für einen Moment, dann begann Maria ganz sachte, Melanie zu stoßen. Da sich deren Becken dadurch immer ein Stück vor und zurück bewegte, strich ich nur noch mit der Zunge über Melanies Klitoris und Lustspalte. Melanie war jetzt so erregt, dass sie nur noch genüsslich stöhnen und sich mir nicht mehr widmen konnte. Sie kniete mit hängendem Kopf und genoss schwer atmend ihre Lust. Für mich war es aber auch erregend genug aus dieser Nähe zu sehen, wie Marias perfekter Schwanz in Melanie hinein- und dann wieder hinausglitt und die sich ihr lustvoll entgegenschob, um ihn möglichst tief aufzunehmen.Zu gern hätte ich aus dieser Nähe gesehen, wie Maria ihr „Glücksserum“ durch ihre deutlich angeschwollene Harnröhre kraftvoll in Melanie hineinschießt. „Stellungswechsel“ rief sie da aber, zog sich aus Melanie heraus, legte sich in die Mitte des Bettes, stopfte sich ein Kopfkissen in den Rücken und spreizte die Beine.Die beiden schienen das tatsächlich schon öfter gemacht zu haben, denn Melanie drehte ihr sofort den Rücken zu und ließ sich dann von oben auf sie herab, so dass Marias Schwanz wieder langsam und begleitet von Melanies leisem Stöhnen in ihrem nun ausreichend gedehnten Po verschwand. Sie ließ sich anschließend vorsichtig nach hinten auf Maria fallen und spreizte ebenfalls die Beine.Das war mein Zeichen. Ich kam dazwischen und drang langsam in ihre vor Lust glänzende Spalte ein. Dabei achtete ich darauf, mich wie beim Liegestütz gut mit den Armen abzustützen, um Maria nicht auch noch mit meinem Gewicht zu belasten. Nass wie Melanie war, glitt ich sofort bis zum Anschlag in sie hinein und spürte wieder ihre wohlige Enge und Wärme.Einen Moment verharrten wir so, dann begann ich langsam mein Becken vor und zurück zu bewegen. Maria fiel ein und bewegte ihres im gleichen Takt, so dass wir die Bewegungen unserer Schwänze in Melanie gegenseitig spüren konnten. Die schien in Ekstase. Sie küsste mich wild und steckte ihre Zunge immer wieder tief in meinen Mund, aber auch Maria und ich waren auf dem Gipfel der Wollust.Dann spürte ich, wie Melanies Scheidenwände sich um meinen Penis zuckend zusammenzogen. Sie warf den Kopf in den Nacken, umschlang mich fest mit Armen und Beinen, stieß kleine, kurze Schreie aus und begann am ganzen Körper zu zittern. Melanie kam. Und wie. Das brachte auch mich zum Höhepunkt, ich presste mich mit aller Kraft in sie und hatte einen heftigen Orgasmus, der gar nicht mehr aufhören wollte und bei dem ich große Mengen Sperma in sie pumpte. Ich kam so stark, dass ich dachte, ich würde es durch ihren Muttermund direkt in ihre Gebärmutter schießen. An Marias heftigem Atmen hörte ich, dass sie wohl ebenfalls gerade einen starken Orgasmus hatte und Melanie von hinten intensiv füllte.Es dauerte einen Moment, bis wir alle wieder zur Ruhe kamen, insbesondere Melanie zitterte noch eine ganze Weile. Ich zog mich dann aus ihr heraus und sie stieg von Maria ab. Anschließend lagen wir alle drei erschöpft auf dem Bett und versuchten wieder Luft zu bekommen.Als erste fand Melanie die Sprache wieder „Das mit den Schwänzen ist wirklich das Einzige, was ich beim Sex mit einer Frau echt vermisse. Ich habe mich noch nie so ausgefüllt gefühlt.“ und dann an mich gewandt „Du hast wirklich Glück, Lucas, dass Maria nur auf Männer steht, sonst würde ich sie Dir sofort ausspannen. Für mich wäre sie einfach ideal.“„Lucas hat aber noch andere Vorzüge, außerdem ist er nicht so biestig und isst immer seinen Teller leer.“ antwortete Maria und wir mussten alle lachen.Mit einem zärtlichen Kuss verabschiedete Melanie sich dann bei Maria und mir und ging in ihr Zimmer. Beim Herausgehen drehte sie sich, nackt wie sie war und mit der der Klinke in der Hand noch einmal um und sagte „Das war wirklich toll. Wenn ich nicht bald jemanden finde, müssen wir das auf jeden Fall noch einmal machen.“ Damit schloss sie die Tür. „Vergiss es“ rief Maria ihr noch nach, dann wandte sie sich an mich.„Tut mir echt leid, Lucas. Aber Melanie braucht Sex genauso wie ich und sie leidet wirklich immer noch unter der Trennung. Immerhin waren sie und ihre Freundin fast vier Jahre zusammen. Da konnte ich einfach nicht nein sagen.“„Das braucht Dir nicht leid tun. Ist zwar alles etwas ungewöhnlich, aber so bist Du halt und dafür liebe ich Dich umso mehr.“ Und dachte bei mir, wenn Maria glaubte, sich für diesen unglaublichen Sex bei mir entschuldigen zu müssen, war ich wirklich ein Glückspilz.Durchgeschwitzt wie wir waren, duschten wir uns dann gemeinsam noch einmal kurz ab und schliefen danach nackt und eng umschlungen ein.Am nächsten Morgen wachte ich vor Maria auf. Sie hatte wegen der Wärme ihre Decke beiseite geschoben und ich konnte sehen, dass sie wieder ihre übliche starke Morgenerektion hatte. Hoffentlich träumte sie gerade von mir, dachte ich, betrachtete ausgiebig ihren wunderschönen Körper und genoss den Gedanken, dass dieses wunderbare Geschöpf und ich nun zusammengehörten. Ich fühlte wieder so viel Zuneigung, dass ich meinen Kopf langsam zu ihrem Becken bewegte und begann mit der Zungenspitze zärtlich ihren Penis zu streicheln.Ganz sanft und geduldig, um sie nur ja nicht zu wecken, streichelte ich über die Spitze, umfuhr die Eichel und glitt dann auch den Schaft hinab und wieder hinauf. Bald begannen die ersten Lusttropfen zu fließen, die ich begierig aufnahm.Als ich merkte, dass Maria unruhiger wurde und anfing ihr Becken zu bewegen, nahm ich die Eichel vorsichtig in den Mund, saugte etwas daran und begann sie nun etwas intensiver mit der Zunge zu massieren. Nicht lange und Maria kam unter heftigem Zucken ihres Beckens und spritzte mir ihr ganzes Glücksserum in den Mund. Jeden Schwall spürte ich deutlich an der Zunge und schluckte so schnell ich konnte. Maria war inzwischen aufgewacht und hatte mir zärtlich ihre Hand auf den Kopf gelegt, während ihr Körper unter meinen Bemühungen noch immer vor Lust bebte.Ich behielt ihren Schwanz anschließend noch ein wenig in meinem Mund, nahm die letzten Tropfen Sperma auf und spürte, wie er langsam kleiner wurde. Maria atmete jetzt wieder ruhiger und fing an, zärtlich meinen Kopf zu streicheln. Nach einer kleinen Weile sagte sie leise „Du Lucas, wenn es Dir wichtig ist, könnte ich mich vielleicht irgendwann doch noch einmal operieren lassen, um ganz zur Frau zu werden. Du musst es mir nur ehrlich sagen.“ Dann war Stille. Ich erinnerte unser Gespräch zu diesem Thema in Nizza und wusste daher genau, was diese Worte bedeuteten. Maria hatte mir gerade das größte Zugeständnis gemacht, das sie sich vorstellen konnte.Ich schaute sie von unten an und antwortete „Ich liebe Dich genau so wie Du bist und möchte Dich gar nicht anders haben. Mir fehlt überhaupt nichts.“ Dann nahm ich vorsichtig ihre Hoden in die Hand und küsste sie. „Außerdem finde ich es faszinierend, dass Du in diesen Dingern Zellen produzierst, die Dich mit mir verschmelzen wollen und diese dazu bewusst ganz tief in meinen Körper einbringst. Ich kann mir nichts Intimeres und Schöneres zwischen uns vorstellen als das. Da wird bestimmt nichts abgeschnitten.“Maria zog mich nun hoch zu sich und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Das hast Du schön gesagt, danke. Ich finde es toll, dass Du mich so nimmst wie ich bin und wie ich sein will.“ Dann lachte sie und sagte „Und vergiss nicht meine Fortpflanzungstheorie, die kommt als Argument noch dazu.“ „Genau, irgendwann sehe ich dann aus wie Du und bin genauso hübsch. Dann machen wir auf Kessler-Zwillinge in Transe und werden unendlich reich.“ worauf sie mir einen kräftigen Stupser auf die Schulter gab.Nach dem Duschen holte ich dann beim Bäcker in der Straße ein paar Sonntagsbrötchen für das Frühstück, zu dem dann auch eine mächtig verschlafene Melanie in ihrem Bademantel stieß. Wir hatten wieder viel Spaß und letztlich dauerte das Frühstück fast eine Stunde. Am Ende verschwand Maria kurz im Bad, um Pipi zu machen.Kaum war sie weg sagte Melanie „Lucas, Du scheinst ein echt netter Kerl zu sein und Maria auch wirklich zu mögen. Und sie scheint auch total verknallt in Dich zu sein. So glücklich wie jetzt habe ich sie jedenfalls noch nie erlebt. Du weißt aber schon, wie verletzlich sie ist. Als ihre beste Freundin sage ich Dir deshalb: wenn Du ihr wehtust, komme ich persönlich mit der Schere und mache eine Transe aus Dir. Dann kannst Du sehen, wie weh das tut.“ Sie machte eine kurze Pause. „Und vielleicht bist Du dann ja was für mich.“ Und gab mir einen Kuss auf den Mund.Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen und rief ein Taxi zum Flughafen um den Mittagsflug zu bekommen. Maria begleitete mich nach unten und verabschiedete mich mit einem langen Kuss, bis der Taxifahrer schon ungeduldig auf seinem Lenkrad herumtrommelte.Im Taxi war ich wieder überglücklich. Das Wochenende hätte nicht perfekter verlaufen können.Maria und ich hatten verabredet, dass sie über das nächste zu mir kommen würde und ich überlegte nun, wie ich sie bei meinen Freunden und meiner Familie einführen würde.Meine Freunde würden kein Problem sein. Wir kannten uns überwiegend schon seit dem Studium und waren eine sehr offene, tolerante Clique. Sie würden Maria mit offenen Armen aufnehmen. Da sie inzwischen fast alle feste Partner hatten, waren sie wahrscheinlich sogar froh, wenn ich jetzt auch in festen Händen war und nicht mit dauernd wechselnden oder ohne Partnerin mitlief.Meine Großeltern sollten auch kein Problem sein, die waren alle total lieb und pflegeleicht. Eine härtere Nuss würden dagegen meine Eltern werden. Sie waren tolle Eltern, sehr gerecht und mit überaus liberalen Ansichten.Aber sie hatten schon mehrfach durchblicken lassen, dass es für mich mit Mitte 30 jetzt Zeit sei, eine Familie zu gründen und Kinder, also Enkel, zu bekommen. Zuletzt hatte ich das gerade wieder beim sechzigsten Geburtstag meines Vaters zu hören bekommen.Bislang war es immer die beste Strategie gewesen, ehrlich zu meinen Eltern zu sein. Wenn ich als Kind ein Problem hatte, hatten sie es sich immer ruhig angehört, meist eine vernünftige Meinung dazu gehabt und mich anschließend immer unterstützt und zu mir gehalten.Meine erste Überlegung war daher, meinen Eltern einfach die Wahrheit zu sagen.Vielleicht so: vor einigen Monaten wollte ich einmal ausprobieren, wie Sex mit einer Transsexuellen ist, also wie es ist, ihren Schwanz in mir zu spüren und ihr Sperma aufzunehmen. Ich habe mich deshalb mit einem sehr attraktiven TS-escort-Girl getroffen. Das war so toll, dass ich danach einen einwöchigen Sexurlaub mit ihr gebucht und weitere tolle Erfahrungen gemacht habe. Dabei habe ich mich in sie verliebt und seit kurzem sind wir ein Paar. Sie ist Studentin und kommt aus Venezuela. Momentan lebt sie noch mit einer Lesbe zusammen und die beiden schlafen auch ab und zu miteinander, aber nur wie Schwestern und die Lesbe nimmt natürlich die Pille.Genau an dieser Stelle wurde mir klar, für meine Eltern brauchte ich dringend einen Plan B.

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