Episode 9: Leonies Rückkehr

Ich lag wach in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Anders als Katharina, die sich neben mir im Bett zusammengerollt hatte und friedlich schlief. Seitdem wir seit ungefähr zwei Wochen richtigen Sex miteinander hatten, war Kati fast jeden Tag bei mir gewesen. Langsam mussten wir aufpassen, denn irgendwie hatte ich den Eindruck, dass in Evelyn langsam ein Verdacht aufkeimte. Sie hatte zwar nicht einmal eine Andeutung gemacht, aber wirkte mit jedem Tag irgendwie distanzierter mir gegenüber. Kati ging einfach davon aus, dass ihre Mutter es mittlerweile begriffen hatte, dass sie bei mir nicht landen konnte. Evelyn hatte mich jetzt schon mehrmals nach der mysteriösen Frau gefragt, mit der ich mich wohl nie wirklich traf. Ich konnte bisher immer ausweichen, aber lange würde das sicher nicht mehr funktionieren. Kati bewegte ihre Beine, drehte sich leicht nach rechts und strampelte die Bettdecke nach unten. Ich betrachtete ihren Rücken im fahlen Licht des Mondes der in das Zimmer schien. Ich beugte mich zu ihr, küsste die zarte Haut ihrer Schulter und deckte sie vorsichtig wieder zu. Sie schauderte und streckte ihre Hand nach mir aus, fand die meine und hielt sie fest, bis sie wieder eingeschlafen war.Wir hatten allein heute Abend im Bett zwei Mal miteinander geschlafen. Das erste Mal stürmisch und wild, als Evelyn sie gebracht hatte und dann gefahren war. Das zweite Mal lange und gefühlvoller, bei dem auch sie schließlich kam. Ich liebte es sie dabei zu beobachten, wie ihr Körper erzitterte, ihr Schoß ekstatisch zuckte und sie lustvoll dabei aufschrie, wenn sich ihr schlanker Körper unter ihrem Orgasmus aufbäumte.Der Sex funktionierte immer besser zwischen uns beiden, aber wir waren trotzdem unvorsichtig. Wir nutzten weder ein Kondom, noch nahm Kati die Pille. Langsam aber sicher müssten wir uns für eine der beiden Methoden entscheiden. Mir wäre die Pille lieber, aber wenn Kati jetzt mit ihrer Mutter zum Gynäkologen gehen würde, würde der sicher sofort bemerken, dass Kati bereits sexuell aktiv war. In dem Alter aber, würde sich der Arzt vielleicht noch an ihre Mutter wenden und ihr diese Information weitergeben.Daher hatte ich vor einer Woche eine Packung Kondome gekauft von der wir auch eines einmal ausprobiert hatten. Es war nicht sonderlich gut, denn obwohl die Dinger ja dafür gemacht waren, kam ich nur sehr schwer in Kati rein. Es ‚flutschte‘ einfach nicht so gut und Kati fand den Gummigeruch sehr ekelhaft. Natürlich wollte sie nicht schwanger werden, aber eine andere Alternative gab es nicht. Ich dachte noch lange darüber nach, als ich unten aus dem Haus einen gedämpften Knall vernahm. Ich schrak hoch, doch es blieb nun still. Es klang so, als wäre im Wohnzimmer irgendwas umgefallen. Ich stand aus dem Bett auf und lauschte in den Flur. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als ich eindeutige Geräusche von unten hörte. Irgendwer war im Haus. Ich schlich zu Kati und weckte sie schnell. Kati öffnete die Augen und sah mich verschlafen an: „Heeeyyy …“, begann sie zu lächeln, doch ich drückte ihr sofort die Hand auf den Mund: „Irgendwer ist im Haus … ich gehe gucken und du schließt dich hier ein. Zieh dich an und sei leise.“Kati starrte mich ängstlich an, dann nickte sie nur und schlüpfte schnell aus dem Bett. Nackt wie sie war zog sie sich ihren Schlüpfer an und brachte mich dann zur Tür. Ich hatte mir ebenfalls meine Boxershorts angezogen und schlich nun über den Flur zur Treppe und lauschte weiter. Kati schloss hinter mir die Tür ab. Es war jetzt wieder ruhig und einem Moment fragte ich mich wirklich, ob ich mir das alles nur eingebildet hatte. Ich wartete noch eine ganze Minute, dann schlich ich langsam die Treppe hinunter.Niemand war zu sehen, aber überall waren genug dunkle Schatten, dass man sich gut hätte verstecken können. Ich hörte immer noch nichts und sah mich weiter um. Einer Eingebung nach, betrat ich das Arbeitszimmer und sah zum Fenster. Auf den ersten Blick schien hier alles okay, dann sah ich aber, dass ein paar Ordner auf dem Boden herumlagen, die heute Mittag ganz sicher noch vor dem Fenster standen.Ich trat leise näher zum Schreibtisch und bemerkte ein paar Fußabdrücke auf der Tischplatte. Jetzt war klar, dass irgendwer hier gewesen war, oder sich immer noch im Haus versteckte. Ich dachte nach, warum irgendwer hier einbrechen sollte. Was sollte das bringen. Kurz dachte ich an Evelyn, die vielleicht mal nachsehen wollte, ob ihre Tochter wirklich allein im Bett lag – oder wirklich in ihrem Bett lag. Ich schüttelte den Kopf, den das traute ich ihr nicht zu. Ich ging leise zurück ins Wohnzimmer und lauschte angestrengt. Ich schrak heftig zusammen als fast neben mir irgendwer leise seufzte. Ich riss die Arme hoch, aber ein Angriff blieb aus. Ich sah auch niemandem vor oder hinter dem Sofa stehen. Trotzdem hatte ich etwas gehört. Ich hielt die Luft an und hatte den Eindruck jemanden leise Atmen zu hören – unter mir. Ich schaute über die Rückenlehne des Sofas und erkannte die Umrisse einer Person. Sie bewegte sich nicht und schien zu schlafen. Langsam schlich ich zurück zur Tür und schaltete das Licht ein. Keine Reaktion. Ich ging wieder zum Sofa und als ich dieses Mal einen Blick über die Lehne warf, erkannte ich sofort wer da lag. Dick eingepackt in einer blauen Daunenjacke, lag ein junges Mädchen mir blonden schulterlangen Haaren. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie irgendwann noch einmal wiedersehen würde. Ich setzte mich auf eine freie Stelle und schüttelte sie leicht an der Schulter. Sie räusperte sich und schreckte dann auf: „W … WAS?“„Hi Leonie …“, begrüßte ich das Mädchen die mich nun gegen das Licht anblinzelte. Sie seufzte und ließ sich wieder erschöpft zurück sinken, schirmte die Augen gegen das Licht ab und antwortete müde: „Hi Matthias.“„Was bitte machst du hier?“, fragte ich sie und Leonie hustete erst einmal, ehe sie sich langsam aufsetzte. Sie wirkte dabei so unbeholfen dass ich Zugriff und sie am Arm fasste. Sie sah mich erschrocken an, aber ihr wurde schnell klar, dass ich ihr nur helfen wollte. Sie ließ mich nicht aus den Augen und ich erkannt in ihrem Blick Unsicherheit, ja sogar Furcht.„Leonie … was ist los … was machst du hier?“Sie schwieg weiter und ich sah, dass ihre Nase etwas lief. Ich stand auf und brachte ihr ein Taschentuch, welches sie Ergriff und benutzte. Ich streckte meine Hand aus und fasste an den Reisverschluss ihrer Jacke, aber sie zuckte leicht panisch zurück. Ich seufzte auf: „Leonie … alles gut … ich tu dir nichts.“Leonie sah mich noch einen Moment so panisch an, dann entspannte sie sich wieder. Ich ließ ihre Jacke erst einmal in Ruhe, ging in die Küche und schaltete den Wasserkocher an. Eine Minute später kam ich mit einem Pfefferminztee zurück und drückte ihr die Tasse in die Hand. Sie labte sich an der Wärme und blickte mich das erste Mal dankbar an. Schließlich trank sie ein paar Schlucke und reichte mir die Tasse wieder, die ich auf dem Tisch abstellte. Ihre Daunenjacke war durch den Regen völlig nass und so versuchte ich nochmals ihr die Jacke zu öffnen. Diesmal ließ sie es zu und mit ihrer Hilfe zog ich ihr die Jacke aus. Dabei berührte ich sie am Hals und den Händen und war erschrocken wie eiskalt die Haut des Mädchens war. „Ich lass dir mal ein heißes Bad ein, ja?“, fragte ich und erst sah mich Leonie überrascht, dann skeptisch an. Ich schüttelte den Kopf: „Keine Panik … ich fass dich nicht an. Du bist hier in Sicherheit.“So ganz kaufte sie mir das noch nicht ab, aber sie würde es schon noch begreifen. Ich ging ins Bad und ließ Wasser in die große Wanne. Dann füllte ich ein Erkältungsbad ein, welches intensiv nach Kräutern roch und mit diesem Duft fast augenblicklich den ganzen Raum durchdrang.Wieder bei Leonie setzte ich mich vor sie auf den Couchtisch und sah sie fragend an: „Und?“Leonie schluckte, dann flüsterte sie schrecklich heiser: „Ich … brauch deine Hilfe.“„Sieht so aus. Warum bist du nicht zu Hause?“, fragte ich sie. „Abgehauen.“, erklärte sie in einem Wort.„Warum?“Leonie blickte zu mir auf, dann schluckte sie und schüttelte den Kopf. Ich akzeptierte das erst einmal so, dann sagte ich leise: „Komm …“, und zog sie an den Armen hoch zu mir, nachdem ich selbst aufgestanden war. Leonie versuchte sich kurz loszureißen, und fiel dabei wieder zurück auf die Couch. „Leonie … jetzt glaub mir doch. Ich werde dir nichts tun.“Skeptisch ließ sie sich von mir hochziehen und dann nahm ich sie hoch und trug das Mädchen ins Badezimmer. Als sie die Badewanne mit dem großen Schaumberg sah, lächelte sie kurz in sich hinein, dann aber wurde ihr Gesichtsausdruck wieder trüb. Ich setzte sie vor der Wanne ab, schaltete das Wasser aus und setzte mich dann vor sie. Vorsichtig zog ich ihr einen der Schuhe aus. Er war völlig durchnässt, genau wie der Socken darunter. Ihr Fuß war genau wie ihre Hände eiskalt.„Mensch Mädchen … bist du von Berlin zu Fuß hierhergekommen?“, fragte ich als ich ihren lädierten Fuß in der Hand betrachtete. Ich zog ihr nun schnell auch den anderen Schuh und Socken aus, dann öffnete ich ihr den Knopf der Jeans und sah sie fragend an. Von ihr kam keine Reaktion, aber ihr angsterfüllter Blick traf mich. Ich öffnete den Reisverschluss und zog die Hose hinunter. Ihre Beine sahen schlimm aus. Überall Hämatome, die meisten etwas älter, so dass ich nun den Grund vermutete, warum sie aus Berlin abgehauen war. Ich seufzte und griff nach dem Bund ihres Höschens. Jetzt reagierte Leonie und griff nach meinen Händen: „Nein!“Ich wollte etwas sagen, aber … was sollte es schon. Dann eben mit Höschen in die Wanne. Ich zog ihr den Pullover aus und wunderte mich das ihr T-Shirt darunter fast noch trocken war. Dann zog ich ihr auch das aus. Ich zog erschrocken die Luft ein, als ich auf ihrem Bauch weitere Hämatome erkannte und dazwischen überall kleine Runde dunkle Punkte. Erst war mir nicht klar, was das war, dann erkannte ich die Brandwunden von vermutlich ausgedrückten Zigarettenkippen. Ich ließ ihr den BH lieber ebenfalls an. Langsam nahm ich das Mädchen wieder hoch und half ihr in die Badewanne zu steigen. Es dauerte ein wenig, denn ihre Füße, die eher Eisklumpen zu sein schienen, brauchten lange um sich an das sehr warme Wasser zu gewöhnen. „Matti?“, hörte ich eine Stimme –vermutlich von der Treppe oben. Leonie, die jetzt in der Wanne saß blickte mich panisch an und öffnete langsam den Mund. Sie hatte die Stimme ihrer damaligen besten Freundin offenbar sofort erkannt: „Ka … Kati?“ Augenblicklich fuhr Leonie hoch und versuchte aus der Wanne zu kommen. Was immer sie dachte, sie lag vermutlich komplett falsch.„Ruhig! Verdammt! Leonie!“, fuhr ich sie an und versuchte sie festzuhalten, ehe sie sich noch verletzte … mehr als sie ohnehin schon war. Ich drehte mich zur Tür: „Kati … komm her.“Leonie starrte mich überrascht an, vermutlich ging sie gerade davon aus, dass ich Kati ans Bett gefesselt hatte. Ein paar Sekunden später tauchte Kati in der Tür auf, eingehüllt in ihren schwarzen Bademantel. Als sie Leonie in der Badewanne erblickte riss sie die Augen auf: „LEO!“Sofort stürmte sie zu ihr und nahm das verdutzte Gesicht von Leonie in beide Hände und drückte ihr einen dicken Kuss auf den Mund. Offenbar war Leonie total überfordert denn sie starrte Kati nur ungläubig an. Kati allerdings begann Leonie aufgeregt mit Fragen zu bombardieren: „Was machst du hier? Wieso hast du nicht angerufen … warum hast du dich die ganzen Wochen nicht mehr gemeldet?“Leonies Blick wurde trauriger und sie wandte den Kopf ab und starrte den Schaum an. Was immer mit ihr passiert war, es war um einiges schlimmer als das, was ich ihr damals angetan hatte, wenn sie trotz ihrer Angst zu mir kam.Kati verstummte, als sie die Reaktion ihrer Freundin, die ihrem Blick auf so eine gleichgültige Art auswich, nicht interpretieren konnte. Dann sah sie zu mir: „Was hat sie?“Ich zuckte mit den Schultern: „Weiß nicht … sie ist völlig durchgefroren. Hat nur gesagt, dass sie zu Hause abgehauen ist.“„Leo …“, fragte Kati behutsam und streichelte ihr über die blonden Haare. Leonie drehte den Kopf zu ihr, sah sie lange an und schloss dann schmerzerfüllt die Augen. „Leo … was hast du? Was ist los?“, fragte Kati nun voller Angst über die Reaktion ihrer sonst so lebhaften Freundin. Leonie seufzte schwer, dann streckte sie die Hand aus dem Wasser und fasste Kati an den Kragen vom Morgenmantel. Dann zog sie das Mädchen mit den braunen Locken zu sich und legte ihr auch den anderen Arm um den Hals. Ohne ein Wort zu sagen, begann sie zu schluchzen und ließ Kati lange nicht mehr los. Ein Kloß wuchs mir im Hals, was zum Teufel sollte das hier werden. Was war mit Leonie passiert? Ich verließ den Raum und machte mir erst einmal einen Kaffee. Aus dem Badezimmer hörte ich immer nur Katis Stimme, die beruhigend und liebevoll auf Leonie einredete. Irgendwann war das Wasser wohl so kühl, dass Kati ihre Freundin aufforderte aus der Wanne zu kommen. Sie weigerte sich allerdings und daher rief Kati mich schließlich wieder zu sich. Ich sah Leonie sofort an was das Problem war. Ich nickte Kati zu: „Geh schon mal hoch ins Schlafzimmer und schalte doch mal die Wärmedecke an, ja?“Kati sah mich irritiert an, schaute dann auf Leonie die ihr zunickte. Als sie gerade gehen wollte, bat ich sie noch den Morgenmantel für Leonie hier zu lassen. Sie sah mich unbeholfen an, dann zuckte sie mit den Schultern und ließ den Mantel von ihren nackten Schultern rutschen. Sie trug darunter nichts bis auf ihr Höschen. Dann reichte sie mir das Stoffteil und verließ das Bad. Ich reichte Leonie die Hand und sie ergriff sie, starrte mich beklommen an: „Du und Kati?“Ich nickte ihr zu und erklärte sarkastisch: „Du hättest es fast verhindert, aber … der Zufall war so nett.“Leonie warf mir einen unstetigen Blick zu und schaute dann zu Boden: „Sie hat was Besseres verdient als dich.“„Wie gut, dass du das nicht zu entscheiden hast.“, erwiderte ich und konnte den wütenden Unterton nicht ganz verbergen. Leonie entschied jetzt wohl die Klappe zu halten. Sie sah wirklich übel zugerichtet aus. Wenn ich sie so sah, hätte ich sie für eine Obdachlose gehalten. Lediglich ihr Gesicht war bis auf eine kleine Wunde am Kinn makellos geblieben.Ich reichte ihr ein Handtuch und fasste vorsichtig an den Bund des Höschens. Sie seufzte nur, aber es war klar, dass das nasse Ding runter musste. Ich streifte es ihr ab und traute mich gar nicht lange hinzusehen. Offene Verletzungen waren nicht zu sehen, aber ganz offenbar wurde sie mehrfach dort geschlagen – gezielt.„Wer war das?“, fragte ich geschockt.Leonie zuckte mit den Schultern: „Weiß nicht.“„Wie weiß nicht …“, antwortete ich verdattert.„Mehrere …“, flüsterte sie bitter.„Warum?“, fragte ich sie matt.Sie warf mir einen kühlen Blick zu und fragte: „Brauchtest du denn einen Grund damals?“Ich holte tief Luft und blickte zu Boden, warf ihr Höschen weg und zog ihr den BH aus. Dann zog ich ihr den Morgenmantel von Kati über, in den sie sich langsam und vorsichtig einwickelte und dann fest vorn verknotete, als würde ich nur auf eine Gelegenheit warten ihr diesen wieder herunterzureißen. „Ich weiß, ich war übel zu dir … und es tut mir leid. Ehrlich. Ich … war damals selbst am Ende, total durch. Jetzt bin ich ein anderer Mensch. Frag Kati, sie wird es dir bestätigen.“Leonie sah mich wieder an, dann seufzte sie und zuckte gleichgültig mit den Achseln: „Mir egal. Ich hab damit gerechnet, dass du mich wieder … aber … selbst das war nicht so schlimm wie das, was ich letztens durchmachen musste. Es gab Tage, da hab ich mich nach deinem beschissenen Kellerloch gesehnt.“Ich blickte sie erschrocken an: „Tage?“Leonie schloss die Augen und verzog das Gesicht, antwortete nicht mehr. Ich seufzte und nahm sie auf den Arm. So trug ich sie nach oben wo Kati in meinem Morgenmantel saß und zusah wie ich Leonie ins Bett legte. Kati kam zu uns und griff vorsichtig an Leonies Fuß: „Aua! Wie hast du das denn gemacht?“Leonie zog ihren Fuß weg, worauf der Morgenmantel von ihrem Bein rutschte. Kati keuchte auf und hielt sich die Hand vor den Mund. Ich warf ihr einen ernsten Blick zu und schüttelte den Kopf. Kati schwieg, starrte nur mit Entsetzten auf Leonies von blauen Flecken übersätes Bein.Ich deckte Leonie zu und Kati kroch sofort neben ihr unter die Decke, nahm sie in den Arm und zog sie zu sich. Es dauerte ein paar Sekunden, dann drehe sich Leonie um und nahm auch Kati in die Arme. So schlief sie ein und erwachte erst am nächsten Mittag wieder aus einem tiefen und von Alpträumen geplagten Schlaf.Kati war fast ununterbrochen bei Leonie, aber irgendwann stand sie doch auf und kam zu mir zum frühstücken. Wir unterhielten uns zwar lange über Leonie, aber niemand konnte sich einen Reim darauf machen, was dem Mädchen wohl zugestoßen war.Nach dem Essen schlief dann Kati in meinem Arm auf dem Sofa unten ein, da sie fast die ganze Nacht auf Leonie aufgepasst hatte. Gegen elf Uhr hörte ich dann Schritte auf der Treppe und schließlich schaute Leonie um die Ecke: „Ich …hab Hunger.“Kati schreckte hoch und rappelte sich auf. Leonie aß, als hätte sie seit Tagen nichts mehr richtiges zu Essen bekommen. Auf meine und Katis Fragen ging sie nicht ein und schwieg. Lediglich über andere Dinge konnte man mit ihr reden. Also erzählte Kati ihr die Geschichte von uns beiden. Wenn Kati wütend war, über das was Leonie getan hatte, dann hörte man es nicht aus ihren Worten heraus. „Fickt ihr?“, fragte Leonie Kati irgendwann und Kati verzog ungehalten das Gesicht: „Wir haben Sex, ja … aber wir ‚ficken‘ nicht.“Leonie sah mich einen Moment an, dann wieder Kati und fragte: „Warum?“Kati lachte auf: „Was denkst du? Wir lieben uns!“Leonie lachte auf, sah ihre ehemalige beste Freundin an und verstummte langsam, als ihr klar wurde, dass das kein Scherz sein sollte. Schließlich sah Leonie Kati verblüfft an: „Du bist mit ihm zusammen, obwohl er uns damals … “„Ja.“, stellte Kati mit fester Stimme klar und Leonie schwieg, dann sah sie mich an: „Was für Drogen gibst du ihr? Scheint ja ein irres Zeug zu sein.“, fragte sie und biss in ihr Sandwich.Langsam schien es Leonie besser zu gehen, wenn sie schon solche Sprüche klopfen konnte. Kati war ein wenig ungehalten über Leonies Sichtweise was uns anging, aber im Laufe des Tages schien Leonie zu begreifen, dass Kati ihre Entscheidung mit mir zusammen zu sein ganz freiwillig getroffen hatte. Kati erzählte von Elisabeth und ihrem ‚Problemchen‘, worauf Leonie mich ungläubig anblickte.Irgendwann erhob sich Kati um neuen Tee zu machen und wie immer wenn sie aufstand und an mir vorbeiging, küsste sie mich. Da der letzte Kuss schon etwas her war, war dieser jetzt ein wenig inniger als sonst. Als Kati dann weiter ging, sah ich zu Leonie die mich offen anstarrte und langsam den Kopf schüttelte und dann flüsterte: „Was ist aus der Kati geworden, die ich mal kannte?“Ich grinste zurück: „Meinst du das kleine unschuldige Mädchen? Die gibt es nicht mehr.“Leonie nickte: „Merke schon …“Die nächsten Stunden verbrachten wir zusammen auf dem Sofa, ich links, Kati in der Mitte, zusammen mit Leonie an der anderen Seite unter einer Decke. Wir hatten beide aufgegeben etwas aus Leonie rauszubekommen, denn sie schwieg beharrlich. Wie es nun weiter gehen sollte, wusste ich absolut nicht, aber Leonie sprach davon, dass sie meine Hilfe bräuchte. Wenn dies darin bestand sie bei mir aufzunehmen, könnte es ein bisschen kompliziert werden.Ich hatte mich für eine witzige Komödie auf Netflix entschieden. Seitdem Kati bei mir ein und ausging, hatte ich mir nicht nur einen neuen Fernseher und eine Spielekonsole gegönnt, sondern auch besseres Internet mit diesem Streamingdienst.Die Komödie war echt witzig, wenn auch meiner Meinung viel zu albern. Kati gefiel es und Leonie lachte auch, jedoch mehr über Kati wenn sie sich vor Lachen kaum mehr einbekam. Irgendwann rutschte Kati immer mehr zu mir rüber und schließlich lag sie mit dem Kopf auf meinem Schoß und mit den Füßen auf Leonie. Diese sah oft zu uns herüber und ich konnte nicht genau erkennen was in ihrem Kopf wohl vorging. Sie schien sich irgendwie für Kati zu freuen, aber war sich wohl unsicher, wie ich in dieses Bild passte. Als der Film vorbei war, war Leonie in ihrer Ecke eingeschlafen. Kati zog sich mit dem Po auf meinen Schoß und begann mir sanfte Küsschen auf den Mund zu geben. Mir gefiel das, so dass ich den Fernseher ausschaltete und meinen kleinen Engel in den Arm nahm. Ich sah zu den Fenstern, draußen war es dunkel. Kati folgte meinem Blick und stand dann auf, ließ die automatischen Rollladen herunter.Zwar konnte man von den Nachbargrundstücken nicht direkt in mein Wohnzimmer sehen, aber wenn man sich über den Zaun lehnte, wäre es schon möglich. Gerade weil neben uns eine Klassenkameradin von Kati wohnte, gingen wir hier kein Risiko ein. Es war eh schon seltsam genug für Manuela, dass Kati bei mir ein und ausging. Kati kam zu mir zurück, setzte sich auf meinen Schoß und wir versanken in einem langen innigen Zungenkuss. Ich fasste ihr unter das T-Shirt und das Mädchen seufzte vor Wonne, als ich ihre kleinen Brüste fest in die Hände nahm und zudrückte. Kati blickte auf Leonie die friedlich schlief, dann flüsterte sie: „Bringst du sie ins Bett? Dann können wir danach … “Sie musste den Satz nicht beenden, da erhob ich mich schon, setzte Kati neben mir ab und nahm Leonie behutsam auf die Arme. Ich trug sie langsam nach oben und legte sie in das Bett, das eigentlich für Kati bestimmt war. Dann deckte Kati sie zu und wir verließen den Raum. Voller Vorfreude auf das was gleich kommen würde, beeilten wir uns in mein Bett zu kommen und schon auf dem Weg dahin, zogen wir uns gegenseitig umständlich die Kleider vom Körper. Ohne die Bettdecke über uns zu ziehen, landeten wir eng umschlungen auf der Matratze und küssten uns hemmungslos. Kati ergriff meinen Schwanz und drückte zu, so dass ich schwer aufkeuchte. Ihre Finger fuhren zu meinem Sack und begannen mich dort zu massieren, dann grinste sie mir noch mal zu und verschwand aus meinem Sichtfeld. Ihre andere Hand zog meine Vorhaut herunter und als ich ihre Zunge an meiner Eichel spürte, wie sie verspielt darüber leckte, schloss ich die Augen und stöhnte mehrmals erregt auf. Dann verschwand meine Schwanzspitze ganz in ihrem Mund und das erste Mal überhaupt nahm sie mich in ihren Mund auf. Sie atmete schwer durch die Nase und zweimal berührte sie mich mit den Zähnen, was unerfahrenen Mädchen anfangs ja oft mal passierte. Trotzdem leckte sie mich weiter und langsam schwanden mir die Sinne. Ich griff nach ihrer Hand und keuchte ihr noch eine Warnung zu, aber Kati achtete gar nicht darauf. Ich bäumte mich ein wenig auf, dann kam ich heftig in ihren Mund. Der erste Schwall traf sie direkt in den Hals und sie zog sich, obwohl sie damit gerechnet haben musste erschrocken zurück, dass der zweite Spritzer sie voll ins Gesicht traf. Sie lachte auf: „Och nööö!“, dann griff sie nach ihrem T-Shirt, welches auf dem Boden lag, und wischte sich mein Sperma von der Nase.Ich betrachtete das hübsche Mädchen und sah ihr interessiert zu, wie sie sich säuberte. Auf meine Frage, wo der erste Strahl abgeblieben war, grinste sie nur und kicherte: „Vitamine und naschen!“ Dann kletterte sie wieder zu mir nach oben und küsste mich. Ich schmeckte etwas herb-salziges auf ihrer Zunge und irgendwie war es komisch die Reste von mir selbst zu kosten. Trotzdem zog ich Kati fest an mich und würde mich gleich revanchieren.Gerade als ich meine Hand schon zwischen ihren Beinen hatte und mit dem Finger ihren nassen Schlitz entlangglitt, klopfte es an der Tür. Wir verharrten auf der Stelle und hörten wie die Tür geöffnet wurde. Dann erklang Leonies Stimme: „Kati?“„Ja?“, fragte sie sofort und setzte sich auf. Meine Hand nahm ich zurück und sah zur Tür, konnte aber kaum etwas erkennen.„Schläfst du hier?“, fragte Leonie unsicher. Kati nickte: „Ja … was ist denn los?“Leonie schwieg erst, dann gab sie zu: „Hab schlecht geträumt.“Kati schob sich langsam von mir weg und aus dem Bett, dann tapste sie zu Leonie und langsam erkannte ich ihre Umrisse. Kati nahm sie in den Arm und Leonie fragte überrascht: „Bist du nackt?“Kati klang überrascht als sie ironisch antwortete: „Ja … wie kommt das denn?“„Ha ha!“, stellte Leonie fest und sah zu mir herüber, dann flüsterte sie: „Stör ich euch gerade bei irgendwas, dann gehe ich wieder.“„Nein! Ich schlafe nur so. Du störst nicht. Komm …“, Kati zog Leonie an ihrer Hand in Richtung des Bettes und ich zog die Bettdecke lieber über mich. Dann schaltete ich die Nachtischlampe ein und Leonie sah mich ausdruckslos an, ehe sie zu Kati flüsterte: „Du … ich glaub, ich lass euch beide besser …“„Halt die Klappe und komm …“, unterbrach Kati sie einfach und zog sie weiter. Leonie betrachtete einen Moment lang aufmerksam ihre nackte Freundin. Sie trug den Pyjama, den Kati selbst nur trug, damit ihre Mutter sich nicht wunderte, warum dieser überhaupt nicht zerknittert war. Dann sprang Kati mit einem Satz in die Mitte des Bett, deckte sich zu und hob die Decke so an, dass Leonie sich gegenüber von mir dazulegen konnte. Sie zögerte, dann sah sie zu mir: „Nur wenn du versprichst mich nicht anzufassen.“„Versprochen.“, seufzte ich. Leonie zögerte trotzdem noch, dann aber setzte sie sich behutsam aufs Bett und rutschte dann Stück für Stück näher an Kati heran. Diese nahm Leonie sanft in den Arm. Auch wenn beide unter der Decke lagen, bemerkte ich wie Leonies Hände über Katis Haut fuhren. Kati sah kurz zu mir und biss sich dabei unsicher auf die Unterlippe. Eigentlich ein Zeichen, dass sie erregt war, aber sicher nicht jetzt.Dann seufzte Kati leise und Leonie rutschte noch näher an sie heran, wobei ihr Kopf sich an ihren Hals lehnte. Kati legte ihre rechte Hand auf Leonies Kopf und fuhr ihr durch die Haare, während Leonie sich fest an sie drückte. Dann lagen die Beiden eine gewisse Zeit einfach so da, bevor Leonie den Kopf wieder etwas von Kati wegzog und die beiden sich einfach in die Augen blickten. Es vergingen ein paar lange intime Sekunden zwischen den Beiden, bevor erst Leonie anfing zu grinsen, dann auch Kati und schließlich beide loslachten. Als sich beide wieder beruhigt hatten und sich weiter stumm anblickten, schob Leonie plötzlich den Kopf vor und küsste Kati auf den Mund. Nicht einfach nur ein flüchtiges Bussi auf den Mund, sondern viel verbundener.Zuerst grinste Kati, was Leonie nicht dazu veranlasste, ihre Lippen von ihrem Mund zu nehmen. Dann wurde Kati ernster und ganz langsam zog sie nun den Kopf zurück und sah Leonie fragend an. Wieder schauten sie sich lange in die Augen, bevor Leonie abermals näher an Kati rückte und sie wieder auf die Lippen küsste. Nun hauchte Kati ihr ein vorsichtiges: „Leo?“ entgegen.Leonie streckte eine Hand aus und legte Kati zwei Finger auf die Lippen, dann glitten diese über ihr Kinn, weiter über Katis Hals und verschwanden unter der Bettdecke. Kati atmete heftig ein und ich konnte mir nur denken, wo Leonies Hand verblieben war. „Gar nicht mehr so klein …“, flüsterte Leonie und lächelte verträumt. Kati drehte den Kopf zu mir und ich sah ihr an, dass sie die Situation überforderte. Ich zuckte nur mit den Schultern, machte ihr damit klar, dass mir das was ich da sah, gerade nichts ausmachte. Im Gegenteil fragte ich mich, wohin das hier noch führen würde. „Leonie … was soll das?“, flüsterte Kati ihrer Freundin zu. Diese seufzte nur und flüsterte zurück: „Was denn? Du liegst hier oben ohne vor mir.“Kati schwieg verstört und griff nun unter ihr T-Shirt: „Hör auf … du … das geht nicht!“Leonie seufzte leise und zog ihre Hand weg. Dann sah sie Kati traurig an: „Du fühlst dich aber gut an …“Kati schluckte und Leonie streckte ihre Hand wieder zu Katis Wange aus, legte sie sanft darauf und zog ihren Kopf zu sich. Kati seufzte leise: „Leonie … nicht …“, aber es klang schon nicht mehr wirklich überzeugend. Kati hätte sich auch einfach mit einer Kopfbewegung wegdrehen können, aber sie folgte schließlich Leonies Hand und wieder trafen sich die Lippen der beiden Mädchen. Diesmal länger als eben … viel länger. Schüchtern zog sich Kati wieder von Leonie zurück. Dann sahen sich beide nochmals lange an, ehe Leonie sie anlächelte und den Kopf schieflegte, ehe sie flüsterte: „Danke!“„Wofür?“, fragte Kati.„Für dich … das du da bist …“, antwortete Leonie mit belegter Stimme.„Ich bin immer für dich da. Du bist die, die sich nicht mehr gemeldet hatte.“, stellte Kati fest.Leonie nickte: „Ich hab mein Handy nicht mehr.“„Wieso?“„Hat man mir abgenommen.“„Warum?“Leonie sah Kati betrübt an, dann schüttelte sie den Kopf, eine Geste die sie heute schon öfters gemacht hatte, wenn sie uns sagen wollte, dass sie nicht über die vergangenen Wochen reden wollte.Kati nickte. Setzte sich auf und blickte auf Leonie herab. Dann streckte sie ihre Hand aus und schob sie zwischen Leonies Hose und ihrem Oberteil auf den Bauch. Leonie zuckte zusammen, griff nach Katis Hand, aber Kati schüttelte den Kopf: „Was ist das?“Mir war klar was Kati dort fühlte und Leonie biss die Zähne zusammen, ehe sie antwortete: „Zigaretten … waren das.“Kati schluckte, sagte nichts sondern fuhr mit ihrer Hand weiter über Leonies Bauch. Ich sah davon nichts, aber mir war schon klar, wie sich das anfühlen würde. „Oh Gott!“, flüsterte Kati tonlos, während sie immer weiter Leonies geschundenen Körper betastete. Ihre Hand wanderte höher: „Was noch?“, fragte Kati mit erstickter Stimme.„Willst du das echt sehen?“Kati nickte und Leonie sah kurz zu mir. Ich erwiderte ihren Blick: „Soll ich gehen?“Leonie schüttelte den Kopf, setzte sich auf und lehnte sich gegen das Kopfende des Bettes: „Nichts was du noch nicht gesehen hättest.“ Leonie sah Kati noch einmal an, dann knöpfte sie ihr Seidenoberteil auf und streifte es umständlich ab. Kati blieb stumm vor ihrer Freundin sitzen und starrte auf ihren nackten, von Blessuren übersäten Oberkörper.Erst nach ein paar Sekunden fing sie sich und fragte: „Tut es sehr weh?“„Nein … jetzt kaum noch … nur wenn man drauf drückt.“, erklärte Leonie. Kati streckte die Hand aus, sah vorher Leonie an die ihr zunickte. Dann strich sie ihrer Freundin über die unzähligen blauen Flecken am Oberkörper. Einen BH trug Leonie nicht, so konnte ich sehen, dass man ihr auch auf den Brüsten Zigaretten ausgedrückt hatte.Auch wenn die Wunden schlimm aussahen, wirkten sie so, als hätte man sie medizinisch versorgt. Keine Entzündungen oder sonstige Vernarbung. Wenn Leonie Glück hatte, würde man in ein paar Wochen kaum noch was erkennen. „Du warst im Krankenhaus, oder?“Leonie nickte mir zu, sah dann wieder Kati an die langsam weiter ihren Oberkörper entlangfuhr. „Aber … sie haben dich sicher nicht so gehen lassen, oder?“, fragte ich ernst.Leonie schüttelte den Kopf: „Ich hab ja schon gesagt, dass ich abgehauen bin.“Kati zog die Nase hoch und wir blickten beide auf das braunhaarige Mädchen, welches angefangen hatte leise zu weinen. Leonie strich ihr die einzelne Träne von der Wange: „Lass das … ich hab schon genug für uns beide geheult … “Kati schluckte: „Wer war das? Warum?“Leonie schien zu überlegen, ob sie auf diese Frage antworten sollte, ehe sei aber schließlich abermals den Kopf schüttelte.„Was kann ich machen?“, flüsterte Kati belegt. Leonie lächelte plötzlich, dann beugte sie sich vor und küsste Kati leidenschaftlich. Kati war zu perplex um irgendwie zu reagieren, ließ den Kuss einfach zu. Leonie drückte Kati nach hinten und schob sich über sie, ehe sie den Kuss löste und flüsterte: „Du bist da … mehr brauchst du gar nicht zu tun. Ich hab nicht damit gerechnet dich jemals wieder zu sehen. Dass wir jetzt hier sind … ist für mich gerade erst mal alles was ich will.“Kati nickte und Leonie beugte sich wieder zu ihr hinab und hauchte: „Du bist alles, was ich noch habe …“, dann küsste sie Kati noch einmal, diesmal aber langsamer und gefühlvoller als eben. Kati schloss die Augen und als Leonie ihr über die geschlossenen Lippen leckte, öffneten sich diese wie von selbst und ließen ihre Zunge ein. Atemlos lag Kati auf der Bettdecke, während Leonie sich schon wieder zurückgezogen hatte und wieder mit dem Rücken am Bettgestell lehnte. Sie warf mir einen gleichgültigen Blick zu und erklärte: „Sorry, wenn ich deine Freundin küsse …“„Schon okay …“, erklärte ich und hoffte sie würde die riesen Beule unter der Bettdecke nicht bemerkten. Sie blickte aber nicht mal hin als sie erklärte: „Ich werde eine Zeitlang hier bleiben müssen, Ich komm aktuell nicht an mein Geld, aber in ein paar Wochen, wenn Gras über alles gewachsen ist, dann bist du mich wieder los, geht das klar?“Ich nickte. Natürlich ging das klar. Kati würde mich aus dem Fenster schubsen wenn ich Leonie in dieser Situation nicht helfen würde.„Was willst du dafür haben?“, fragte mich Leonie und ich sah sie irritiert an. Kati richtete sich langsam wieder auf und sagte ernst: „Gar nichts will er haben. Das ist nun mal das mindeste was er machen kann, um alles wieder gut zu machen was er dir damals angetan hat.“Ich nickte, als Leonie wieder zu mir blickte und dann lächelte sie mir zu: „Na dann … “, legte sich ins Bett und zog die Bettdecke über sich. Kati rutschte zu mir und gab mir einen Kuss: „Sorry … das gerade … “„Schon gut … hat mir nichts ausgemacht.“, erklärte ich schnell und Kati sah mich misstrauisch an. Dann seufzte sie erleichtert auf und sah zu Leonie, die sich mit dem Rücken zu uns gedreht hatte. Ich nickte ihr zu und flüsterte: „Geh ruhig … “Kati seufzte, küsste mich noch einmal und rutschte dann zu Leonie rüber, nahm sie von hinten in den Arm und kuschelte sich an sie. Dann schaltete ich das Licht aus.

Episode 9: Leonies Rückkehr

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