Diese eine Woche die alles veränderte – Teil2

Ich saß in meinem Zimmer, hörte die Regentropfen an mein Fenster schlagen und fragte mich, ob das Wetter in der letzten Zeit meine Stimmung widerzuspiegeln versuchte. Wie in der letzten Zeit auch, schien mir alles was ich begann durch die Finger zu gleiten. Angefangen von meinem Studium, bis zum heutigen Abend. Ich hatte doch alles in der Hand, aber vermasselte es. Wobei – ich lächelte plötzlich und starrte nach draußen in die Dunkelheit, sah aber nur mein eigenes Spiegelbild – stimmte das eigentlich? War es wirklich alles so mies? Wenn ich überlegte war es gar nicht so beschissen wie ich es mir gerade ausmalte. Klar, das Studium nervte ein wenig, aber alles in allem schaffte ich es doch. Und der Abend heute? Klar – das mit dem Portemonnaie war blöd, aber ich hatte Lizzy vorhin splitternackt gesehen, das war richtig krass. Keine Ahnung, aber ich bildete mir ein, dass ich der einzige Typ war, der sie bisher so gesehen hatte. Ich bekam die Bilder nicht mehr aus dem Kopf blickte zum Schreibtisch. In der Schublade hatte ich noch zwei Joints, von denen ich jetzt eigentlich einen auf die Aktion gerade rauchen sollte. Lizzy war vermutlich wieder im Zimmer meiner Schwester verschwunden, denn klar würde die um die Uhrzeit nicht mehr allein nach Hause gehen. Ich wusste gar nicht wie alt Lizzy war, aber ich war mir sicher dass sie jünger als Jana war – und die würde ich Nachts auch nicht mehr los schicken wollen. Ich trat also zum Anlage und schaltete die Musik ein, kramte mir aus einer Plastiktüte einen Joint hervor und machte es mir auf meinem Bett gemütlich. Nach ein paar Sekunden herrschte ein Aroma im Zimmer, was jeder Straße in Amsterdam Konkurrenz gemacht hätte. Mit geschlossenen Augen ließ ich mir die Situation noch einmal durch den Kopf gehen und spielte mit dem Gedanken, es mir dabei selbst zu machen – vielleicht nach dem Kraut …Während ich meine – durch den Joint vernebelten – Gedanken kreisen ließ dachte ich kurz auch an meine Schwester. Wenn die Morgen aufwachen würde und sich nur halb daran erinnern würde was gestern passiert war … sie würde mir niemals wieder in die Augen sehen können. Sie schloss ja schon das Bad ab, wenn sie sich nur bis auf die Unterwäsche auszog. Wenn ihr klar werden würde, dass ich sie gestern ganz nackt gesehen hatte. Ich grinste breit – wohl auch durch den Joint. Dabei blinzelte ich kurz auf und mein Blick blieb an der Tür hängen, die jetzt nicht mehr geschlossen war. Ich schnappte erschrocken nach Luft, bekam etwas zu viel von dem Zeug in die Lunge und hustete die nächsten paar Sekunden leise vor mich hin. Ich blinzelte wieder zur Tür, wo Liz stumm stand und mich zögernd anblickte. Ich starrte sie ebenfalls einfach nur an, da ich auch nicht wusste was ich jetzt tun sollte. Warum war sie jetzt hier und nicht bei Jana im Zimmer? Ich blickte auf meinen Joint in der Hand und fragte mich, ob es ne gute Idee war, das Lizzy den hier sah. Dann zuckte ich nur mit den Schultern und spürte, dass mir dies beim Anblick des jungen Mädchens irgendwie nicht mehr wirklich wichtig zu sein schien. Zumindest wirkte sie nicht so, als würde sie es bei nächster Gelegenheit petzen gehen. Ich betrachtete Lizzy genauer, während ich noch einmal langsamer an der Tüte zog und achtete auf ihren Ausdruck um Gesicht. Sie starrte mich einfach nur an und das machte die Situation noch seltsamer, als wenn sie einfach abgehauen wäre. Ich hauchte eine Wolke weißen Rauches aus und fragte dann über die Musik hinweg: „Alles klar?“Sie zuckte nur mit den Schultern, was bei ihrem Outfit – dem schulterfreien blauem Nachthemd – eine gewisse laszive Wirkung hatte. Nein, eigentlich hatte es das nicht, verbesserte ich mich in Gedanken. Es war mehr so, dass ich immer noch das Bild im Kopf hatte wie Liz unter dem Nachthemd aussah. Umso mehr fragte ich mich plötzlich, warum sie jetzt in meiner Tür stand und mich betrachtete. Wenn mein Hirn nicht völlig durch das Dope weggetreten war, hielten sich die Möglichkeiten dafür in Grenzen. „Komm rein und mach dir Tür zu, ich will nicht, dass man das Zeug morgen im Flut riecht.“, forderte ich sie auf. Lizzy biss die Zähne zusammen und sah kurz zurück in den dunklen Gang vor meinem Zimmer. Dabei zeichneten sich ihre Wangenknochen die bei ihr eh gut zu sehen waren noch schärfer ab. Ich weiß schon, warum mir Lissy so gut gefiel. Sie war ein ganz eigener Typ von Mädchen. Auch wenn bei ihr noch alles etwas kindlich anmutete, konnte man schon jetzt gut die Frau erahnen, die sich aus diesem Körper entwickeln würde.Sie hatte schwarze Haare, weder zu dick, noch zu dünn. Ihre Augenbrauen könnte sie mal zupfen, aber mich störten sie so eigentlich nicht, sie waren sehr dicht und unterstrichen die dunkeln Augen. Ihre Augen waren übrigens nicht braun, sondern krass im Gegensatz zu ihrem restlichen Typ strahlend grün. Dazu eine niedliche Stupsnase und Lippen die sinnlich hätten sein können, wenn sie nicht ein bisschen zu schmal gewesen wären. Sie schloss die Tür leise hinter sich, lehnte sich dann unsicher mit dem Rücken dagegen und sah sich weiter in meinem Zimmer um. Ich sah ebenfalls auf den Boden wo diverse Sachen herumlagen. Teilweise waren das Ordner von der Uni, aber auch zwei Jeans und andere Wäschestücke. Ich verkniff mir den Spruch, ob sie irgendwo draufpinkeln wollte. Allein die Idee meiner Schwester, dass Liz das machen sollte, war irgendwie krank. Klar, es gab Leute die fanden das sicher geil, aber ich mochte solche Sachen nicht sonderlich. „Was ist los?“, fragte ich und wusste doch, dass ich mit dieser Frage kaum eine ehrliche Antwort bekommen würde. Liz sah zu mir, zuckte nur abermals mit den Schultern und sagte dann leise – so dass ich es nur schwach über die Rhythmen der Musik hören konnte: „Nix, konnte nur nicht schlafen.“Ich nickte, besann mich und rutschte demonstrativ etwas nach rechts in meinem Bett: „N Zug?“, fragte ich und hielt ihr den Joint hin. Liz blickte mich mit großen Augen an, biss sich auf die Unterlippe und schüttelte dann respektvoll den Kopf: „Ne, lieber nicht.“„Ach komm schon … ich verrate sicher nix.“, stellte ich offen klar. Das Mädchen an der Tür starrte ein paar Sekunden auf die Tüte, schließlich wieder auf mich und flüsterte unsicher: „Ich … hab das noch nie gemacht.“„Na dann wird es Zeit, oder?“, grinste ich und klopfte mit der freien Hand auf die Matratze neben mir. Lizzy zögerte noch immer und ich wartete ab, bis sie sich leicht von der Tür abdrückte und dann langsam durch das Zimmer auf mich zukam. Mir fiel erst jetzt an dass sie nur das Nachthemd trug, keine Socken an den Füßen. Vor dem Bett blieb sie stehen und ich forderte sie auf: „Na komm schon, ich beiß schon nicht.“Sie lächelte kurz auf, dann setzte sie sich aufs Bett und rutschte so, dass das Nachthemd nicht höher rutschte neben mir aufs Bett. Ich fragte mich ob sie darunter n Höschen trug, denn einen BH hatte sie sicher nicht an, dass verrieten die zwei kleinen Knospen die sich keck unter dem dünnen Stoff hindurchdrückten. Ich wusste nicht ob ihr das klar war, aber ich ging nicht davon aus. Etwas schüchtern sah sie sich von der neuen Position aus um, sah immer mal wieder zu mir, aber gleich darauf im Zimmer umher. Mir war klar, dass dieses Mädchen echt in mich verknallt war, es war jetzt ein offenes Geheimnis zwischen uns was niemand wagte einfach auszusprechen. Liz wirkte so nah neben mir viel zerbrechlicher, als sie ohnehin schon war. Ich schaute immer mal wieder wie zufällig auf die sich abzeichnenden Rundungen ihrer Brust, fragte mich ob sie so fest waren, wie eben ausgesehen hatten.Nun reichte ich ihr erst mal den Joint, den sie umständlich entgegennahm. Die halbe Tüte war noch vorhanden und ich sah ihr sofort an, dass sie noch nie in ihrem Leben auch nur eine Zigarette gehalten hatte. Sie warf mir einen weiteren unsicheren Blick zu, dann setzte sie ihn an ihre Lippen und zog ganz sachte daran. Ihr Glück – denn sie hustete sofort los. Hätte sie sofort voll auf Lunge geraucht, hätte sie sich vermutlich gleich übergeben. Ich hatte das bei meinem ersten damals zumindest geschafft. Etwas angewidert reichte sie mir den Joint zurück und ich drückte die Tüte einfach aus. Wollte nicht dass sie sich vor mir ekelte und spekulierte eh darauf, dass hier jetzt gleich was viel besseres passierte als n Joint zu rauchen. „Und jetzt?“, fragte ich herausfordernd.Wie ich mir schon dachte, sah mich das Mädchen nur schüchtern an. Daher lächelte ich einfach und fragte: „Wahrheit oder Pflicht?“Sie holte erschrocken Luft, dann aber kniff sie die Augen zusammen und sah mich einen Moment an, bevor sie klarstellte: „Du bist aber nicht dran.“Ich dachte kurz nach, dann musste ich anerkennend nicken: „Stimmt … du bist.“Sie seufzte leise, dann überlegte sie wohl ob sie das überhaupt jetzt machen sollte, sprach dann aber plötzlich mit selbstsicher Stimme, die ich ihr gar nicht zugetraut hätte: „Wahrheit oder Pflicht?“Ich grinste, dann dachte ich nach. Würde Liz jetzt was Gemeines machen? Ich traute es ihr nicht zu, aber während ich noch nachdachte, flüsterte sie: „Nimm Wahrheit … bitte.“Ich betrachtete das Mädchen wieder, sah wie sie aufgeregt mit den Händen am Saum ihres Nachthemdes herumfummelte: „Okay … Wahrheit.“Liz schloss die Augen, sammelte wohl den Mut für die Frage die jetzt kommen würde. Dann – ohne die Augen wieder zu öffnen stellte sie diese: „Ben … was denkst du jetzt über mich, nachdem du das jetzt weißt?“„Das du in mich verknallt bist?“, erkundigte ich mich.Sie nickte verlegen und ihre Wangen röteten sich etwas.Ich sah sie ehrlich an und sprach tatsächlich das aus, was ich dachte: „Weiß nicht recht. Ich fand dich schon immer süß, du bist n Hingucker. Aber du bist mir auch viel zu jung und die beste Freundin meiner Schwester. Allein das macht das alles etwas kompliziert, findest du nicht?“ „Ich … weiß nicht …“, gab sie zu und fragte dann: „Kann ich mir denn Hoffnung machen, oder … ist das alles total bescheuert?“Ich blickte das Mädchen an, dachte wirklich darüber nach und ich weiß nicht ob es nur der Joint war, aber gerade hatte sie alle Chancen der Welt bei mir.„Wahrheit oder Pflicht?“, stellte ich einfach die Gegenfrage. Sie seufzte enttäuscht auf, wagte es aber nicht mehr dazu zu sagen. Dann zuckte sie die Schultern und sagte: „Pflicht.“„Küss mich.“, sagte ich und blickte sie auffordernd an. Liz machte große Augen rührte sich keinen Millimeter und ich erklärte: „Das … musst du nicht machen wenn du das nicht willst … ich hab eh nicht mehr wirklich Bock auf das blöde Spie …“Liz beugte sich zu mir vor, reckte das Kinn vor und ich verstummte. Dann schob ich mich ihr ebenfalls entgegen und sie tat es tatsächlich. Ihre Lippen waren warm und viel weicher als ich es erwartet hätte. Doch anstelle den Kuss einfach fortzuführen, zog sie sich schwer atmend von mir weg und sah mich unsicher an – als hätte sie was falsch gemacht.Ich hatte selbst die Luft angehalten und besann mich auch wieder dazu, ruhig weiter zu atmen. Wir sahen uns einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Irgendwie war es doch klar, dass ich es wollte und sie auch. Warum hatte sie den Kuss unterbrochen? War sie sich plötzlich doch nicht mehr so sicher? Nein – dazu lag in ihrem Blick viel zu viel … ja was eigentlich. „Wah … Wahrheit oder Pflicht?“, flüsterte sie mit zittriger Stimme.„Pflicht.“, antwortete ich ebenfalls leise.„Küss mich …“, forderte sie mich nun auf und ich zögerte nicht, dieser Aufforderung nachzukommen.Vielleicht etwas stürmisch, schob ich mich über das Mädchen, drückte sie an der Wand entlang auf die Matratze wo ich kurz verharrte und sie dann küsste. Ich beließ es nicht dabei ihr wie eben, nur einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben – nein, ich war einfach zu geil gerade. Sie ließ es zu, dass ich nicht von ihr abließ, zitterte nur vor Aufregung und drehte nur ab und an den Kopf um mal Luft zu holen. Dann waren da ihre Hände auf meiner Wange, die darüber streichelten und wenn es mir vorher nicht klar war, dass sie es genauso wollte, war es das jetzt mit Sicherheit. Eben noch allein auf dem Bett mit einem Joint, jetzt über Lizzy, deren heißer Atem mir über die Lippen strich. Ich schloss die Augen, dachte daran wie ich sie noch vor Wochen im Bikini bei uns im Pool im Garten gesehen hatte und mir aus Spaß gedacht hatte, die würde ich gerne mal knallen. Jetzt fasste ich ihr mit einer Hand an den Oberschenkel und spürte ihre zarte Haut dort. Sie drückte den Kopf zurück, unterbrach den Kuss und sah mich etwas ängstlich an. Erst jetzt wurde mir klar, dass es wohl an der neuen Position meiner Hand lag. „Nicht gut?“, hauchte ich ihr zu. „I … ich … weiß nicht. Wohin führt das hier?“, fragte sie scheu. Diesmal zuckte ich mit den Schultern: „Keine Ahnung … einfach mal sehen?“Jetzt aber schüttelte sie mit dem Kopf: „Nein … das reicht mir nicht für das hier …“„Das hier?“, fragte ich zugegebenermaßen etwas verwirrt. Lizzy seufzte leise und sah mich dann ernst an: „Ich schlafe nicht mit dir, wenn … das hier bloß für eine Nacht ist. Ich will, dass wir zusammenkommen. Richtig.“Ich blickte sie verwirrt an, dachte darüber nach. Lizzy spielte also echt mit dem Gedanken daran, mit mir zu schlafen? Jetzt und hier? Nichts wäre krasser als mit diesem Mädchen mein erstes Mal zu erleben. Ich konnte kaum noch klar denken, würde ihr sofort alles versprechen, nur damit sie mit mir schlafen würde. Wir waren beide noch unerfahren was das anging. Ich beugte mich wieder zu ihr, sie erwiderte meinen Kuss sofort und ich fragte mich, ob ich sie einfach belügen sollte. Wobei … wäre es eine Lüge. Klar – Lizzy war die beste Freundin meiner Schwester, aber störte mich das echt? Jana würde es stören, ganz sicher würde sie ausrasten wenn sie allein das hier rausbekommen würde. Wobei … „Schläft Jana?“„Klar … die ist voll durch … hat ja die ganze Flasche Wein allein ausgetrunken. Die wacht nicht mehr so schnell auf.“, grinste Liz zwischen zwei Küssen. Schließlich verschwand das Lächeln auf ihren Lippen und sie fragte: „Und … was ist das hier jetzt mit uns?“Ich dachte weiter nach. Lizzy sah jetzt schon toll aus. Wie schon gesagt konnte man jetzt schon erahnen wie sie sich in ein paar Jahren entwickeln würde. Lizzy sah ihrer Mutter jetzt schon ähnlich und Frau Schwarz sah echt heiß aus. Trotzdem blieb da das Alter. Lizzy war echt noch jung und ging noch zur Schule. Ich fragte mich kurz ob ich mit irgendwelchen blöden Sprüchen meiner Freunde erwehren müsste. Aber … war das schon alles? Irgendwie schon. „Ich … will ehrlich sein. Ich kann es dir nicht sagen ob das funktioniert, aber … ich denke ich würde es einfach darauf ankommen lassen.“, schloss ich.Lizzy hatte die Luft angehalten, sah erst geknickt aus, bis sie begriff, dass das eigentlich ein Ja war. Dann holte sie tief Luft, strahlte mich an und fragte aufgeregt: „Das … das bedeutet JA?“„Ja.“, lächelte ich und im nächsten Moment presste sie mir ihre Lippen auf meine. Ihr Körper drückte sich gegen meinen und dann stieß ihr Oberschenkel gegen meinen Schwanz. Ich merkte das und sie aufgrund des aktuellen Zustands dessen ebenfalls. Langsam ließ sie das Bein wieder sinken und sah mich plötzlich skeptisch an: „Das sagst du aber nicht nur … weil …“Ich schüttelte den Kopf: „Nein!“„Und … wenn ich jetzt doch nicht mit dir schlafen würde?“, fragte sie nach. „Was soll das ändern?“, erkundigte ich mich und sie nickte zufrieden: „Okay … dann will ich damit vielleicht lieber noch was warten, okay?“Ich lächelte ehrlich, denn irgendwie sah ich ihr schon an, dass sie plötzlich nicht mehr sicher war, es jetzt wirklich machen zu wollen. Statt zu antworte küsste ich sie zärtlich auf den Mund, ging diesmal aber weiter und öffnete die Lippen langsam dabei. Geküsst hatte ich natürlich schon, aber mir war klar, dass sie offenbar noch nie so weit gekommen war. Umso erstaunter war ich daher, als sie plötzlich den Kuss einfach erwiderte. Zögerlich zwar, aber auch sie öffnete die Lippen und dann trafen sich unsere Zungenspitzen. Ich war plötzlich völlig in ihrem Bann und ihr schien es nicht anders zu gehen. Wieder fand meine Hand ihren Oberschenkel und diesmal zuckte sie nicht mal zusammen, seufzte nur auf und schloss die Augen. Sie so vor mir liegen zu sehen war schon heftig. Niemals hatte ich gedacht dass sowas echt passieren würde – nicht mit Lizzy. Klar, man träumt, aber wirklich in echt? Never!Unser Kuss wurde langsam verspielter, wir neckten uns mit den Zungenspitzen und obwohl wir beide völlig aufgeregt waren, lachten wir ab und an auch mal auf. Es war wunderschön und plötzlich fühlte ich einfach, dass zwischen mir und Lizzy mehr sein könnte, als nur diese Bettgeschichte. Ich hatte mich ja vorher kaum mit ihr unterhalten. Sowieso war sie vor ein paar Jahren noch n kleines Mädchen gewesen mit der ich eh nix hätte anfangen können. Jetzt schienen wir plötzlich auf einer Wellenlänge zu sein. Einfach so? Offenbar!Liz zog scharf die Luft ein, als meine Hand plötzlich ihren Oberschenkel nach oben strich. Sie unterbrach den Kuss aber nur, um die Augen wieder zu schließen und den Kopf nach hinten fallen zu lassen. Ich sah auf sie herab, setzte mich langsam auf und sah hinab auf meine Hand. Ihr Nachthemd war ihr irgendwie beim Rumknutschen bis zum Po hochgerutscht. Sie trug ein weißes Unterhöschen was jetzt meine Blicke magisch anzog – und nicht nur die. Ich musste meine Hand einfach diese zarte warme Haut weiter entlangfahren.Liz zuckte nun doch zusammen, als meine Handkante den Stoff zwischen ihren Beinen berührte. Ich sah kurz hoch, aber sie lag immer noch mit geschlossenen Augen auf meinem Bett. Wieder sah ich auf den Stoff zwischen ihren Beinen. Der zarte Schlitz der sich dort abdrückte ließ meiner Fantasie kaum einen Spielraum. Auch der kleine dunklere Fleck ließ kaum Interpretationen zu. Vorsichtig drehte ich die Hand und berührte die Stelle mit meinem Finger.„Ben …“, flüsterte sie flehend. Ich sah wieder zu ihr auf, während ich mich wunderte wie heiß ein Mädchen dort zwischen den Beinen werden konnte. Sie hatte die Augen wieder offen, zitterte jetzt wieder leicht und auch ihre Stimme klang jetzt etwas unsicherer: „Ich …“, sie lachte kurz unsicher auf : „ … hab n bisschen Angst.“Ich schüttelte den Kopf, nahm meine Hand dort schweren Herzens weg: „Nein, brauchst du nicht. Ich mach nichts was du nicht willst, versprochen.“„Aber … ich weiß gerade nicht was ich will und was nicht.“, gab sie zu. „Dann sag einfach wenn du was nicht willst, okay?“, fragte ich nach und sie nickte etwas zu hektisch, was wohl der ungewöhnlichen Situation geschuldet war … Irgendwie wagte ich nicht, jetzt noch einmal meine Hand dort hinzulegen, also erhob ich mich kurzerhand und fragte: „Schläfst du hier?“„Wär das okay?“, flüsterte sie aufgeregt. „Ja klar!“, lachte ich befreit auf. Sie nickte und grinste ausgelassen: „Vermutlich besser … Jana hat eben schon geschnarcht wie ein Murmeltier.“„Spannend … was du mir so alles über Jana erzählen kannst.“, lächelte ich und Liz schüttelte sofort den Kopf: „Vergiss es!“„Abwarten.“, lachte ich und sie begriff wohl, dass ich nur Spaß machte. Wobei wir beide wussten, dass es durchaus passieren konnte, dass Liz in Zukunft zwischen die Fronten geriet. Ich liebte Jana wirklich, aber es war halt ne geschwisterliche Liebe und da konnte es auch mal schnell heiß her gehen, wenn man irgendwo aneckte. Ich drehte mich zur Tür um, streifte mir mein T-Shirt vom Oberkörper ohne darüber nachzudenken. Dann schaltete ich das Licht aus und im letzten Moment sah ich noch wie Liz in meinem Bett saß und mich erwartungsvoll anblickte. Im nun dunklen Zimmer sah ich nur noch anhand des matten Mondlichtes, wohin ich mich wenden musste. Aber selbst das hätte ich nicht benötigt, da das hier natürlich mein Zimmer war in dem ich mich auch blind zurechtfinden würde. Trotzdem sah ich so zumindest ihre Umrisse auf meinem Bett. Ich ging zu ihr, setzte mich neben sie und zog mir die Jeans und Socken aus. Schließlich legte ich mich einfach neben sie und sie folgte meinem Beispiel und legte sich ebenfalls hin, direkt in meine Arme. Kurz zog ich noch die Decke über uns, da schmiegten wir uns schon aneinander und küssten uns, als würde es kein Morgen mehr geben. Diesmal stöhnte sie nur auf, als meine Hand sich unter ihr Nachthemd schob. Ihr Bauch war flach und schlank … und weiter kam ich kaum, weil das Nachthemd mir den Weg versperrte. Anstelle aber einfach nichts zu machen hauchte sie mir zu: „Warte mal …“. Dann erhob sie sich und wenige Sekunden später hörte ich ein Stück Stoff auf den Boden vor meinem Bett fallen. Glauben tat ich es aber erst, als sich ein nackter schlanker Körper gegen meinen presste und sich meine Hände auf die zarte Haut ihres Rückens legten. Sie war sehr warm – fast heiß – und in dem Moment wurde mir klar, dass ich im Himmel war. Unsere Lippen fanden sich wieder, hatten jetzt schon ein bisschen Routine, wo es eigentlich keine gab. Ich spürte Lizzys kleine Brüste an meinem Oberkörper, drehte mich auf sie und fasste zu. Sie seufzte meinen Namen, aber ich war nicht mehr im Stande auch nur irgendwas zu sagen. Ihr Atem strich an meinem Hals entlang und raubte mir auch den letzten Funken Vernunft: „Schlaf mit mir!“, keuchte ich und anstelle mir jetzt noch mal klar zu machen, dass das für sie nicht in Frage kam, verharrte sie einfach einen kurzen Moment und nickte.Wir küssten uns noch einmal stürmischer und dann fiel mir ein, dass ich keine Kondome hatte. Schwer enttäuscht schob ich mich neben sie auf die Matratze und legte mich auf den Rücken. Liz rutschte nun zu mir, küsste mich auf den Hals und die Schulter, stellte dann fest das irgendwas nicht stimmte und flüsterte: „Was denn? Willst du doch nicht?“Ich lachte ironisch auf: „Klar will ich, aber ich hab mit sowas doch nicht rechnen können. Ich hab nicht mal Kondome dabei.“Liz schwieg einen Moment, dann seufzte sie: „Wie blöd.“ Ich besann mich und drehte mich wieder zu ihr, so dass wir beide auf der Seite voreinander lagen: „Sorry … aber das muss dann halt warten.“„Wir werden es überleben, was?“, hörte ich sie amüsiert fragen, ehe ihre Lippen sich wieder auf die meinen legten. Wie im Rausch begannen wir uns wieder zu küssen und zu streicheln. Meine Hände gingen auf Wanderschaft und ich spürte wieder ihre zarten Brüste unter meinen Fingern. Klar hatte ich keinen Vergleich, denn außer Küssen war bei mir bisher noch nie was gewesen – und trotzdem waren ihre zwei Rundungen perfekt. Ich liebte sie, wollte sie am liebsten Küssen, traute mich aber irgendwie noch nicht so richtig. Vielleicht fand sie das ja komisch und … Ihre Hand war über meinen Bauch weiter nach unten gewandert – ohne erst einmal vorsichtig zu testen direkt unter den Bund meiner Boxershorts getaucht und ihre Finger stießen vorsichtig gegen meinen harten Schwanz. Ich keuchte erschrocken auf und sie verharrte einen Moment – ehe sie ihn sanft mit ihren Fingern umschloss.Niemals zuvor hatte mich irgendwer so berührt, so sanft und fordernd zugleich. Es war total plump was ich dann tat, aber ich musste sie ebenfalls dort anfassen. Ungestüm schob ich ihr auch meine Hand in den Slip und als hätte sie nur darauf gewartet, öffnete sie mir ihre Schenkel. Sie war heiß und glitschig dort, ein paar feine Härchen spürte ich dort, aber dann war da nur ein feiner Spalt den mein Finger gleich darauf entlangfuhr. Der Griff um meinen Schwanz wurde fester und Liz stöhnte das erste Mal wirklich auf. „Alles klar?“, hauchte ich vor Erregung. „Nein!“, stöhnte sie halblaut auf und ich hielt irritiert inne. Liz holte tief Luft, aber sprach nicht weiter. Mir wurde flau im Magen. Was hatte ich falsch gemacht? War ich zu weit gegangen? Aber sie wollte das doch auch, oder hatte ich irgendwas falsch interpretiert?„Was … was ist denn? Soll ich … aufhören?“, hauchte ich ihr zu.„Nein … ich … muss dir was sagen … will dir was sagen, aber hab n bisschen Angst davor was dann passieren wird.“, seufzte sie ebenfalls durch ihren inneren Aufruhr ganz angespannt.„Sag schon.“, bat ich und Lizzy schluckte schwer, dann ließ sie meinen Schanz los, fasste sie mich an den Schultern und zog mich nah an sich heran, ehe sie mir ins Ohr flüsterte: „Ich nehm die Pille.“Ich brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen was das bedeutete. Dann raunte ich ihr nur ein halblautes: „Okay …“ zu, ehe ich schließlich fragte: „Aber du hast Angst davor, oder?“„Bisschen … aber jetzt gerade … ich will es. Sonst hätte ich es dir nicht gesagt.“, stellte sie leise klar. Ich schluckte, dann küsste ich sie und im nächsten Moment lagen wir eng umschlungen und wild herumknutschend auf dem Bett. Ich krallte mich mit rechts in ihre Haare fest, riss ihren Kopf nach hinten und begann ihren Hals zu küssen. Sie keuchte vor verlangen auf und versuchte wieder eine Hand in meine Hose zu bekommen – was sie aber erst einmal nicht schaffte. Im Gegensatz packte ich das Bündchen ihres Slips hinten über ihrem Po und riss es leidenschaftlich hinunter. Liz gab es auf ihre Hand nach unten zu bekommen, stattdessen schlang sie die Arme um meinen Hals, küsste mich innig, während ich ihr das kleine Stoffstück über die schlanken Beine zog – das letzte Stück strampelte sie ihn selbst ab. Ich hätte sie gerne jetzt nackt gesehen, aber das Licht war aus und ich würde diesen Moment nicht ungenutzt lassen nur um das Licht einzuschalten. Dann zog ich mir ebenfalls umständlich die Unterhose herunter und während ich mir sie noch selbst abstrampelte, zog mich Liz schon auf sich. Mir war klar, dass sie es mindestens so sehr wollte wie ich. Irgendwie hatte ich immer gedacht Mädchen wären da anders, aber Liz zumindest wusste was sie wollte. Wie gesagt, ich hatte vorher noch nie mit einem Mädchen geschlafen und spürte plötzlich die Aufregung und Unsicherheit in mir wachsen. In den Pornos sah das immer so einfach aus, aber jetzt hier zwischen ihren Beinen … ich wusste nicht genau was ich machen sollte. Ich versuchte es erst einmal mit Glück, aber merkte schnell, dass es so nicht funktionieren würde. Daher fasste ich meinen Penis einfach mit einer Hand und schob ihn an die Stelle an ihrem Schoß, der so heiß und glitschig war. Irgendwie dachte ich schon, dass es so niemals was werden würde, aber plötzlich rutschte mein Schwanz etwas nach unten und Lizzy schrie erschrocken auf. Eine heiße und nasse Enge umschloss mich und das Gefühl war so berauschend, dass ich gar nicht mehr nachdachte sondern einfach zustieß. Ich hörte Liz unter mir wimmern und spürte wie sich ihre Fingernägel in meinen Rücken gruben. Das Gefühl in ihr zu sein war – unglaublich – niemals hatte ich gedacht dass es so krass wäre mit einem Mädchen zu schlafen. Jede winzige Bewegung brachte mich mehr auf den Geschmack und so begann ich damit meinen Schwanz immer wieder tief in sie zu drücken. Ich schaffte nur sechs oder sieben Stöße, dann kam es mir und ich ergoss mich mehrmals heftig, tief in das Mädchen unter mir.Dann ließ ich mich erschöpft zur Seite fallen und schloss die Augen. Erst nach ein paar Sekunden wurde ich wieder etwas klarer und lauschte auf Lizzy. Sofort wurde mir klar, dass irgendwas nicht stimmte. Sie schluchzte irgendwie. Ich dreht mich zu ihr, wollte sie in den Arm nehmen, aber sie zuckte zurück und wand sich unter meinem Arm fort. Dann fiel sie einfach aus dem Bett. „Lizzy? Alles klar?“Stille … nur ihr schluchzen was hin und wieder erklang war zu hören. ‚Scheiße!‘, dachte ich und flüsterte: „Lizzy, was ist los?“„W… w… was … los ist?“, schniefte sie neben dem Bett und kam dann auf die Knie: „Was … was sollte das gerade?“Ich verstand nicht, dann fragte ich: „Du … du wolltest es doch auch.“„Ich … ich wollte es … ja … aber doch nicht so!“, begann sie wieder zu schluchzen und mir wurde klar, dass ich irgendwie die Beherrschung verloren haben musste.„Hab … hab ich dir wehgetan?“, flüsterte ich ängstlich. Lizzy erhob sich und kam irgendwie wacklig zum Stehen während sie kühl antwortete: „Du … ich … ich hab … ich hab gesagt du sollst aufhören … ich hab …“, jetzt weinte sie plötzlich richtig: „ … ich hab ‚Hör auf!‘, gerufen … warum hast du das gemacht? War das … alles nur Show vorhin?“„Was? Nein! Lizzy … ich wollte dir nicht wehtun … ehrlich. Ich … ich hab …“, begann ich aber als ich mich ebenfalls aus dem Bett erhob taumelte sie mehr zur Tür als dass sie richtig ging: „Lass mich … lass mich einfach … das hier ist einfach nie passiert und … lass mich einfach in Ruhe Ben. Und fass mich nie wieder an!“Mit den Worten verließ sie mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Verloren stand ich vor dem Bett und setzte mich erst mal wieder. Was war nur passiert? Ich hatte mit Lizzy geschlafen aber offenbar … hatte ich dabei irgendwie die Kontrolle über mich verloren. Ich erinnerte mich nicht mal mehr daran, dass sei etwas zu mir gesagt hatte dabei. „Scheiße.“, fluchte ich und grübelte angestrengt nach, was ich machen sollte. Klar, ich müsste mich bei ihr entschuldigen, aber fraglich war, ob sich das jemals entschuldigen lassen würde. Betrübt überlegte ich jetzt direkt zu ihr zu gehen, aber entschied mich dafür sie jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen. Ich ging noch einmal ins Bad, nur in Boxershorts bekleidet falls doch noch jemand anders dort war. Niemand war da und so wusch ich mir das Gesicht schnell. Dabei fielen mir die Kratzspuren an meinen Schultern auf. Ich sah mich genauer im Spiegel an und erschrak, als ich sah, wie Lizzy mich zugerichtet hatte. Am Rücken blutete ich an mehreren tiefen Kratzern und plötzlich bekam ich echt Angst. Erstens vor mir selbst und dem was ich getan haben musste, dass mich Liz so zugerichtet hatte. Zweitens wenn sie das Jana oder ihren Eltern erzähle und sie dann irgendwie auf den Trichter kam mich dafür anzuzeigen. Allein mit dem Rücken wäre ich doch schon Schuldig … mindestens so Schuldig wie ich mich gerade fühlte.Ich würde alles dafür geben, dass ungeschehen zu machen! Aber es war nun mal passiert und jetzt musste ich es wieder gut machen. Ich wusste nur nicht wie. Langsam ging ich zurück zu meinem Zimmer. Mir war schwindelig und ich fragte mich immer wieder was bloß mit mir los war. Schließlich sackten mir die Beine einfach weg und ich fiel noch vor meinem Zimmer einfach um. Alles drehte sich und ich fragte mich noch, ob das alles an dem Joint eben gelegen hatte. Dann schwanden mir die Sinne. Ich erwachte am nächsten Tag mit einem Kopf der wie in Watte gepackt war in meinem Bett. Ich war also doch noch irgendwie ins Bett gekommen, auch wenn ich nicht mehr wusste wie genau. Ich starrte auf meinen Wecker und fluchte leise. Es war 7:02 Uhr, noch viel zu früh für mich. Auf dem Flur hörte ich das Gekicher meiner Schwester und dann schnell Schritte. Augenblicklich war ich hellwach, als ich auch die Stimme von Liz hörte: „Jana … verdammt … gib es her … das ist meins!“Ich sprang aus dem Bett, strauchelte und erreichte irgendwie die Zimmertür und riss sie auf. Liz – die gerade über den Flur zum Bad ging – zuckte erschrocken zusammen und sah mich mit großen Augen an, beruhigte sich aber schnell wieder und lächelte dann entschuldigend: „Sorry, war ich zu laut?“„Was? Zu Laut? Nein … ich …“, begann ich irritiert und sah schnell zum Bad, wo meine Schwester gerade irgendwas am Schrank suchte und somit nicht auf mich und Liz achtete. Ich packte Liz am Arm und zog sie einfach schnell in mein Zimmer. Sie war viel zu perplex, als das sie sich erwehrt hätte – ja nicht mal ein Laut kam aus ihrem trotzdem erschrocken aufgerissenen Mund.Hinter ihr schloss ich schnell die Tür und sah sie ernst an: „Wegen gestern … können wir darüber reden?“„Ähhhmmm…“, starrte sie mich verwirrt an und fragte dann ernsthaft: „Gestern? Was meinst du?“„Na … wegen dem … meinem Verhalten.“, setzte ich an. Liz starrte mich einfach unverhohlen an, ehe sie plötzlich etwas tiefer sah und dann überrascht auffuhr: „Ben … was ist denn mir dir passiert?“Ich sah irritiert auf meine Schulter, wo man jetzt fast noch deutlicher die Kratzer sehen konnte. Fragend blickte ich Liz an und seufzte: „Ist das jetzt n blödes Spiel … von wegen … das ist nie passiert? Willst du das echt durchziehen? Ich kann das nicht, denn das was ich gestern zu dir gesagt habe, das meinte ich auch so. Komm schon, du liebst mich doch auch noch, obwohl … trotz dem was ich dir …“Ich brach ab, denn die Reaktion von Liz war völlig schräg. Sie starrte mich an, öffnete die Lippen leicht als würde sie irgendwas sagen wollen, bekam aber nicht mal ein komplettes Wort heraus. Es sah nicht so aus als würde sie ein kranke Spiel mit mir spielen, eher als … nein … sie konnte das nicht wirklich vergessen haben. Ihre Lippen bebten noch einmal, dann fragte sie stotternd: „Hat … hat dir … das Jana erzählt?“„Was?“, fragte ich irritiert.Lizzy schüttelte den Kopf: „Ich … muss mal … ich muss mich mal fertigmachen Ben … Schule und so … “, stotterte sie weiter und griff zur Türklinke. Ich fasste sie am Handgelenk: „Liebst du mich noch?“Liz riss die Augen auf und sah mich ängstlich an, reagierte aber gar nicht auf meine Frage. Ich seufzte schwer auf: „Sorry … ich weiß nicht was ich gestern gemacht habe, aber ich liebe dich! Bitte gib mir noch ne Chance!“, flüsterte ich ihr zu, dann zog ich sie einfach zu mir und drückte ihr ein Kuss auf die Lippen. Mit der Reaktion hätte ich nach gestern echt rechnen können. Die Ohrfeige klatschte mir ins Gesicht und ich taumelte ein paar Schritte von ihr zurück. Anstelle mich jetzt aber anzugehen oder aus dem Zimmer zu rennen, starrte Liz erst mich an, dann auf ihre Hand, die sie erschrocken über sich selbst zum Mund hob: „Tut … tut mir leid.“, stammelte sie.Ich hielt mir die Hand an die Wange und rief darüber. Liz schüttelte den Kopf: „Jana hat dir gesagt, dass ich verknallt in dich bin und du … dir fällt nix besseres ein als dich über mich lustig zu machen? Echt Ben? “„NEIN!“, keuchte ich und stellte klar: „Ich mach mich nicht über dich Lustig … ich will mich entschuldigen?“Lizzy lachte leise auf: „Ja, für gestern? Aber gestern war doch gar nichts!“„Nichts? Lizzy … bitte. Ich hab schon gesagt das es mir unendlich leid tut! Bitte verzeih mir das!“, flehte ich sie an. „Ben … was denn? Gestern haben wir uns nicht mal gesehen? Was um alles in der Welt meinst du?“, fragte sie so gekonnt, dass ich es ihr fast abgekauft hätte. Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf: „Also … wir haben uns gestern nicht gesehen? Nicht gecheckt das wir beide ineinander verknallt sind und miteinander geschlafen? Nein? Bilde ich mir das nur alles ein?“Lizzy sah mich plötzlich ernster an, dann schüttelte sie den Kopf: „Ben, du bist n Arsch. Was immer dir Jana über mich erzählt hat, es war kein Spaß. So jetzt weißt du es. Ja ich bin in dich verknallt, aber auch wenn das für dich alles scheiß egal ist, gibt dir das nicht das Recht mich so blöd anmachen zu können.“, sagte sie wütend und knallte das zweite Mal meine Zimmertür hinter sich zu. Ratlos starrte ich auf die Tür, aber verstand nicht, was Liz mit dieser bescheuerten Tour erreichen wollte. Jedoch wurde es noch abstruser, denn kurze Zeit später schrieb sich Liz und Jana plötzlich laut über den Flur an: „Ich hab ihm das nicht gesagt, Liz. Ich schwöre!“„Klar, und woher weiß er es dann? Ich hab es ihm sicher nicht gesagt und außer dir wusste es dummerweise niemand. Wie konntest du das tun!“, schrie Liz wohl meine Schwester an. Langsam war ich wirklich verwirrt und begann schon daran zu zweifeln, dass das Gestern wirklich passiert war. Wären die Kratzer auf meinem Rücken nicht gewesen, vermutlich hätte ich gedacht, dass irgendwas mit dem Gras nicht mehr okay war. Plötzlich flog die Tür zu meinem Zimmer auf und Jana schaute mich böse an: „Was um alles in der Welt war das?“„Was?“, fragte ich völlig daneben. „Du … woher wusstest du das … ach vergiss es einfach … das ist mir jetzt zu blöde! Liz … verdammt … vermutlich hat er es einfach vermutet und …“, rief meine Schwester weiter, ehe mein Vater plötzlich hoch rief: „HEY RUHE JETZT IHR BEIDEN! SCHAUT MAL AUF DIE UHR!“Der erste sinnvolle Satz des Tages, wurde mir klar. An schlaf war jetzt eh nicht mehr zu denken, daher seufzte ich einfach, zog mir n T-Shirt über und verließ mein Zimmer. Da Jana wieder im Bad war, entschloss ich mich, erst mal n Kaffee zu trinken. Unten saß mein Vater schon am Tisch und aß ein Brötchen, lächelte als er mich sah und kommentiere: „Na, haben dich die beiden wach bekommen?“Ich erwiderte sein Lächeln, saget dazu aber nichts sondern drehte mich zu meiner Mutter um, die schon an der Kaffeemaschine stand und mir bereits einen Becher eingeschenkt hatte: „Morgen Schatz, hoffe die restliche Nacht war besser?“, erkundigte sie sich und reichte mir den Becher. Ich starrte sie einfach nur an – machte nicht mal den Versuch ihr den Becher abzunehmen. Ein leichter Schwindel überkam mich als mir plötzlich klar wurde, dass irgendwas hier ganz und gar nicht stimmte. Es war nicht mal, dass die Möbel die in der Küche standen eigentlich gar nicht mehr hier sein durften. Wir hatten die vor über einem Jahr auf den Sperrmüll geworden. Nein, mehr noch schockierte mich, dass das Haus auf der anderen Straßenseite weg war und dafür offenbar ein neues Haus an derselben Stelle gebaut wurde. All das nahm ich so nebenbei war, während ich mich fragte, wer um alles die Frau war, die mir gerade den Becher Kaffee hinhielt. Ich wusste nur eins, sie war ganz sicher nicht meine Mutter!

Diese eine Woche die alles veränderte – Teil2

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