Die Veränderung unserer Ehe Teil 3

Die Veränderung unserer Ehe Teil 3Während ich auf den erlösenden Anruf von Marco wartete ratterte natürlich mein Gehirnskasten auf Hochtouren. Führte mein Mann ein Doppelleben? Aber was für eins? Fragen über Fragen. Ich war schon fast genervt von mir selbst. Fast im 15 Minuten Takt rief ich auf Marcos Handy an. Aber von Erfolg gekrönt war keiner meiner Anrufe. Irgendwann versuchte ich es auf Patricks Nummer und auch da blieben meine Anrufe unangenommen. Das konnte doch nicht war sein. Hatten die beiden sich in Luft aufgelöst ? Was war mit mir geschehen? Warum machte ich diese Sachen mit und stieg nicht einfach aus ? Es war zum Wahnsinnig werden.Irgendwann gegen Mittag stellte ich fest das ich ja immer noch im Morgenmantel herum lief. Aber wen störte es ? Niemanden. Ich war ja alleine. Also ging ich duschen. So schnell wie möglich. Nur um danach so schnell wie möglich wieder auf mein Handy zu schauen. Aber………kein Anruf in Abwesenheit. Auch keine Nachricht auf der Mailbox. Als ich den Morgenmantel wieder um mich schlang schaute ich auf unser Bild das auf Marcos Nachtschrank stand. Ein Bild von unserem Hochzeitstag in schwarz – weiß. Ich setzte mich auf seine Bettkante und strich langsam mit dem Finger über das Bild und fragte das Bild laut was mit meinem Süßen los sei. Schwermütig stand ich irgendwann auf und ging die Treppe hinunter. Das Haus war so leer und kalt auf einmal. Ich beschloss mir erst einmal eine Tasse Kaffee zu kochen. Den brauchte ich jetzt nach der Flasche Rotwein gestern. Nicht nur das die ganze Fragerei mir Kopfschmerzen machte nein. Der Wein hatte sein übriges dazu getan. Draußen stand die Sonne hoch am Himmel und die Vögel sangen. Alles war so schön. Nur ich und meine eigene Welt standen in der Dunkelheit der Unwissenheit was hier los war. Trotz den Sonnenstrahlen die mich von draußen trafen pfiff in meiner Welt im Moment ein eisiger zehrender Wind. Was hatte ich oder Marco nur verbrochen das unser Leben auf einmal diese Wendung nahm und Patrick so viel Macht ausüben konnte ? Es war zum verzweifeln. Ich ging hoch ins Schlafzimmer und zog mir was lockeres an. Für wen sollte ich mich aufhübschen? Marco war ja nicht da.Irgendwann kam mir der Gedanke in der Bank anzurufen. Was ich eigentlich sonst nicht tue. Marco möchte es nicht und so hatten wir damals beschlossen das ich nur in Notfällen anrufen würde. Aber wenn das kein Notfall war was dann? Also nahm ich das Mobilteil aus der Station und wählte seine Nummer in der Bank. Es schellte und nach drei mal läuten veränderte sich der Ton in ein anderes Signal. Ganz Klar. Marco hatte wohl auf eine andere Nummer umgestellt. Irgendwann nach unzähligem Läuten wurde endlich abgenommen und es meldete sich Frau Schmitz. Es war die Sekretärin der Abteilung und ich meldete mich mit meinem Namen. Auf Nachfragen sagte Sie mir das Sie sich auch schon gewundert habe weil Marco und Patrick heute nicht im Büro erschienen wären und ein Außentermin nicht Vorläge. Auch Sie sagte das Sie es schon unzählige Male auf den Handys der beiden versucht hätte. Aber auch niemanden erreicht hätte. Trotzdem bedankte ich mich höflich und bat darum das Sie sich melden möge wenn Sie irgendwas hören sollte von den beiden. Sie versprach es mir und wir legten auf. So langsam gingen mir die Ideen aus. Aus lauter Verzweiflung und um mich abzulenken fing ich an das Haus auf Vordermann zu bringen. Saugen, Putzen, Staubsaugen. Als ich den Wohnzimmerschrank abwischte hatte ich wohl einen kurzen Moment nicht aufgepasst und irgendwas runter gekegelt. Über mich selbst ärgernd ging ich in die Hocke und hob es auf. Ein kleines schwarzes Teil. Ich kannte es nicht. Doch auf einmal schlug es bei mir ein wie eine Bombe. Das war doch wohl keine………KAMERA? Aber mein Verdacht bestätigte sich. Es war eine kleine Kamera. Sofort schoss mir ein Bekannter durch den Kopf der sich mit so etwas auskannte. Er ist IT-Spezialist und………mein EX. Unsere Beziehung ging zu Bruch als er sich damals als Homosexuell outete. Nun war er einer meiner besten Freunde. Ich nahm mein Handy und öffnete das Telefonbuch. Natürlich fand ich sofort die Nummer und ertappte mich dabei das ich trotz allem kurz zögerte und mir Zweifel kamen ob ich anrufen sollte. Vielleicht reagierte ich über? Aber in Anbetracht der Situation verdrängte ich den Gedanken und wählte die Nummer. Wir hatten nach unserer Trennung noch ein paar mal Telefoniert. Aber das war es auch. Als er abnahm versuchte ich mich so gefasst und natürlich wie möglich zu melden. Nur war er ein Naturtalent in der Hinsicht mir anzumerken das irgendwas nicht stimmte. Sofort fragte er was los sei und ich lies meinen Gefühlen freien lauf und sagte ihm schon fast panisch das er sofort kommen sollte. Keine 20 Minuten dauerte es und es schellte an der Haustüre. Mit leicht zittrigen Händen öffnete ich die Haustüre und Sebastian stand vor mir. Formlos bat ich Ihn hinein und er bemerkte sofort das ich völlig durch den Wind war. Wie eine Freundin nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Meine Verzweiflung schlug in dem Moment um in Rage. Zeternd fuhr ich Ihn an und hielt Ihm diese kleine Kamera unter die Nase obwohl er ja nichts dafür konnte. Sofort Entschuldigte ich mich bei Ihm und er sah sich die Kamera mit halb zugekniffenen Augen an. Er drehte sie in seinen Händen und meinte nur „Hmmm. Süße. Das ist eine IP-Kamera. Keine normale Webcam. Sie wird über das Hauseigene Netzwerk gesteuert. Der Empfänger könnte überall sein.“ Mir entgleisten sämtliche Gesichtszüge. Jedoch sah ich in seinem Gesicht ein selbstsicheres Grinsen und ich wusste genau das er das grinsen nur aufsetzte wenn er sich sicher war das die ganze Angelegenheit für Ihn eine Kleinigkeit war. In seiner linken Hand hielt er eine Laptoptasche. Wortlos ging er zum Wohnzimmertisch und packte es aus. Als er es aufklappte sah er mich an und meinte „Weißt du……wenn es nicht gerade über 3000 Server geht sollte ich heraus bekommen wo der Empfänger sitzt.“ Er fragte mich nach dem W-LAN Passwort unseres Anschlusses. Nervös kramte ich in der Schublade wo die Unterlagen waren und gab es Ihm. Er loggte sich ein und grummelte Wortlos vor sich hin. Er tippte wortlos und mit versteinerter Miene auf seinem Laptop herum. Zwischendurch entfuhr Ihm ein „Hmmm.“ oder „Na warte Bürschen. So nicht.“ Irgendwann schaute er doch hoch und sagte „ Weißt du….derjenige der das hier eingerichtet hat hält sich für gut. Aber er ist nicht gut genug.“ Er bat mich an seine Seite und zeigte mir in einem Programm das in unserem Haus 6 Kameras dieser Art online waren. Aber im nächsten Moment erklärte er mir „Also. Die Cam´s haben zwar einen Onlinestatus. Jedoch sind sie mit der Alarmanlage gekoppelt. Sie liefern erst Daten wenn die Alarmanlage scharf geschaltet wird. So…..und wenn wir der IP folgen….“ es dauerte einen kurzen Moment. „ Sitzt der Empfänger der Daten ziemlich genau hier.“ Auf einem Satellitenbild plopte eine Adresse auf. „ Was ist ?“ meinte Sebastian. „Machen wir uns auf den Weg dorthin?“ Stumm nickte ich und Sebastian schlug sein Laptop zu und wir gingen über den Hauseingang in die Garage zu meinem Auto. Scharf und mit quietschenden Reifen fuhr ich das Auto rückwärts aus der Garage und gab Gas. Während der Fahrt öffnete ich mein Navi und wollte die Adresse eingeben. Jedoch zu meiner Überraschung war die Adresse bereits als Ziel eingegeben. Ich schaute zu Sebastian und er zog nur lächelnd einen Mundwinkel hoch mit der Bemerkung „ Schau nicht so. Du weißt das ich gut bin. Ansonsten hätte ich mich nicht Selbstständig gemacht.“ Nach knapp 10 Minuten Fahrt standen wir im Gewerbegebiet vor einem Ortsansässigem Sicherheitsunternehmen. Sebastian schaute kurz überlegend und meinte „ Was anderes kann ich dir leider nicht sagen. Aber hier laufen die Daten auf.“Ein Sackgasse. Missmutig drehte ich den Wagen und fuhr wieder in Richtung unseres Hauses. Als ich in unsere Straße einbiegen wollte bremste ich den Wagen abrupt und sah vor unserem Haus ein Auto. Marco´s Auto. Ich bat Sebastian auszusteigen und bedankte mich für seine Hilfe. Aber ab jetzt musste es so aussehen als ob ich alleine unterwegs gewesen war. Sebastian stieg aus und ging zu seinem Auto was er gegenüber unseres Hauses geparkt hatte. Als Sebastian aus unserer Straße fuhr wartete ich noch ein paar Minuten und fuhr auf die Einfahrt und öffnete kurz vorher über die Fernbedienung die Garage. Als ich das Auto geparkt hatte stieg ich aus und betrat unser Haus. Ich versuchte so gefasst wie möglich ins Haus zu gehen. Als ich aus dem Flur ins Wohnzimmer kam saß Marco auf dem Sofa und schaute aus dem Wohnzimmerfenster. Er hatte ein Glas Wein in der Hand und schaute noch nicht einmal auf als ich hinein kam. Ich begrüßte ihn mit den Worten „ Ach schau mal. Der Herr des Hauses ist auch mal wieder Anwesend.“ Kurz drehte er seinen Kopf und meinte das ich nicht so schnippisch sein sollte. Aber wie um Himmels Willen sollte ich reagieren? Er war die letzte Nacht nicht zuhause gewesen und mir mal eben eine Nachricht hinterlassen wo und warum er weg geblieben ist hatte er auch nicht hin bekommen. Ich konnte diese harte Miene nicht länger aufrecht erhalten. Froh und erleichtert das es Ihm gut ging umarmte ich Ihn von hinten und drückte Ihm einen Kuss auf den Hals. Er streichelte sacht meinen rechten Unterarm und sein Blick schien einen Hauch von schlechtem Gewissen zu enthalten. Jedenfalls schien es so in dem Moment. Den mit einem solchen Blick schaute er auf sein Weinglas. Immer noch Wortlos stand er auf und mein Arm glitt an Ihm ab. Mit dem Rücken zu mir gewandt stand er da und ich bat Ihn verzweifelt „ Um Himmels Willen Marco. Was ist hier los? Bitte Erkläre es mir. Hier im Haus sind überall Kameras. Patrick behandelt mich wie seine Nutte und du sitzt stillschweigend da und schaust zu.“ Tief durchatmend ging Marco auf die Terrassentüre zu und meinte „ Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll.“ Noch immer schaute er mich nicht an. Als ob er sich schämen würde. Verzweifelnd ergriff ich das Wort „ Aber Marco…Liebling….Wir konnten immer und über alles reden. Sprich mit mir. Bitte! Wir finden eine Lösung. Egal was es ist.“ In dem Moment brach ich in Tränen aus und schlug die Hände vor mein Gesicht. Ich konnte einfach nicht mehr. Keine Ahnung wie lange es dauerte. Aber für mich war es eine halbe Ewigkeit bis ich Marco´s Hände spürte die mich ergriffen und mir fast schon zärtlich auf die Beine halfen. Verzweifelt schlang ich meine Arme um Ihn und unter Tränen bat ich Ihn wieder „ Marco. Bitte sprich mit mir. Was ist hier los?“ Stark drückte er mich an sich und als ich mein Gesicht wieder in seinen Hals drückte roch ich Zigarettenrauch und Alkohol. Kurz…..Er roch wie eine Kneipe und das war eigentlich nicht für Marco typisch. Ich löste mich leicht aus seiner Umarmung und schaute Ihn an. Seine Augen waren Feuerrot. Es machte den Anschein als hätte er die letzte Nacht nicht eine Minute geschlafen. Marco löste die Umarmung und ging wieder auf die Terrassentüre zu. Mit einem laut ausgerufenem „Fuck“ und einem Schlag gegen die Türe fing er an zu Erzählen. In für mich gefühlten Stunden erzählte mir Marco von seinem Zwiespalt. Auf der einen Seite wusste ich natürlich das Marco ergreifend Eifersüchtig sein konnte was mich an ging. Auf der anderen Seite erzählte er mir das es Ihn tierisch erregen würde wenn er wüsste das Patrick an mir herum grabbelt. Also wusste er es. Weiter erzählte er mir das er schon seit längerem zu einer bestimmten Hure ging um auch weitere Fantasien aus zu leben. Gerade auch was seinen Nylonfetisch anging. Aber gab ich Ihm das nicht alles schon? Oder war es nicht genug? Anscheinend nicht. In meinem Magen machte sich ein Gefühl breit als wenn mir jemand eine Faust in die Magengrube drückte. Auch erzählte er mir wie er sich Gefühlt hatte als Patrick mich auf dem Esstisch von hinten genommen hatte und auch wie es dazu kam. Marco hatte sein Geheimnis über Patrick finanziert und Ihm jedoch nie gesagt wofür er das Geld brauchte. Nur hatte Patrick es irgendwann heraus bekommen und so schlug Patrick Marco irgendwann den Deal vor. Patrick verzichtete darauf das Geld für Marco´s Eskapaden zurück zu bekommen wenn Marco einwilligte das Patrick mich weiter begrabbeln und benutzen dürfte. Für Ihn war es ein erniedrigendes Gefühl als Patrick mich auf dem Esstisch nahm aber halt auch erregend zuzusehen. Genau so wie die Situation auf dem Parkplatz. Irgendwann war mir wohl alles zu viel. Ich hörte zwar Marco´s Stimme und hörte auch was er sagte doch in meinem Kopf drehte sich alles. ICH WAR ALSO DIE AUSLÖSE FÜR MARCO`S SCHULDEN. Irgendwann stürmte ich hoch ins Schlafzimmer und schloss mich ein. Keine Ahnung wie oft und wie lange ich heulte. Auf der anderen Seite waren Momente da wo ich die Zähne zusammen biss und mir selbst Kampfansagen einredete. Ich wusste nichts mehr in manchen Momenten. Aber eines wusste ich genau. Marco verlieren? Niemals. Zu keiner Zeit und zu keinem Preis. Überraschender Weise kam ich irgendwann wieder bei Sinnen und sah durch unser Schlafzimmerfenster die Sonne aufgehen. Ich blinzelte mit verheulten Augen in die Sonne und spürte Ihre frühe Wärme. Zögerlich schloss ich die Schlafzimmertüre auf und ging lautlos die Treppen hinunter. Jedoch blieb ich auf der Hälfte der Treppen stehen als ich Marco schlafend auf dem Sofa vorfand. Eine Zeit lang beobachtete ich Ihn. Nach endlosen Minuten schaute ich auf die Uhr und sah das wir schon 10.00 Uhr hatten. Normalerweise wäre Marco schon seid 1 Stunde im Büro. Lautlos schlich ich wieder hoch ins Schlafzimmer und zog mich aus um unter die Dusche zu gehen. Patrick meinte er hätte uns im Griff und könnte mich benutzen und Marco demütigen? Dann solle er weiterhin in der Meinung gehen. Jetzt würde unser Spiel beginnen. Siegessicher schaute ich mein Spiegelbild an. Jetzt war die Raubkatze erwacht und nach gestern Abend wusste ich das ich Patrick meine Krallen ins Fleisch geschlagen hatte. Nur…….er wusste es noch nicht. Ich beendete meine Dusche und fühlte mich wie ein neuer Mensch. Gedankenlos zog ich mich an, schminkte mich, und machte mir die Haare. Kurz schaute ich mich selbst noch einmal im Spiegel an. Lilafarbene Satinbluse, schwarzer Hosenanzug, schwarze HighHeels und hautfarbene Halterlose. Entschlossen stöckelte ich die Treppe hinunter und weckte Marco mit einem Kuss auf den Hals. Mit einem Blick sah ich die beiden Flaschen Rotwein auf dem Tisch und konnte mir denken wie es in Marco´s Kopf aussah. Also ging ich erst einmal in die Küche und bereitete die Kaffeemaschine. Ich holte noch schnell zwei Kaffeetassen aus dem Schrank als ich schlurfende Geräusche im Flur hörte. Marco war also wach. Verknittert schaute er mich an als ich Ihm einen Klaps auf den Hintern gab und ich Ihn unter die Dusche schickte. Reden konnte ich jetzt noch nicht mit Ihm. Dafür war er noch nicht aufnahmefähig. Das wusste ich. Nach Marco´s Dusche stand auf einmal ein anderer Mensch vor mir. Geduscht, Rasiert, gut angezogen und wohl riechend. So wie ich es von Marco kannte. Auch verfiel er wieder in seine Morgendliche Hektik. Er wäre schon viel zu spät dran. Noch eben schnell einen Schluck Kaffee und schon wollte er wieder zur Türe raus. Neu erstarkt fasste ich diesmal sein Handgelenk und schaute Ihm tief in die Augen als ich Ihm sagte „ Ich kann damit umgehen und leben. Aber jetzt nehmen wir wieder unser Leben selbst in die Hand. Sag Patrick nichts das du es mir gestanden hast. Jetzt beginnt unser Spiel.“ Marco hielt mich an den Händen und zog mich an sich heran. Er küsste mich wie vorher als unser Leben noch in Ordnung war. Jedoch sah ich in seinen Augen das er ausgebrannt war von der Arbeit mir sein Geheimnis vorzuenthalten. Mit einem „Ich liebe Dich.“ stürmte er zur Haustüre hinaus und fuhr davon. Auch ich würde nicht mehr lange zuhause bleiben und Minuten später den selben Weg fahren wie Marco. Nur wusste Marco das nicht. Ruhig und mit einem diabolischem Lächeln trank ich meine Tasse Kaffee aus. Erst jetzt wo es im Haus ruhig war spürte ich den kalten und weichen Satinstoff wie er über meine Brustwarzen floss. Ich hatte mich wie in Trance angezogen. Aber wohl……die Unterwäsche vergessen. Nein was war ich ein böses Mädchen. Mit diesem Gedanken ergriff ich meine Handtasche und ging in die Garage zu meinem Auto. Im Auto angekommen schaute ich in den Rückspiegel und sah mir selbst in die Augen. Meine Hände ergriffen die Knopfreihe der Bluse und ich öffnete sie bis sie noch eben meine Brüste zusammen hielt. Ich startete den Motor und setzte das Auto Rückwärts aus der Garage auf die Straße. Ein Griff zur Sonnenbrille und ein letzter Blick in den Spiegel. Zähne fletschend gab ich Gas und meinte zu mir selbst „Jetzt lernt er dich kennen.“ So wie ich fuhr stand ich nach knapp 20 Minuten vor der Bank in der Marco und Patrick arbeiteten. Selbstsicher parkte ich das Auto in der Tiegarage und stieg aus. Schnell zu den Fahrstühlen und hinein in die Kabine. Dann drückte ich den Knopf der Etage und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Als sich die Türe des Fahrstuhls öffnete roch ich den typischen Geruch dieser „ Teppichabteilung“. Immer noch erstarkt durch Marco´s Ehrlichkeit schritt ich aus dem Fahrstuhl in Richtung Patrick´s Büro. Ohne zu klopfen riss ich die Türe zum Büro auf. Im gleichen Moment erschrak ich. Das war peinlich. Ich hatte die Sekretärin vergessen. Der so genannte Vorzimmerdrachen. Aber nach einem solchen Drachen sah sie eigentlich gar nicht aus. Anfang 40,dunkle fast schwarze lange Haare, schlank, groß gewachsen und einen Vorbau….Holla. Da wurde selbst ich neidisch. Geschätztes 80C Körbchen. Als ich die Situation erfasst hatte und Patricks Namen auf der linken Türe las überging ich sie einfach und stürmte auf Patricks Türe zu. Ich drückte sie auf und noch ehe Frau Schmitz reagieren konnte war ich bei Patrick im Büro und schloss die Türe hinter mir. Erstaunt sah Patrick auf und im gleichen Moment ging wieder hinter mir die Türe auf und Frau Schmitz kam entschuldigend ins Büro. Patrick winkte ab und meinte das es schon in Ordnung wäre und Frau Schmitz ging Naserümpfend hinaus. Patrick stand auf und kam mit erstauntem Blick auf mich zu. Auch ich ging auf Ihn zu als er mir entgegen kam und meinte „ Kristina…? Was für eine Überraschung? Was kann ich für dich tun?“ Wortlos schritt ich weiter auf Ihn zu und griff Ihm ohne Vorwarnung feste in den Schritt. Prustend zuckte er zusammen und ich zog Ihn an seiner Männlichkeit zu mir. Mit ausgefahrener Zunge leckte ich Ihm übers Gesicht und säuselte Ihm leise ins Ohr „ Fick mich. Jetzt und hier.“ Ich hatte seine Männlichkeit zwar erst seit kurzem in Händen aber trotz allem wuchs sie schon bis zur Vollkommenheit. Sein Kopf wurde hochrot und seine Hände schossen hoch an meine Brüste. Hart griffen sie zu. Wie Schraubstöcke. Mir entfuhr ein spitzer kurzer Schrei des Schmerzes und der Lust. Patrick packte mich und setzte mich hart auf seinen Schreibtisch. Noch ehe er den Versuch unternahm mir die dünne Stoffhose zu öffnen drückte er mir die Beine auseinander und griff beherzt in den Schritt der Hose. Mit seinen kräftigen Händen zog er kurz und mit einem „Ratsch“ hatte er mir die Hose im Schritt zerrissen. In Sekundenschnelle hatte er seinen Schwanz in der Hand und seine Eichel durchpflügte daraufhin schon meine Schamlippen um den Eingang in meinen Körper zu finden. Hart und mit einem Ruck drang er in mich ein. In dem Moment warf ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich Patrick mit gefletschten Zähnen an und stöhnte Ihn anfeuernd an mich zu stoßen. Als er kurz die Augen schloss sah ich auf seinem Telefon die Kurzwahltaste für Marco und ich drückte drauf. Es ertönte der Rufton und Patrick hielt inne. Beruhigend legte ich den Zeigefinger meiner rechten Hand auf seine Lippen und meinte „ Schhhht….Mach weiter.“ Kurz danach hörte ich Marco´s Stimme wie er Patrick´s Namen rief. Ich wusste Marco würde Patricks und mein Gestöhne hören. Im Gewissen das Marco uns jetzt hören konnte feuerte ich Patrick wieder an. Auch Patrick gab sich in der Hinsicht zum besten und stöhnte „Du geile Schlampe. Ich wusste doch das du meinen Schwanz vermisst hast.“ Ich lies Ihn in dem Glauben und feuerte Ihn weiter an „ Ja. Komm Patrick. Stoß zu. Härter……JAAAAA.“ Auf meinen Händen gestützt saß ich breitbeinig auf seinem Schreibtisch und meine Beine und sein Schreibtisch erzitterten unter seinen Stößen. Als er meine Beine nicht mehr festhielt stellte ich sie auf den Armlehnen seines Stuhls ab. Er riss mir die Bluse auf und verbiss sich in meinen Brustwarzen. Mit lautem „AHHH“ lies ich den kurzen Schmerz heraus. Mit fast schon einem schrillen aufstöhnen presste Patrick mir seine Hände in die Hüften und zog mich feste auf seinen Schwanz. Zuckend spürte ich seinen Orgasmus in mir. Aus den Augenwinkeln sah ich auf das Telefon. Neben der Kurzwahltaste von Patrick leuchtete immer noch das Lämpchen. Also hatte er die ganze Zeit zugehört. Patrick entfernte sich aus mir und ich versuchte aus meiner Handtasche ein Paket Taschentücher heraus zu holen. Als ich dann endlich eines in der Hand hatte drückte ich es mir in den Schritt um Patricks Lust aufzufangen die in Strömen aus mir heraus floss. Noch ehe ich mich gereinigt hatte klopfte es an Patricks Bürotüre. Mit einem „Moment“ herrschte Patrick die Türe von innen an. Ich setzte mich schnell auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und knöpfte den Blazer zu. Patrick zwängte seine Männlichkeit die immer noch halb steif war in seine Anzughose. Forsch raunte Patrick zur Türe „ Herein“ und die Türe öffnete sich. Frau Schmitz betrat das Büro sichtlich angeregt. Wahrscheinlich hatte Sie Ihr Ohr so dermaßen fest an die Türe gedrückt das Sie hätte damit die Türe unter Umständen eindrücken können. Leicht errötend und um Fassung ringend ging sie die Schritte von der Türe zum Schreibtisch. Kurz legte sie Patrick eine Mappe vor und bat um Unterschriften. Dann verließ sie das Büro und erinnerte Patrick noch an die Vorstandssitzung die in wenigen Minuten beginnen würde. Also beendete ich die Situation indem ich aufstand und Patrick mit einem Kuss auf die Wangen verließ. Lächelnd verabschiedete ich mich noch von Frau Schmitz als ich durch den Vorraum ging und dort ebenfalls die Türe hinter mir verschloss. Grinsend betrat ich den Aufzug und fuhr wieder hinunter in die Tiefgarage zu meinem Auto. Jetzt hatte ICH die offensive gestartet. Wie würde Patrick jetzt weiter reagieren? Patrick wusste ja noch nicht das Marco mir alles gestanden hatte. Aber…….mein Köder war ausgelegt und Marco hatte ich gerade auch noch einen Gefallen getan und Ihm einen kleinen Teil seiner Sehnsucht erfüllt. Fortsetzung erwünscht?Bitte schreibt mir eure Meinung.Geile Grüße Kristina.

Die Veränderung unserer Ehe Teil 3

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