Die drei Frauen in meinem Leben (4)

Ende Teil 3:Mir graute es davor Uli gleich alles zu beichten. Ich wusste genau, dass es ihm das Herz brechen würde. Doch er hatte verdient, dass ich ihm die Wahrheit sage. Er wurde in seinem Leben schon zu oft genug belogen. Als ich vor der Tür stand, erinnerte ich mich wieder an meinen Wunsch. Während ich mit Maik Sex hatte, habe ich mir vorgestellt, dass Ulrich uns zusieht. In meiner Vorstellung hatte er Verständnis für meine Sehnsüchte und war nicht eifersüchtig. Er war glücklich und mit sich im Reinen. Ich verdrängte meinen absurden Wunschtraum und öffnete die Tür.Anfang Teil 4:Ulrichs PerspektiveEs war schon Sechs Uhr vorbei, als Nadine endlich nach Hause kam. Ich bin bereits vor zwei Stunden aufgestanden. Ohne meine Freundin konnte ich die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Als es draußen hell wurde, fing ich langsam an mir Sorgen zu machen. Daher war es eine echte Erleichterung, als ich das Klacken des Türschlosses hörte. Ein paar Sekunden später stand Nadine vor mir in der Küche. Ihr Gesichtsausdruck war wie versteinert und ihre Augen starr auf mich gerichtet. Ich konnte ihre Mimik nicht deuten. Ich wusste nicht, ob sie traurig oder erschrocken war. Sie sah aus, als hätte sie gerade ein Gespenst gesehen. Ich erhob mich von meinem Stuhl und wollte sie in Arm nehmen, doch sie wich mir aus und stellte sich hinter den Küchentisch. Sie ließ ihre Handtasche fallen und mied meinen Blickkontakt. Bis dahin hatten wir kein Wort miteinander gesprochen. Sie schien ihre Stimme verloren zu haben und ich war zu verwirrt, um irgendetwas zu sagen. Zögerlich stellte ich mich auf die andere Seite des Küchentischs. Ich griff nach ihren Händen, die noch auf ihrer Tasche lagen. Man hörte nur das leise Zischen der Kaffeemaschine und das Zwitschern der Vögel. Plötzlich wurden diese Geräusche von einem lauten Wimmern überdeckt. Nadine schluchzte und weinte. Als sie ihren Kopf anhob, sah ich ihre tränengefüllten Augen. Ihre versteinerte Mimik hatte sich in einen wehrlosen und aufgelösten Ausdruck gewandelt, der mich zu tiefst berührte. Noch nie unserer Beziehung hatte ich sie weinen sehen. Ich versuchte die richtigen Worte zu finden, doch Nadine brach zuerst ihr Schweigen. Sie wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht und sagte schwermütig: „Ich habe dich betrogen.“Ich ließ ihre Hände los. Das Mitgefühl für meine Freundin wurde von einem stechenden Schmerz blitzartig zerstört. Mein Herz klopfte so heftig, dass ich mich setzen musste. Es schien mir regelrecht die Brust zu zerreißen. Es fiel mir schwer meine Atmung zu kontrollieren und nur einen vernünftigen Gedanken zufassen. Ich stottere: „Bitte sag mir, dass das nicht wahr ist. Sag mir, dass du lügst. Bitte.“Der starke Druck auf meine Brust schnürte mir beinahe die Kehle zu. Nadine hingegen gewann allmählich ihre Fassung zurück. Ohne lange zu zögern antwortete sie: „Es ist die Wahrheit. Ich hatte Sex mit einem anderen Mann. Es tut mir so leid. Ich bin zu ihm nach Hause und wir haben in seinem Bett miteinander geschlafen.“Darauf war ich nicht vorbereitet. Unterbewusst hatte ich immer die Befürchtung, dass es soweit kommen könnte. Ich hatte immer Angst, dass unsere Beziehung so verlaufen könnte wie die mit meiner Exfrau, aber mit Nadine war ich glücklich. Als Melanie mich betrogen hat, war ich entweder auf einer langen Dienstreise oder wir hatten Eheprobleme. Ihre Seitensprünge fanden zu einer schwierigen Zeit unserer Beziehung statt. Mit Nadine war ich noch nicht mal ein Jahr zusammen. Unsere Liebe war noch ganz frisch und aufregend. Es tut weh verletzt zu werden, doch noch schlimmer ist es von einer Person verletzt zu werden, die man über alles liebt. Ich fürchtete mich mehr von Nadine zu erfahren. Ich hatte Angst vor ihren Gründen, obwohl ich sie tief in meinem Inneren bereits kannte. Aus einer morbiden und fast selbstzerstörerischen Neugierde heraus fragte ich trotzdem: „Warum hast du das getan? Befriedige ich dich nicht richtig?“Nachdem ich es ausgesprochen hatte, wandelte sich meine Neugierde wieder in Panik. Nadine setzte sich jetzt ebenfalls hin. Meine Frage schien sie nicht zu überraschen, sondern bestärkte sie weiterzuerzählen: „Schatz erstmal vorab. Ich liebe dich. Ich möchte mit dir zusammenbleiben, kann es aber auch verstehen, wenn du nicht bei mir bleiben willst. Ich habe gestern gemerkt, dass mir etwas in unserer Beziehung fehlt. Etwas was du mir nicht geben kannst und niemals können wirst, aber ich möchte darauf nicht länger verzichten. Ich weiß es ist egoistisch und es tut mir schrecklich…“Ich unterbrach sie. Ihre Worte waren dermaßen dreist, dass sich meine Trauer mit unbändiger Wut mischte. Mit bebender Stimme fragte ich sie: „Achso und dann dachtest du, dass du es dir eben woanders holst? Dass du einfach mal ebenso einen anderen Mann ficken kannst und es OKAY für mich ist??“Ihre Unterlippe zitterte und ich erkannte wie sich ihre Augen wieder mit Tränen füllten. Unser Gespräch war ein unberechenbares Wechselbad der Gefühle. Nach einer kurzen Pause antwortete sie leise und bemitleidenswert: „Du hast allen Grund sauer auf mich zu sein. Ich habe es nicht anders verdient. Ich schäme mich dafür, dass ich dir das angetan habe. Ich war nicht besser als deine Exfrau, aber im Gegensatz zu ihr möchte ich jetzt ehrlich zu dir sein. Was ich letzte Nacht mit diesem Mann hatte, war wunderschön und ich habe es genossen. Es hat mir gefehlt.“In mir brodelte es immer stärker. Ich wusste selbst nicht woher all dieser Zorn kam. Vielleicht waren es unterdrückte Aggressionen der vergangenen Jahre oder der Wut der Verzweiflung. Auf jeden Fall ließ es sich nur schwer kontrollieren. Ich schrie sie an: „Was hat dir gefehlt? Hab wenigstens den Mut es laut auszusprechen!“Sie schien mit meinem Verhalten überfordert zu sein. Es war unser erster richtiger Streit und das erste Mal, dass ich lauter wurde. Nicht nur in unserer Beziehung. Zum ersten Mal in meinem Leben schrie ich eine Frau an, für das was sie mir angetan hat. Nadine atmete tief durch und entgegnete zögerlich: „Schatz, du weißt doch, was ich meine. Es hat mir gefehlt, so, so… Ich liebe es mit dir zu schlafen, aber es fehlte irgendwas…“Ich ertrug ihr Gestotter nicht länger. Ich sprang auf und schlug mit flachen Händen auf den Tisch. Dann fragte ich sie erneut brüllend: „NUN SAG ES ENDLICH. Erklär mir, warum du so eine Schlampe bist!!!“Nadine wich erschrocken zurück. Plötzlich stand auch sie auf und wirkte überhaupt nicht mehr schuldbewusst. Sie blickte mir direkt ins Gesicht und schrie zurück: „Du willst es also wirklich wissen? Es hat mir gefehlt von einem Mann gefickt zu werden, der kein ängstliches Kind ist, welches von Komplexen und Selbstmitleid zerfressen ist. Ich habe es vermisst von einem Mann mit einem richtigen Schwanz gefickt zu werden. Einen großen und fetten Schwanz, den man beim Sex auch spürt!“Ruhe. Totenstille. Keiner sagte mehr etwas. Keiner schrie mehr. Dann klingelte die Eieruhr. Die Aufbackbrötchen im Ofen waren fertig. Ich war ebenfalls fertig mit dem Gespräch. Tränenaufgelöst hastete ich in mein Büro und schlug die Tür hinter mir zu. Für einige Sekunden stand ich wie angewurzelt im Zimmer. Dann schrie ich einmal laut auf und trat gegen die Stehlampe in der Ecke. Sie brach auseinander und fiel in zwei Stücken auf den Boden. Ich schmiss Ordner vom Schreibtisch und schmettere meinen Laptop gegen die Wand. Ich war außer Rand und Band. Alles was nicht niet- und nagelfest war, schmiss ich durch das Büro. Nachdem ich mich beruhigt hatte, ließ ich mich am Schrank auf den Boden rutschen. Ich legte den Kopf auf meine Knie und weinte bitterliche Tränen. Diese Wut hatte lange in mir geschlummert. Es war nicht meine Art so aus zu rasten. Ich war erstaunt und entsetzt über mich selbst.Als ich meinen Kopf anhob, erblickte ich das volle Ausmaß meines Wutanfalls. Das Büro war eine reinste Verwüstung. Ich hatte mich am Handgelenk geschnitten und blutete. Ich sah mein verheultes Gesicht im zerbrochenen Bildschirm meines Laptops. Ich fühlte mich genauso. Gebrochen. Meine Persönlichkeit, mein Selbstbewusstsein und mein Stolz wurden erneut von einer Frau zerstört. Meine Wut war weg, doch die Verzweiflung blieb. Ich hatte so viel Kraft und Liebe in die Beziehung mit Nadine gesteckt und nun schien das alles vollkommen umsonst gewesen zu sein. Trotz meiner Bemühungen hatte sie mich mit einem anderen Mann betrogen. Obwohl sie mich damit unendlich verletzte, tat es mir leid, dass ich sie angeschrien und beleidigt habe. Ich versuchte Nadines Worte als schwachsinnig und ausgedacht abzustempeln, doch erstaunlicherweise konnte ich sie verstehen. Ihre Gründe für den Seitensprung waren für mich menschlich und nachvollziehbar. Ich erinnerte mich an gestern Abend. Ich habe mich dafür geschämt, Nadine nicht das geben zu können, was sie offenbar brauchte. Wie bei mir gerade eben, ist es scheinbar bei ihr gestern zu einer Explosion gekommen. Ich gab mir die Schuld daran und hasste mich dafür. Irgendwann kam Nadine ins Büro. Als sie meine blutende Hand sah, erschrak sie. Sie ging sofort zum Medizinkästchen, welches ebenfalls auf dem Boden lag und holte Verbandszeug raus. Sie bückte sich zu mir runter und verarztete meine Wunde. Vorsichtig wischte sie das Blut weg und desinfizierte den Schnitt. Als sie meine Hand verband, guckte sie mir zum ersten Mal in die Augen. Fast zeitgleich sagten wir beide: „Es tut mir leid.“Nadine lächelte mild. Ich guckte runter und beobachtete, wie sie behutsam den Verband festklebte. Sie kümmerte sich um mich, wie sie sich so oft um mich gekümmert hat. Sie war immer verständnisvoll und ihre Zuneigung für mich war nicht gespielt. Das konnte ich spüren. Nadine war kein schlechter Mensch. Sie war eine Frau mit Bedürfnissen und Fehlern, genau wie jede andere auch. Ich wollte sie nicht verlieren, doch ich ertrug es nicht länger belogen und hintergangen zu werden. Ohne sie anzugucken sagte ich sanft: „Es ist OKAY für mich.“„Was meinst du Baby?“ fragte sie verdutzt.Ich richtete mich auf. Verlegen spielte ich mit meinen Fingern. Jede Faser meines Körpers strebte sich gegen das, was ich ihr antworten wollte, aber irgendetwas tief in mir glaubte, dass es die richtige Entscheidung war. „Es ist okay für mich, wenn du hin und wieder. Naja, wenn du ab und zu mit anderen Männern…“ nuschelte ich zögerlich.Nadine ließ mich noch nicht mal meinem Satz aussprechen, da fiel sie mir schon um den Hals. Während sie mich umarmte, hörte ich sie schluchzen. Sie weinte, doch dieses Mal nicht vor Trauer. Es war ein seltsames und niederschmetterndes Gefühl meine Freundin vor Freude weinen zu sehen, nur weil ich ihr gerade erlaubt habe mit anderen Männern zu schlafen. Für mich war jede einzelne ihrer Freudenträne ein Symbol ihrer unbefriedigten Lust und dem unterdrückten Verlangen nach anderen Männern. Als Nadine ihre Gefühle wieder unter Kontrolle hatte, hauchte sie mir ins Ohr: „Schatz ich bin dir so dankbar. Es bedeute mir so viel, dass du es für mich probieren willst! Ich liebe dich mehr als alles andere.“Nadines Worte waren sicherlich lieb gemeint, doch mein innerer Konflikt zerriss mich förmlich in zwei Hälften. Zum einen widerstrebte mir zutiefst der Gedanke, wie meine Freundin mit anderen Männern Sex hat. Es war entgegen meiner Vorstellung von einer glücklichen Beziehung zwischen Mann und Frau. Zum anderen wollte und konnte ich Nadine nicht so einfach aus meinem Leben streichen. Sie hat es zwar nicht so direkt formuliert, doch sie hat mir ein Ultimatum gesetzt: „Entweder du lässt mich mit anderen Männern ficken oder unsere Beziehung ist beendet.“ Sie kann darauf nicht mehr verzichten. Sie hat es selbst gesagt. Mir war bewusst, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sich Nadine auf andere Männer einlassen würde. Durch mein Einverständnis war es kein Betrug, kein Hinterhalt und kein Seitensprung mehr. Ich hatte die insgeheime Hoffnung, dass es mir so weniger weh tun würde. Meine größte Sorge war jedoch nicht der Sex an sich, sondern dass ich sie dadurch an einen anderen Mann verlieren könnte. Ich löste mich aus ihrer Umarmung und setzte mich auf den Bürostuhl. Ich war nicht bereit ihr so schnell zu verzeihen. Es fiel mir schwer an das zukünftige Glück unserer Beziehung zu glauben. Nadine kniete sich vor mich hin. Sie guckte zu mir hoch und es fühlte sich an, als wenn sie mit ihren Augen direkt in meine Seele blicken konnte. „Schatz ich weiß ich habe großen Mist gebaut. Es tut mir so unendlich leid, was gestern passiert ist und es tut mir leid, was ich gerade in der Küche zu dir gesagt habe. Ich hätte eher mit dir sprechen müssen, aber bitte glaub mir. Ich liebe dich und egal was in Zukunft passiert, ich werde immer nur dich lieben.“ sagte sie und streichelte mir dabei über meine Oberschenkel.Mir kamen die Tränen. Mein Gehirn war mit der Situation überfordert. Ich wusste nicht mal, warum ich weinen musste. In mir tobte ein unkontrollierbares Gefühlschaos. Es war ein Zusammenspiel aus Wut, Trauer und Freude. Ich schluchzte: „Ich habe so Angst dich zu verlieren. Ich dachte, dass ich dir genügen würde.“Nadines Augen glänzten nun ebenfalls vor Feuchtigkeit und große Tränen kullerten ihre Wange herunter. Sie sah so erbarmungswürdig und trostlos aus. Ihre Unterlippe bebte vor Trauer, als sie sprach: „Du bist meine große Liebe und mein bester Freund. Du bist meine Zuflucht und niemand bedeutet mir mehr. Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass du mir alles gibst, was ich brauche. Ich möchte dir aber auch nichts mehr vormachen.“ Sie atmete einmal tief durch und ich merkte, dass es ihr sehr schwer fiel weiter zu reden. Nach ein paar Sekunden Pause fuhr sie fort: „Durch die starken Gefühle, die ich für dich empfinde, habe ich es erst nicht wahrhaben wollen, doch du kannst mich nicht so befriedigen, wie ich es gerne hätte. Ich suche keinen Mann, der dich ersetzt. Sie sollen mir nur das geben, wozu du leider nicht in der Lage bist. Ich weiß, dass es viel verlangt ist und du eine Menge zu verarbeiten hast. Ich werde dir die Zeit geben, die du brauchst.“Dann küsste sie mich und verschwand. Sie ließ mich alleine im Büro zurück. Kurze Zeit später hörte ich das Wasser im Badezimmer rauschen. Nadine hatte mir gerade ein wunderschönes Liebesgeständnis gemacht und mir selben Atemzug mitgeteilt, dass ich sie sexuell nicht befriedigen kann. Ihre Gefühle für mich klangen genauso überzeugend wie ihr tiefes Verlangen nach anderen Männern. Diese Situation kam mir merkwürdig vertraut vor. Ich wurde zurück in die Vergangenheit katapultiert und mit alten Problemen konfrontiert, von denen ich gehofft hatte, sie für immer hinter mir gelassen zu haben. Davon ungeachtet habe ich mit Nadine eine Dimension erreicht, die ich mit meiner Exfrau nie erreicht hatte. Wir haben einen unbekannten Weg beschritten, ohne zu wissen, was auf uns wartet. Es schien jedoch der einzige Weg für uns zu sein, der nicht zu einer sofortigen Trennung führte. Nach diesem erschütternden Ereignis versuchten wir so weiterzumachen wie bisher. Wir führten dieselben Gespräche und unternahmen dieselben Sachen, doch es fühlte sich anders an. Mein alltägliches Leben wurde von der Gewissheit begleitet, dass ich meine Freundin sexuell nicht zufriedenstellen kann. Ich dachte daran, wenn ich morgens aufwachte und abends schlafen ging. Am stärksten stand dieser Umstand zwischen uns, als wir wieder versuchten miteinander zu schlafen. Nadine ließ ihre üblichen Spielchen sein. Vermutlich um mich zu schonen. Doch ihre Rücksicht machte mich noch unsicherer und hilfloser. Unser Sex wurde seltener und einfallsloser. Oft hatte ich Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen und der Geschlechtsverkehr an sich dauerte meistens nur wenige Minuten. Dabei schossen mir immer wieder ihre Worte durch den Kopf: „Ich will einen richtigen Schwanz, den man beim Sex auch spürt.“Ich fragte mich, was unser Sex überhaupt für einen Sinn hatte, wenn ich sie eh nicht befriedigen kann. Nadine zeigte Verständnis für meine Unsicherheit und Potenzprobleme, doch trotzdem war es mir sehr unangenehm. Über ihren Wunsch nach anderen Männern verlor sie zunächst kein Wort mehr. Es machte mich verrückt, nicht zu wissen, wann es passieren würde oder ob es nicht sogar schon passiert ist. Sie wollte mir Zeit geben, doch ihre vollkommene Verschwiegenheit raubte mir den letzten Verstand. Wann immer Nadine unterwegs war, fragte ich mich, ob sie gerade bei einem Mann ist. Ich war regelrecht besessen von dem Gedanken, dass sie Sex mit anderen Männern hat und litt beinahe unter Wahnvorstellungen.Es war eine echte Erlösung, als sie das Tabuthema endlich ansprach. Einige Wochen sind vergangen seitdem sie mich betrogen und mir ihr Verlangen nach anderen Männern gebeichtet hat. Als wir nach der Arbeit zusammen zu Abend aßen, bemerkte ich schnell ihre Angespanntheit. Verlegen stocherte sie mit der Gabel in ihrem Essen, als sie sprach: „Schatz ich wollte mit dir über etwas reden. Ich weiß, dass dir das Thema unangenehm ist, aber ich glaube ich habe eine gute Lösung für uns gefunden.“Ich legte mein Besteck neben dem Teller und schaute sie an. Solange hatte ich mich vor diesem Augenblick gefürchtet, doch als es soweit war, fühlte ich nichts. Die quälende Ungewissheit ist schlimmer gewesen als die bittere Wahrheit. Ich antwortete trocken: „Du meinst du hast ein Kerl gefunden, mit dem du ficken möchtest? Schön für dich.“ „Bitte sei jetzt nicht so und tu nicht so, als würde es dir nicht ausmachen. Bitte entfern dich nicht von mir. Dann wird es nur noch schwieriger. Du sollst weiterhin ein Teil meines Lebens bleiben. Ich weiß du hast Angst mich zu verlieren, aber ich habe eine gute Lösung gefunden. Ich möchte mich heute Abend mit einem Mann treffen und würde gerne vorher mit dir darüber reden, damit du verstehst was ich meine“ entgegnete Nadine. „Hör zu. Ich habe dir mein Einverständnis gegeben. Tu was du willst, aber ich möchte davon nichts wissen“ gab ich ihr zu verstehen. Sie wollte noch etwas sagen, doch an meinem Blick erkannte sie, dass es keinen Sinn mehr hatte. Schweigend aßen wir weiter. Ich war neugierig, was Nadine angeblich für eine gute Lösung gefunden hatte, aber ich wollte ihr durch mein Interesse nicht das Gefühl geben, dass es normal und natürlich ist, wenn sie sich von anderen Männern ficken lässt.Nachdem Essen fragte sie mich: „Ist es auch wirklich in Ordnung für dich? Ich mache es nur, wenn du auch hundertprozentig bereit dafür bist.“ Als Antwort gab ich ihr nur ein stumpfes Nicken. Ich ging ins Wohnzimmer und guckte Fernsehen. Während Nadine die Küche aufräumte, warf sie mir immer wieder unsichere Blicke zu, als wenn sie überlegte wie sie das Thema nochmal ansprechen könnte. Dann ging sie ins Badzimmer. Erst als sie aus meinen Augen verschwand, begann ich wieder etwas zu fühlen. Panik stieg im mir auf. Ich fragte mich, wie andere Männer sich in so einer Situation verhalten würden. Wie würden sie reagieren, wenn ihre Freundin ihnen mitteilt, dass sie mit anderen Männern schlafen will. Gab es überhaupt Männer in ähnlichen Situationen? Sicherlich bin ich der einzige Idiot auf der Welt, der so etwas mit sich machen lässt. Als ich mir aus unserem Weinkeller einen Flasche Sauvignon Blanc holen wollte, bemerkte ich, dass die Tür vom Badzimmer einen kleinen Spalt offenstand. Vorsichtig schielte ich hindurch und sah Nadine, wie sie auf dem Rand der Badewanne saß und sich ihre Muschi rasierte. Vorsichtig glitt sie mit dem Rasierer über ihren Venushügel. An den Stellen, wo vorher Rasierschaum war, trat jetzt ihre geschmeidige Haut zum Vorschein. Gründlich entfernte sie jedes einzelnes Haar zwischen ihren Beinen. Ich vergötterte jeden einzelnen Zentimeter ihres wunderschönen Körpers. Sie war perfekt. Für einen kurzen Augenblick vergaß ich, dass sie sich für einen anderen Mann so zurecht machte. Es versetzte mir einen tiefen Stich ins Herz, als ich realisierte, dass ich diesen himmlischen Körper von nun an mit anderen Männern teilen muss. Sie sollte für immer nur mir gehören, doch schon bald würde sich das ändern. Ich beobachtete weiter, wie sich meine Freundin für das Date mit ihrem neuen Liebhaber vorbereitete. Sie epilierte sich die Beine und trug eine Feuchtigkeitscreme auf. Ihre straffe und samtweiche Haut glänzte im Licht der Deckenbeleuchtung. Ich erkannte, wie ihre Nippel leicht steif wurden, als sie ihre großen Brüste eincremte. Danach wickelte sie sich das Handtuch um und ich wusste, dass sie gleich das Badezimmer verlassen würde. Also schlich ich leise weiter in Richtung Weinkeller.Ich habe ihr mein Einverständnis gegeben mit anderen Männern zu schlafen. Es sollte so leichter für mich werden, doch nun bereute ich meine Entscheidung zutiefst. Es war demütigend zu wissen, dass sie sich mit einem anderen Mann zum Sex verabredete, als wäre es ein ganz normales Hobby, wie Tennis oder Golf spielen. Als ich mit dem Wein die Kellertreppe hochkam, war das Licht im Badezimmer aus. Ich ging zurück ins Wohnzimmer. Ich saß alleine auf der Couch. Es lief unsere Serie – GZSZ. Seitdem Nadine bei mir eingezogen ist, haben wir es jeden Abend zusammen geguckt. Es war eine Art Tradition, die gebrochen wurde, weil sie sich für ihr Treffen mit einem anderen Mann zurecht machte. Fünf Minuten vergingen. Zehn Minuten. Werbepause. Meine Gedanken spielten verrückt. Es war zwar nur eine Serie, doch für mich war es der Anfang vom Ende. Zunächst gucken wir unsere Serien nicht mehr zusammen. Dann macht jeder sein eigenes Ding. Irgendwann schlafen wir in getrennten Betten und was folgt ist die Trennung. Genau das hatte ich schon mal durchgemacht und wollte ich nicht nochmal erleben. Dafür waren meine Gefühle für Nadine zu stark. Ich ging zum Schlafzimmer. Ich wollte sie davon abhalten und ihr sagen, dass wir eine andere Lösung finden. Als ich die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Nadine stand halbnackt vor dem Spiegel und betrachtete sich. Sie trug lange schwarze Strapsstrümpfe und den dazu passenden BH und Slip. Die Reizwäsche war neu. Ich hatte sie noch nie an ihr gesehen. Brennende Eifersucht und Enttäuschung durchflutete meinen ganzen Körper. Sie hatte diese Dessous gekauft, um einen anderen Mann zu gefallen. Sie wollte FÜR IHN hübsch und reizvoll sein. Nicht für mich. Als sie mich bemerkte, hielt sie sich ein rotes Kleid schützend vor ihren Körper. Es tat weh zu sehen, wie sie wohl aus Scham ihre eigene Nacktheit bedeckte. Es schmerzte, dass sie sich einem anderen Mann so zeigen wollte. Verlegen schaute Nadine mich an. Ihr Haar war perfekt frisiert und ihr Gesicht schimmernd geschminkt. Das Make-Up konnte ihre Angespanntheit jedoch nicht verstecken. Sie fühlte sich ertappt und verunsichert. Sekunden vergingen. Lange Sekunden. Nichts passierte. Plötzlich funkelten ihre Augen. Sie warf mir einen tiefen Blick zu und ich erkannte ein scheues Lächeln auf ihren Lippen. Dann ließ sie das rote Kleid fallen und präsentierte mir ungeniert ihre wohlgeformte Weiblichkeit in den neuen Dessous. Ich wusste nicht, warum sie ihre Scham so plötzlich ablegte, doch es zeigte mir, dass es keinen Ausweg mehr gab. Sie war bereit und ich konnte sie nicht mehr aufhalten. Obwohl ihre Augen vor Leidenschaft für einen anderen Mann fackelten, konnte ich auch eine erotische Spannung zwischen uns spüren. Es war ein verwirrendes Gefühl. Für einige Augenblicke begutachtete ich ihre Schönheit. Dann sagte ich trocken: „Du siehst unglaublich aus“ und verließ das Schlafzimmer. Ich wartete in meinem Sessel. Weitere 20 Minuten vergingen bis Nadine die Treppe runterkam. Sie hatte bereits einen langen Mantel und High Heels an. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Ich liebe dich.“ Kurze Zeit später hörte ich den Motor ihres Autos starten. Ich war alleine und sie auf dem Weg zu einem anderen Mann, um mit ihm zu schlafen. In diesem Moment verspürte ich keinen Zorn oder Eifersucht. Ich war ratlos und hilflos. Minutenlang saß ich im Wohnzimmer und betrachtete mich im dunklen Bildschirm des Fernsehers. Das Leben hatte mich vor eine vollkommen neue Herausforderung gestellt und ich wusste nicht, was ich fühlen sollte. Dann klingelte das Telefon und ich nahm ab. An der anderen Leitung war Melanie. Sie wollte Nadine sprechen. Ich log, dass sie schon schlafen gegangen sei. Das Gespräch dauerte nur 30 Sekunden und trotzdem war es eine Art Weckruf für mich. Meine kleine Notlüge erinnerte mich daran, wie abnormal und verstörend meine Vereinbarung mit meiner Freundin war. Der Stachel der Eifersucht durchbohrte mich erneut und zwar so tief, wie ich es bisher in meinem Leben noch nicht erlebt hatte. Ich lief im Haus auf und ab, wobei ich nur kurz Stehen blieb, um einen Schluck Wein zu trinken. In meinem Kopf spielten sich unterschiedliche Szenarien ab. Eins grauenvoller als das andere. Die schlimmste Vorstellung war aber: Nadine kehrt nie wieder zurück. Ich fühlte mich schwach, weil ich sie nicht aufgehalten hatte. Nach einer Weile begann ich es als Strafe anzusehen. Eine Strafe dafür, dass ich es in meinem Leben noch nie geschafft habe, eine Frau sexuell zu befriedigen. Es war die Rache aller Frauen, die ich enttäuscht habe. Meine selbstzerstörerischen Gedanken wurden durch den Alkohol weiter angetrieben. Ich fing an zu glauben, dass ich es nicht anders verdient hätte. In meinem Kopf baute sich zunehmend ein Bild von dem Mann auf, mit dem sich Nadine in diesem Augenblick traf. In meiner Vorstellung war er jünger, größer, attraktiver und selbstverständlich besser bestückt als ich. Ich erinnerte mich an die Männer in meinem Leben, die mir meine Minderwertigkeit immer wieder vor Augen geführt haben. An David oder den Tennislehrer, die mit meiner Exfrau geschlafen haben. Ich erinnerte mich an die beeindruckenden Geschichten von Nadines Exfreunden oder an den Tag, als sie mir von ihrem Seitensprung gebeichtet hat. Ich konnte es nicht abstreiten. Ich war diesen Männern unterlegen. Diese Männer haben Frauen, die ich liebte und immer noch liebe, besser befriedigt, als ich es jemals getan habe. Je länger Nadine fort war, desto intensiver beschäftigte ich mich damit. Meine Gedanken kreisten jedoch immer weniger um meine Eifersucht und mein Unvermögen, sondern um die tiefe Lust und Freude, die andere Männer meiner Freundin bescheren konnten. Ich stellte mir vor, wie der fremde Mann ihr das gibt, worauf sie solange verzichten musste. Endlich wurde ihr unerfüllter Durst nach wahrer Befriedigung gestillt. Diese Vorstellung macht es mir leichter. Ich dachte nur an Nadine – an ihre Sehnsüchte, ihr sexuelles Glück und an ihren Orgasmus. Ich verstand es nicht, doch ich war erregt. Mein erigierter Penis drückte gegen meine Hose. Wie schon so oft in meinem Leben, war ich in einer Situation erregt, in der es völlig unpassend war. Ich ging ins Badezimmer, setzte mich auf Toilette und zog mir die Hose herunter. Ich betrachtete mein steifes Glied, als wäre es alleine dafür verantwortlich. Ich kämpfte mit mir selbst. Ich wollte es nicht tun, doch mein innerer Druck war zu stark. Ich musste masturbieren. Es war keine gewöhnliche Selbstbefriedigung. Ich wollte meine Erregung so schnell wie möglich verschwinden lassen. Es war eine Schande für mich geil zu sein, während sich meine Freundin von einem anderen Mann ficken ließ. Ich wichste meinen kleinen Penis so hart es nur ging. Schnell und präzise zog ich die Vorhaut solange über meine Eichel, bis das Sperma endlich aus ihr herausspritze. Nach meinem Höhepunkt empfand ich unendliche Scham. Ein altbekanntes Gefühl. Die dickflüssige, weiße Flüssigkeit brannte wie Feuer auf meiner Haut. Ich hasste mich. Meine Erregung schwand und machte Platz für die wiederaufkeimende Eifersucht. Ich wischte das Sperma mit der Hand auf. Einige Sekunden hielt ich inne und dachte nach. Dann umschloss ich meinen Penis und masturbierte erneut. Meine verschmierte Hand glitt auf und ab. Es fühlte sich an, als wäre ich in Trance. Es war nicht befriedigend. Es schmerzte stark, aber ich hörte nicht auf. Ich machte weiter und weiter. Meine Eichel war gerötet und ein unangenehmes Stechen zog bis runter zu meinen Hoden. Als eine zweite Ladung Sperma qualvoll aus meiner Penisspitze schoss, schrie ich vor Schmerzen und Erlösung. Keuchend hielt ich mich am Klodeckel fest, während mein Orgasmus langsam abebbte. Ich war vollkommen außer Atem und noch immer spürte ich ein unangenehmes Ziehen in meinem Unterleib. Erschöpft griff ich nach dem Klopapier und sah dabei Nadine in der Tür stehen. Ich war zutiefst beschämt und nicht in der Lage nur ein Wort zu sagen. Ich wusste nicht, wie lange sie da schon stand und was sie alles gesehen hatte. Sie ging zur Badewanne und machte ein Waschlappen nass. Sie kniete sich hin und tupfte mir den Schweiß von meiner Stirn. Dann wischte sie vorsichtig das Sperma von meinem Bauch und säuberte mein Glied. Besorgt schaute sie zu mir hoch und sagte: „Es ist schon in Ordnung. Du brauchst dich nicht schämen. Es ist vorbei und das erste Mal hast du geschafft. Geh doch schon mal ins Schlafzimmer. Ich komme gleich nach.“Verwirrt ging ich ins Bett. Ich hörte die Dusche laufen. Kurze Zeit später kam Nadine zu mir und kuschelte sich an mich. Sie streichelte meinen Kopf. Es tat gut ihre Nähe und ihre Zärtlichkeit zu spüren. Ich wollte so viel wissen, doch traute mich nicht sie zu fragen. Sie legte ihre Hand auf meine Brust und fühlte meinen Herzschlag, der immer noch beschleunigt war. Dann drehte sie sich auf die Seite, sodass sie mit dem Rücken zu mir lag. Sie nahm meine Hand und zog mich zu sich ran. Es schien, als wolle sie mir nicht ins Gesicht gucken, während sie sprach: „Ich weiß, dass es ein harter Abend für dich war. Wir werden morgen in Ruhe über alles reden. Jetzt möchte ich dir nur so viel sagen. Ja ich hatte heute wirklich Sex mit einem anderen Mann. Der Sex war gut und ganz anders als mit dir, aber ich liebe dich immer noch mehr als alles andere auf der Welt. Der Mann weiß, dass ich einen Freund habe und es nur etwas Körperliches für mich ist. Ich habe dabei an dich gedacht und bin dir unendlich dankbar, dass du so ein großes Opfer für mich bringst. Wir schlafen jetzt erstmal eine Nacht darüber und morgen kannst du mich alles fragen, was du willst. Ich werde ehrlich zu dir sein.“In diesem Moment interessierte mich nur ihr „Ich liebe dich“. Sie war in meinen Armen und der Rest war mir egal. Ich lag noch eine Weile wach und genoss ihre Körperwärme. Dann schlief ich ein. Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Nadine schien bereits aufgestanden zu sein. Tatsächlich saß sie schon am gedeckten Frühstückstisch, als ich in die Küche kam. Sie sah ausgeschlafen und fit aus. Ich hingegen fühlte mich elend. Ich hatte einen Kater und ihre Worte von gestern Abend pochten in meinen Kopf. Zunächst führten wir unschuldigen Small Talk, doch dann fragte sie mich direkt: „Du hattest jetzt ein bisschen Zeit deine Gedanken zu sortieren. Was möchtest du denn wissen?“„Ich denke du hast mir alles gesagt. Mehr brauch ich nicht zu wissen“ antwortete ich und versuchte dabei ganz kühn zu klingen. Ich kannte ihren Standpunkt und wollte das Thema nicht noch weiter vertiefen. Ich überspielte meine Traurigkeit und meine Eifersucht so gut es ging. Nadine war sichtlich enttäuscht von meinem Desinteresse. Sie ignorierte meine Proteste und nach einer kurzen Schweigepause kam sie noch einmal auf gestern Abend zu sprechen: „Eine Sache muss ich einfach noch loswerden. Ich habe dich gestern im Badezimmer gesehen und zwar die ganze Zeit. Ich weiß nicht genau, warum du es gemacht hast, aber sobald du bereit bist, musst du mit mir über deine Gefühle sprechen. Es ist nicht gut für dich und nicht gut für unsere Beziehung, wenn du alles in dich reinfrisst. Ich hatte Sex mit einem anderen Mann und werde wieder Sex mit ihm haben. Ich möchte mit dir darüber reden. Es zusammen mit dir aufarbeiten, damit du besser damit zurechtkommst und auch meine Gefühle verstehst.“Nadine hatte mit ihren Worten nicht unrecht. Obwohl sie die Person war, die mich so verletzte, war auch sie der einzige Mensch, der mir Trost spenden konnte. Ich brauchte ihre Liebe und ihre Zuneigung, doch es fiel mir schwer mich ihr zu öffnen. Meine Scham war zu groß und zudem war ich mir selbst noch nicht im Klaren über meine Gefühle. Nadine traf sich weiter mit dem fremden Mann. Sie fragte mich jedes Mal, ob es für mich in Ordnung ist. Sie könne mir auch noch mehr Zeit geben. Ich log. Obwohl die Stunden in denen sie bei ihm war, die pure Qual für mich waren, hielt ich sie nicht davon ab. Meine Unsicherheit im Schlafzimmer wurde noch größer und es war mir kaum noch möglich überhaupt mit ihr intim zu werden. Ich erreichte nur noch sexuelle Höhepunkte, wenn sie bei ihrem Liebhaber war und ich mich zu Hause selbstbefriedigte. Ich hasste mich dafür.Meine innere Zerrissenheit und die Verwirrtheit über meine eigenen Gefühle, führten dazu, dass ich mich noch weiter von Nadine distanzierte. Sie suchte das Gespräch mit mir, doch ich blockte ab. Es würde mir gut gehen oder es wäre in Ordnung für mich, waren meine Ausreden. In Wahrheit erkannte ich mich selbst nicht wieder. In mir herrschte völliges Chaos. Was sich in einem Moment richtig anfühlte, war im nächsten Moment wieder völlig falsch und abstoßend. Ich versuchte die Gefühle in meinem Herz, mit den Gedanken in meinem Kopf in Einklang zu bringen, doch es gelang mir nicht. Es war ein Zwiespalt aus Eifersucht und Erregung, Liebe und Hass sowie Selbstsucht und Großzügigkeit. Ich zweifelte an jeder meiner Entscheidungen und verlor zunehmend die Kontrolle. Ich wusste nicht wohin mich das Leben führen würde. Ich verlor die Orientierung. In dieser schwierigen Zeit war ich mir nur bei einer Sache sicher. Ich wollte mit Nadine zusammenbleiben. Ich liebte sie. Ein Leben ohne sie war für mich vollkommen unvorstellbar. Ich merkte auch, dass ihr meine Zurückhaltung und Verschlossenheit zu schaffen machte. Sie wollte mit mir reden. Sie erklärte mir, dass es uns gut täte und ihr Sicherheit gäbe. Dass sie mich nicht verlieren will, aber auch ihre neu gewonnene Freiheit nicht mehr missen möchte. Sie wolle nicht nur mit anderen Männern schlafen. Sie möchte es mit mir teilen. Es fiele ihr schwer, mich so leiden zu sehen und sich trotzdem auf den Sex mit anderen Männern einzulassen. Immer und immer wieder sprach sie von ihrer Lösung, die es mir angeblich leichter machen würde. Mir meine Angst nehmen würde, sie für immer zu verlieren. Ich solle mich darauf einlassen und sobald ich bereit dafür bin, würde sie mit mir darüber reden. Doch die Zeit verging und ich fiel immer tiefer in einen Sumpf voller Zweifel, Selbsthass und Unsicherheit. Ein Gespräch mit ihr ergab keinen Sinn für mich. Ich wollte diesen Kampf alleine gewinnen ohne meine Freundin damit zu belasten.Ansonsten verlief unser Leben in gewohnten Bahnen. Wir arbeiteten beide halbtags, trafen uns mit Freunden und Verwandten oder entspannten in unserer neuen Sauna. Trotzdem lag unsere sexuelle Vereinbarung wie ein dunkler Schleier über uns. Es gab nur wenige Momente, in denen ich nicht daran denken musste. Einer dieser Augenblicke waren unsere Kegeltreffen. Die Zeit mit unseren Freunden ließ mich zumindest für ein paar Stunden mein inneres Gefühlchaos vergessen. Selbst mit Frank kam ich wieder besser zurecht. Er wirkte nicht mehr so arrogant und angeberisch, wie er es noch vor einigen Wochen war. Nach einem Kegeltreffen fuhren wir noch alle zu ihm, um in seinen 54. Geburtstag rein zu feiern. Um 0:00 Uhr war es soweit und alle sangen ein Geburtstags-Ständchen für Frank. Es wurden Geschenke überreicht und Umarmungen ausgetauscht. Danach verging die Zeit wie im Rausch. Die Gäste verabschiedeten sich und irgendwann waren Nadine und ich mit Frank alleine. Weder sie noch ich hatten es eilig nach Hause zu fahren. Wir wussten beide, dass wir einen weiteren, wahrscheinlich erfolglosen Versuch unternehmen würden, miteinander zu schlafen. So blieben wir bis spät in die Nacht in Franks Junggesellen Bude. Da Frank seine aufdringlichen Anmachsprüche sein ließ, verstand sich auch Nadine besser mit ihm. Sie alberten sogar ein bisschen miteinander rum und er machte ihr niveauvolle Komplimente. Auch mir gegenüber war er erstaunlich freundlich. Seine Veränderung überraschte mich etwas, doch ich freute mich darüber. Wir konnten uns gut mit ihm unterhalten und es war ein wirklich netter Abend. Als Nadine auf Toilette ging, saßen Frank und ich uns einige Zeit schweigend gegenüber. Dann mitten in die Stille hinein sagte er ohne Vorwarnung: „Ich werde jetzt gleich mit deiner Freundin schlafen. Du kannst zusehen oder auf sie warten. Es ist deine Entscheidung.“Ich musste anfangen zu lachen. Da war er wieder in seiner typischen Art. Frank hingegen guckte mich mit ernster Miene an. Er wartete solange, bis ich mich beruhigte hatte. Dann stand er auf und klopfte mir auf die Schulter. „Es ist nichts Persönliches. Ich weiß schon länger von eurer Vereinbarung. Sie wartet bereits im Schlafzimmer auf mich. Ich soll dir noch sagen, dass sie dich sehr liebt“ sagte er und ging.Wie paralysiert ließ er mich zurück. Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Lügt er? Er konnte nicht lügen oder woher weiß er von unserer Vereinbarung? Warum ausgerechnet Frank? Träumte ich? Panik stieg in mir auf, doch ich war nicht fähig mich zu bewegen. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich konnte nicht glauben, dass sich meine geliebte Freundin auf so einen Mann einlassen könnte. Ich wusste, dass sie mit einem anderen Mann schläft, doch es war jenseits meiner Vorstellungskraft, dass dieser Mann Frank sein könnte. Sekunden vergingen. Minuten vergingen und dann hatte ich Gewissheit. Ich hörte sie. Ich hörte das leise Stöhnen meiner Freundin. Ich hatte ihr sinnliches Stöhnen immer geliebt, doch jetzt klang es furchtbar. Es schmerzte in meinen Ohren und drang direkt in mein Herz, welches in Stücke zerbrach. Franks Wohnung war nicht groß und es dauerte nicht lange bis die Töne aus dem Schlafzimmer lauter wurden. Freudige Laute der Ektase und Befriedigung. Ich hörte auch ihn. Seine Stimme. Sein Stöhnen. Ich verstand nicht, was er sagte, doch in meinen Ohren klang es widerwärtig. Ich raufte mir die Haare. Ich war verzweifelt. Hilflos. Ich suchte einen Ausweg, aber mir fiel keiner ein. Ich wollte zu ihr und sie aus seinen Armen befreien, doch ich wusste, sie wollte von ihm genommen werden. Seine Worte schrien noch immer in meinen Kopf: „Du kannst zusehen oder auf sie warten.“ Wollte sie, dass ich ihr beim Sex mit Frank zuschaue? War es ihre Idee? Zögerlich stand ich auf und setzte mich wieder. Ich rang mit mir selbst. War mir unschlüssig, was ich tun sollte. Dann ging ich zum Schlafzimmer. Ein kurzer Funke Mut schoss durch mich hindurch, der sofort wieder erlosch, als ich vor der Tür stand. Ich hörte Nadine, wie sie sich ihm hingab und dabei Töne der Geilheit hervorbrachte, die ich noch nie von ihr gehört hatte. Regungslos stand ich im Flur und musste mit anhören, warum meine Freundin so sehr auf die Vereinbarung bestanden hatte. Das war es, was ihr gefehlt hatte. Ich traute mich nicht die Tür zu öffnen, doch ich konnte ihre tiefe Befriedigung auch so spüren. Sie stöhnte, keuchte und flehte ihn an, sie härter zu ficken. Ich hätte gerne gewusst, was ihr gerade durch den Kopf ging. Ob sie an mich dachte? Plötzlich wurde ihr Stöhnen leiser, doch seine harten Stöße waren noch immer deutlich zu hören. Ich legte meinen Kopf an die Tür und lauschte. Dann klang ihre liebliche, süße und erschöpfte Stimme in meinem Ohr: „Bitte komm in mir.“Sie bettelte ihn an, seinen Höhepunkt mit ihr zu teilen. Ich wusste nicht, wie oft sie bereits gekommen ist. Zu laut, intensiv und ungewohnt war ihr Stöhnen für mich, doch dann hörte ich einen hohen, fast ekstatischen Schrei. Diesmal war ich mir sicher. Sie war gekommen und zwar so spürbar gewaltig, dass mein Herz kurz aussetzte. Fassungslos lauschte ich, was als nächstes passierte. Es war nur noch Franks widerliches Schnaufen zu hören und dann – Ein Brüllen, ein Zweites, Drittes, Viertes, Fünftes. Ich wusste jeder seiner Schreie bedeutete ein Schub Sperma mehr, den er in meine Freundin pumpte. Ich war angeekelt. Mir wurde schwindelig. Die Vorstellung, wie dieser abartige Mistkerl seinen Samen in ihre Scheide spritzte, drehte mir meine Gedärme um. Ich ging ins anliegende Bad. Ich kauerte mich vor die Toilette. Mir war übel und ich hatte Angst mich zu übergeben. Es kam nichts, doch das flaue Gefühl im Magen blieb. Ich setzte mich neben die Toilette. Es war ruhig. Die Stille war beinahe beängstigend. Dann waren dumpfe Schritte zu hören und wenige Augenblicke später betrat Frank das Badezimmer. Er schaute mich an, sagte jedoch nichts. Er war nackt und sein behaarter Körper scheißnass. Er roch nach Sex. Sperma. Nach meiner Freundin. Sein Penis, mit dem er sie gerade befriedigt hatte, war noch immer halb erigiert. Er glänzte vor Feuchtigkeit. Ich wusste, dass der Glanz auf seinem enormen Glied von ihrem Saft kam. Selbstsicher schritt er voran. Dann blieb er stehen und urinierte in die Toilette, neben der ich saß. Ein gelber dicker Strahl fiel nur wenige Zentimeter von mir entfernt in die Kloschüssel. Ich konnte den Gestank seines Urins riechen. Mir wurde wieder schlecht, ließ mir jedoch nichts anmerken. Von oben schaute er zu mir herab. Arrogant und in dem Wissen, dass er meine Freundin gerade besser befriedigt hat, als ich es jemals getan habe. Angewidert und voller Hass blickte ich zurück. Er schüttelte die letzten Tropfen Urin aus seiner dicken Eichel. Sein Penis sah selbst schlaff noch gewaltig und beeindruckend groß aus. Er betätigte die Spülung und sagte zu mir: „Schau mich nicht zu hasserfüllt an. Deine Freundin hat mich darum gebeten. Es war ihre Idee.“Dann verließ er das Badezimmer. Ich hörte wie er zu Nadine sprach: „Du solltest mal mit deinem Freund reden. Er hockt gerade wie ein Häufchen Elend neben der Toilette.“ Kurze Zeit später kam sie zu mir. Sie war ebenfalls nackt. Ich nahm denselben abscheulichen Geruch wahr, als sie sich zu mir runterbeugte. Sie streichelte mich. Ich konnte mich meiner Tränen nicht länger erwehren. Ich weinte hemmungslos. Ihre Nähe zu spüren, löste alle Gefühle aus, die ich wochenlang zurückgehalten hatte. Schluchzend fragte ich sie: „Warum er?“. Kurz nachdem ich es ausgesprochen hatte, spürte ich eine warme Flüssigkeit auf meinem Schienbein. Ich schaute an mir runter. Sperma klebte auf meiner Haut. Nadine erkannte meinen Ekel, doch bevor sie verstand woher er kam, lief ein nächster Schwall aus ihrer Vagina. Ein langer weißer Faden hing an ihren geschwollenen Schamlippen und baumelte bedrohlich herunter. Dann fiel es auf mich. Meine Haut wurde ein weiteres Mal mit Franks widerlichem Saft benetzt. Angestrengt versuchte ich nicht zu kotzen, doch ein kurzes Würgen konnte ich nicht unterdrücken. Erst jetzt begriff sie, weshalb ich so angewidert war. Verschämt wischte sie sein Sperma von meinem Schienbein und danach aus ihrer Muschi. Sie half mir hoch und begleitete mich ins Wohnzimmer. Sie führte mich zum Sofa. Ich war erschöpft und versuchte einen erneuten Gefühlsausbruch zu unterdrücken. Ich lag mit dem Kopf auf ihrer Brust. Sie kraulte mein Haar. Ich war dankbar mit ihr alleine zu sein. Frank sollte mich nicht nochmal in einem so jämmerlichen Zustand sehen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und frage sie nochmal: „Warum er?“. Nadine seufzte schwer und antwortete: „Es tut mir leid, dass es so laufen musste. Ich wollte schon eher mit dir reden, aber du warst immer so abweisend, da habe ich mich nicht getraut. Frank ist ein großartiger Liebhaber. Potent, ausdauernd und unglaublich gut bestückt. Ich liebe es mit ihm zu schlafen, doch ich könnte mich niemals in ihn verlieben. Deine Angst war immer, dass du mich an einen anderen Mann verlieren könntest. Du kennst mich. Du kennst Frank. Du weißt, dass ich nie im Leben ernsthafte Gefühle für so einen Mann empfinden könnte. Mein Interesse an ihm ist rein sexuell.“„Du weißt ganz genau, was ich von ihm halte. Er ist ein Arschloch. Ein arrogantes Arschloch. “ entgegnete ich knapp. „Genau das meine ich!“ antworte Nadine enthusiastisch. „Menschlich gesehen kann ich mit ihm überhaupt nichts anfangen. Ich weiß wir schwer dir unsere Vereinbarung gefallen ist und ich wollte dich nicht auch noch mit einem Mann überfordern, den du überhaupt nicht kennst. Ein Mann, bei dem du womöglich denken könntest, dass ich mich irgendwann in ihn verlieben könnte. Schatz ich liebe dich nur dich. Du hast wochenlang nicht mit dir reden lassen. Ich habe keinen anderen Ausweg mehr gesehen. Ich hatte gehofft, dass du uns heute zusiehst. Wir haben auf dich gewartet. Du solltest sehen, was er mir geben kann.“Ich drehte mich auf den Rücken und fragte entsetzt: „Ich verstehe dich nicht. Warum willst du, dass ich euch zugucke? Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es mir weh tut, wenn ich dich mit einem anderen Mann sehe?“Nadine rutschte etwas näher an mich ran. Sie leckte sich über die Lippen und schaute mir in die Augen. Dann sagte sie: „Ich weiß, dass es dir weh tut. Ich glaube aber auch, dass es dich erregt. Du hast deine Exfrau beim Sex beobachtet. Du hast masturbiert, als ich das erste Mal bei Frank war. Irgendetwas scheint dir daran zu gefallen, auch wenn du es noch nicht zugeben kannst. Ich möchte dich nicht betrügen. Ich möchte mein Glück und meine Befriedigung mit dir teilen.“„Das ist doch vollkommener Blödsinn“ fauchte ich sie an. Im nächsten Moment griff sie unter die Decke in meine Unterhose. Mein Penis war hart. Ich errötete vor Scham. Sie gab mir einen Kuss und antwortete zufrieden: „Ich verstehe, dass du eifersüchtig und verwirrt bist. Für mich ist das auch neu. Soll ich dir was verraten? Mich macht es geil, wenn du mir zusehen würdest, wie ich gefickt werde. Ich habe vorhin bemerkt, dass du an Tür gelauscht hast und dadurch bin ich richtig gut gekommen.“Ihre Worte erschütterten mich zutiefst. Ich verstand sie nicht. Wie konnte sie nur etwas so Grausames von mir verlangen? Trotzdem hatte sie recht. Ich war erregt und schämte mich dafür. Ich wollte es nicht wahrhaben. Meine Augen wurden schwerer. Ich hatte keine Energie mehr, um mit ihr zu diskutieren. Glücklicherweise hauchte mir Nadine im nächsten Moment verschlafen ins Ohr: „Lass uns heute Nacht hier schlafen. Wir haben getrunken und es war für uns beide sehr anstrengend. Ich liebe dich und bin dir dankbar für alles.“ Sie küsste mich ein letztes Mal. Dann schloss sie ihre Augen. Ich dachte noch eine Weile an ihre Worte. Dann übermannte auch mich der Schlaf.In der Nacht wachte ich immer wieder auf. Ich träumte eine Menge wirres Zeug, was ich aber vergaß, sobald ich wieder einschlief. Nur ein Traum brannte sich nachhaltig in mein Gedächtnis. In dem Traum ging es nicht um Nadine, sondern nur um Frank und mich. Er war bei mir zu Hause und ich wurde von ihm erniedrigt und gedemütigt. Er zwang mich, mich vor seinen Augen auszuziehen und lachte dann über meinen kleinen Penis. Im Traum konnte ich Nadine nicht sehen, sondern nur hören. Ich hörte ihr sinnliches Stöhnen. Ich lief nackt durch das ganze Haus und suchte jeden Zentimeter nach ihr ab, aber konnte sie nirgendswo finden. Schließlich legte ich mich verzweifelt auf den Boden und brach in Tränen aus. Frank stieg über mich und uriniert in mein Gesicht. Sein Urin verätzte mir die Haut. Danach beugte er sich ganz nah zu mir runter, setzte ein teuflisches Grinsen auf und sagte: „Deine Freundin gehört jetzt mir. Mir ganz alleine. Du bist ein Niemand. Ein Nichts. Sie will dich nicht mehr. Sie will nur mich!“Dann wachte ich auf. Mein Herz raste und für einen kurzen Augenblick wusste ich nicht, wo ich überhaupt war. Es war alles verschwommen und in meinem Kopf drehte es sich. Verschlafen und immer noch zutiefst verstört über meinen Alptraum rieb ich mir die Augen. Als ich wieder klarsehen konnte, erkannte ich als erstes Franks Gesicht. Er lag zwischen den Beinen meiner Freundin und verwöhnte mit seiner Zunge ihre Vagina. Nadines Kopf lag auf meiner Schulter. Erst jetzt nahm ich ihren warmen und beschleunigten Atem war. Kurz überlegte ich, mich wieder schlafend zu stellen, doch dann schaute Frank direkt in meine geöffneten Augen. Ein Lachen umspielte seine schmierigen Lippen. Er hatte dasselbe hämische Grinsen, wie in meinem Traum. Es war zu spät. Ich wollte nur noch weg, doch gerade als ich aufstehen wollte, hielt mich Nadine an dem Stoff meines T-Shirts fest. „Bitte nicht. Bleib bei mir.“ hauchte sie flehend in mein Ohr. Ich erkannte schon deutlich die Erregung in ihrer Stimme. Ihre Worte fesselten mich. Ihre Erregung hielt mich fest und ich blieb neben ihr liegen. Sie rutschte noch näher an mich heran und spreizte ihre Beine weiter auseinander, sodass ihr rechter Oberschenkel komplett auf mir lag. Ich guckte runter zu ihrer Scham. Frank bemerkte meinen Blick und lächelte mich an. Sein Mund war mit ihrem Vaginalsekret benetzt. Er leckte sich über die Lippen, als wenn er mir zeigen wollte, wie gut ihm meine Freundin schmeckt. Er guckte mir tief in die Augen und rotzte dabei auf ihre Muschi. In dem Moment schossen mir wieder seine Worte aus meinem Alptraum ins Gedächtnis: „Deine Freundin gehört jetzt mir. Mir ganz alleine.“Angewidert beobachtete ich, wie er mit seiner dicken Zunge die Spucke auf ihrer Lustperle verteilte. Nadine atmete immer schwer. Es schmerzte zutiefst, wie sehr sie es genoss von ihm geleckt zu werden. Oralsex war immer mein Ass im Ärmel. Wenn ich sie oral befriedigte, fühlte ich mich sicher. Frank vergrub sein Gesicht jetzt tief in der Scham meiner Freundin. Zärtlich saugte er an ihrem Kitzler. Sie bekundete durch einen lauten Seufzer, dass er genauso weitermachen soll. Ihre Augen waren geschlossen. Sie war vollkommen auf ihre Lust konzentriert. Ich fühlte mich überflüssig und nutzlos, doch plötzlich reckte sie ihren Kopf etwas nach oben und presste ein leises „Ich liebe dich“ raus. Dann überfuhr sie ein gewaltiger Orgasmus. Sie hielt meine Hand und stemmte vor Erregung ihr Becken in die Luft. Sie genoss die wohligen Schwingungen ihres Höhepunktes. Ich spürte die Hitze ihres Atems an meinem Hals. Sie keuchte zufrieden. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Für einige Sekunden vergaß ich, dass Frank ihr diese Befriedigung verschaffte. Nadine öffnete die Augen. Sie schaute mich an und lächelte. Sie wirkte glücklich, als sie mich sah. Ich war unsicher. Wusste nicht, ob ich was sagen oder wie ich mich verhalten sollte. Sie legte sich auf die Seite und küsste mich. Mit einer Hand streichelte sie meine Wange und mit der anderen wanderte sie zu meinem Schritt. Sie zog meine Boxershorts herunter, sodass mein erigierter Penis zum Vorschein kam. Ich hörte ein kurzes Grummeln von Frank. Ich wäre am liebsten in Boden versunken. Ich wollte sterben beim dem Gedanken daran, dass es mich erregt hat, wie dieser widerliche Mistkerl meine süße Freundin zum Orgasmus geleckt hat. Nadine nahm meine Hand und führte sie zu meinem Penis. Sie flüsterte so leise, dass nur ich es hören konnte: „Lass es geschehen. Es muss dir nicht peinlich sein.“ Dann wandte sie sich wieder Frank zu. Er kniete vor ihr und zog seiner Unterhose aus. Als ich seinen steifen Schwanz erblickte, stieß ich versehentlich ein Seufzer der Verzweiflung aus. Erigiert sah sein Penis noch gewaltiger aus. Frank lachte laut, während er seinen dicken Stamm mit Spucke einrieb. Sein mächtiger Pfahl baumelte über meiner Freundin. Schon fast bedrohlich zeigte seine pralle Eichel auf ihre paarungsbereite Vagina. Er rutschte näher an sie heran. Seine Waffe hielt er in der Hand. Dann versenkte er ganz langsam seine Männlichkeit in ihr. Ungläubig beobachtete ich, wie sein mächtiges Glied immer tiefer in dem verschwand, was eigentlich für immer mir gehören sollte. Mit jedem Zentimeter stöhnte sie lauter. Ich konnte es nicht fassen. Sie hatte dieses Monster komplett aufgenommen.Ich dachte an den ersten Seitensprung meiner Exfrau und an ihre Affäre mit dem Tennislehrer. Ich dachte an die enttäuschenden One-Night-Stands nach meiner Ehe. Ich erinnerte mich an die Geschichten über Nadines Exfreunde sowie an ihre Worte von gestern Abend und vor einigen Wochen. Alle Situationen, in denen ich gedemütigt, erniedrigt und verletzt wurde, waren präsenter denn je in meinem Gedächtnis. Doch keines der Gefühle, die ich damals empfand, waren mit dem zu vergleichen, was ich in diesem Moment fühlte. Als ich in das Gesicht meiner Freundin blickte, verzerrt vor Lust und Leidenschaft, brach für mich eine Welt zusammen. Bei jedem Stoß verdrehte sie ihre Augen, wirkte wie berauscht, wie betäubt. Es war faszinierend und deprimierend zu gleich. Ich konnte ihre Erregung fühlen, so intensiv und sinnbetäubend wie nie zuvor in meinem Leben. Als wäre mein Körper mit ihrem verbunden. Mein Penis drohte zu platzen. Ich nahm ihn in die Hand. Ich streichelte mich. Frank konnte es sehen. Ich ignorierte ihn. Ich hatte nur Augen für Nadine. Unsere Gesichter waren nur wenig Zentimeter voneinander entfernt. Ihr heißer Atem überströmte meine Haut, kitzelte meine Wangen. Er kontrollierte sie vollständig. Fickte er sie härter, wurde sie lauter. Wurde er langsamer, keuchte sie vor Ungeduld. Sie war sein. Ich war unbeteiligt und doch mittendrin. Ich genoss es ihre Lust zu teilen. Dann spritze ich ab…Mein Orgasmus war beängstigend intensiv. Er traf mich mit voller Wucht. Erschütterte mich. Doch er dauerte nicht ewig. Meine Erregung schwand und was blieb war abgrundtiefe Scham. Meine Augen waren geschlossen. Ich wollte sie nicht öffnen. Ich hatte Angst. Ekelte mich vor mir selbst. Ich wollte nicht mehr hier sein. Vorsichtig hob ich meine Augenlider an. Es traf mich sofort Franks Blick. Da war es wieder. Das teuflisches Grinsen aus meinem Traum. Sein Ausdruck wirkte auf mich abwertend und gehässig. Ich wäre am liebsten gestorben. Nadine war noch immer voll in das Liebesspiel mit ihm versunken. Er intensivierte seine Stöße. Er hämmerte seinen Pfahl in ihre triefendnasse Scheide. Ich konnte es hören. Das Schmatzen von der Nässe ihres Liebessaftes, der aus ihr herausströmte. Mein Penis war erschlafft und mein Bauch mit meinem Samen befleckt. Nach meinem Höhepunkt war meine Wahrnehmung ernüchtert und noch qualvoller. Frank beugte sich nach vorne. Guckte mir kurz in die Augen, dann küsste er meine Freundin. Sie zögerte kurz. War sich unsicher, doch ließ es geschehen. Sie öffnete ihren Mund und seine widerliche Zunge glitt hinein. Sie drückte ihre Lippen auf seine, Mund an Mund, umspielte mit ihrer Zunge seine, streichelte sie. In einem aufreizenden Tanz vereinten sich ihre Zungen endgültig miteinander. Sie so vertraut mit ihm zu sehen, stellte alles Bisherige in den Schatten. Tränen schossen in meine Augen. Ich war verzweifelt. Wollte ihn töten, doch ich hatte Nadine noch nie so erfüllt gesehen. Engverschlungen fickte er sie weiter. Trieb sie voran in ungeahnte Höhen. Dann kam sie erneut. Laut und inbrünstig schrie sie ihre Lust heraus. Ihr Orgasmus ließ sie erzittern. Es schien, als würde die Erde Still stehen. Langsam erschlaffte ihr Körper. Sie schnaufte vor Befriedigung. Sie küsste ihn erneut leidenschaftlich und zärtlich direkt vor meinen Augen. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, hörte ich sein tiefes Schnauben. Er hob seinen Kopf und schaute mich direkt an. Dann kam auch er zum Höhepunkt. Hechelnd ergoss er sich in meiner Freundin. Seine Gesichtszüge verzerrten sich zu einem widerlichen Ausdruck, während er immer mehr von seinen Samen in ihre Vagina spritzte. Ich schaute auf das getrocknete Sperma auf meinem Bauch. Es war ungerecht und zutiefst demütigend, dass er in ihr kommen durfte und ich auf mich selbst ejakulieren musste. Frank richtete sich auf und zog seinen halb erschlafften Penis aus ihr heraus. Er glänzte von dem Gemisch aus ihrem Vaginalsekret und seinem Sperma. Er zog die Haut über seine dicke rote Eichel und letzte Tropfen seines Saftes fielen auf ihre Muschi. Dann legte er sein Glied auf ihrem Venushügel ab. Sein dicker Pfahl reichte ihr noch immer bis zum Bauchnabel. Ich fühlte mich jämmerlich. Mein Penis sah kümmerlich neben seinem aus. Er gab ihr einen letzten Kuss. Dann stand er auf und ging.Schweigend lagen wir nebeneinander. Sie atmete immer noch schwer, war erschöpft von dem befriedigenden Geschlechtsverkehr, den sie gerade mit ihm hatte. Eine gefühlte Ewigkeit wechselten wir kein Wort miteinander. Ich war ratlos. Wie verhält man sich, nachdem man mit angesehen hat, wie die eigene Freundin nach allen Regeln der Kunst von einem anderen Mann durchgefickt wurde? Mit einem Mal nahm sie meine Hand und legte sie auf ihre Scham. Ich spürte ihre angeschwollenen Schamlippen. Sie hielt meine Hand fest und drückte einen meiner Finger in ihr nasse Spalte. Eine warme und zähe Flüssigkeit benetzte meine Haut. Ich wusste, dass es sein Sperma war. Trotzdem rührte ich mich keinen Millimeter. Immer tiefer führte sie meinen Finger in ihre Scheide ein. Dabei stöhnte sie sanft. Ich wusste nicht warum sie das tat. Ob sie mir was beweisen wollte oder ob es sie erregte, aber ich ließ sie gewähren. Ich wollte diesen intimen Augenblick nicht zerstören. Sie drehte sich zu mir und lächelte mich unschuldig an. Sie sah glücklich und zutiefst entspannt aus. Mit ihrer freien Hand streichelte sie mir über die Wange. Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen. Nach ihrem Geschlechtsverkehr mit Frank war es unglaublich ergreifend ihre Zuneigung zu spüren. In diesem Moment konnte ich alles um mich herum ausblenden. Ich vergaß den Ort, an dem ich war. Ich ignorierte, dass an meiner Hand sein Sperma klebte. Es war mir egal, dass er sie gerade besser befriedigt hatte, als ich es jemals getan habe. Auch in Nadines Augen erkannte ich das feuchte Funkeln von Tränen. Sie flüsterte liebevoll: „Ich gehöre noch immer dir. Ich danke dir, dass du bei mir geblieben bist. Ich liebe dich.“ Dann zog sie meinen Finger aus ihrer Scheide und leckte ihn ab. Nach einem kurzen Zögern gab sie mir einen Kuss. Ich schmeckte den bitteren Geschmack seines Spermas, doch auch das war mir egal. Ich erwiderte: „Ich liebe dich auch. Lass uns bitte nach Hause fahren.“Wir standen auf und zogen uns an. Frank kam im Morgenmantel ins Wohnzimmer. Sein großer Penis baumelte zwischen seinen Beinen hin und her. Selbstherrlich grinste er mich an. Ich verabschiedete mich ohne ihm in die Augen zu sehen. Nadine blieb hinter mir, während ich zur Haustür ging. Ich hörte sie noch sagen: „Das war wunderschön. Das müssen wir schnell wiederholen.“ Dann war das Schmatzen von aufeinandertreffenden Lippen zu hören. Kochende Eifersucht stieg in mir auf, als ich realisierte, wie leicht es ihr fiel sich wieder mit ihm zu verabreden. Die vergangenen Stunden bin ich für sie durch die Hölle gegangen und sie dachte schon wieder daran, wann sie sich das nächste Mal von ihm ficken lassen könnte. Ich wurde schmerzvoll auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es war erst der Anfang. Sie hatte noch lange nicht genug.In den folgenden Tagen nahm sich Nadine jedoch mehr Zeit für mich. Wir fuhren für ein verlängertes Wochenende nach Sylt. Es tat gut mit ihr Zeit zu verbringen, ohne an Frank denken zu müssen. Uns konnte nichts trennen und das einzige was zählte, waren wir beide. Wir ließen die letzten Wochen hinter uns und genossen unsere Zweisamkeit. Doch auch diese Illusion hielt nicht ewig. Auf der Rückfahrt erklärte sie mir, dass sie ihn wieder treffen möchte. Sie würde sich freuen, wenn ich dabei wäre. Sie hätte es genossen mit ihm schlafen und dabei meine Nähe zu spüren. Sie hätte gemerkt, dass es mich auch erregt hat.Mit ihrer Bitte überrumpelte sie mich. Ich bat um etwas Zeit, um über alles nachzudenken. Ich war verwirrt und mir schossen wieder die Bilder von dem Tag durch den Kopf, der mein Leben für immer verändert hat. Erinnerungen von ihm, wie er meine Freundin befriedigte, seinen Samen in sie spritzte und die unverständliche Erkenntnis, dass es mich erregt hatte. Ich war hin und her gerissen. Der Zwiespalt in mir war größer denn je. Tagelang überlegte ich, was die richtige Entscheidung ist. Am Ende überwog der Ekel und die Scham. Ich konnte es nicht mit mir vereinbaren. Ich gönnte Frank nicht diese Genugtuung. Er sollte mich nie wieder so schwach und jämmerlich sehen. Ich wollte nie wieder in sein hämisches Grinsen blicken. Ich ertrug es nicht, dass er meine Freundin noch einmal vor meinen Augen mit seinem Sperma besudelte. Doch bei all dem Hass, den ich für ihn empfand, wusste ich auch, wie glücklich er sie machte. Ich habe es selbst gesehen und weil ich sie sehr liebte, konnte ich ihr das nicht verwehren.Ich sagte ihr, dass sie sich ohne mich mit ihm treffen muss. Dass ich verstehe, dass er ihr gut tut, doch ich nicht dabei sein möchte, wenn sie mit ihm intim wird. Sie war enttäuscht, aber konnte es nachvollziehen. Dann bat ich sie noch um eine Sache. Ich fragte sie, ob sie ein Kondom benutzen kann, wenn sie mit ihm schläft. Es würde mir so leichter fallen, erklärte ich ihr. Hoffnungsvoll wartete ich ihre Antwort ab. Dann sagte sie etwas, was meinen Blick auf unsere Vereinbarung, auf unsere Beziehung grundlegend veränderte. Sie schaute mir tief in die Augen und sagte: „Nein. Ich möchte Frank ohne Kondom ficken.“PEEENG. Das hatte gesessen. Ihre Worte waren deutlich und machten mir klar, dass sie bestimmte, wie es zu laufen hatte. Ich war irritiert. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nadine schien meine Verblüffung zu erkennen, doch statt mich zu beruhigen, setzte sie noch einen drauf: „Es tut mir leid, aber ich liebe es seinen fetten Schwanz zu spüren. Ich liebe es, wenn er sein geiles Sperma tief in mich spritzt.“ Ich war völlig entsetzt. Plötzlich schnallte sie ihren Gurt los, beugte sich zu mir rüber und fasste mir in den Schritt. Dann flüsterte sie in mein Ohr: „Und ich weiß, dass es dich auch geil macht. Oder warum ist dein Schwanz hart, wenn ich dir davon erzähle? Ich ficke Frank ohne Kondom. Verstanden?“ Ich nickte hastig. Sie lockerte ihren Griff. Sie hatte mich wieder in meiner Erregung erwischt. Ich wusste, dass es keinen Sinn hatte zu diskutieren und selbst wenn, war ich dazu überhaupt nicht in der Position. Es kränkte mich, dass sie meine Bitte einfach so ignorierte. Ich bereute es zutiefst mich selbst befriedigt zu haben, während ich ihr beim Sex mit Frank zugesehen habe. Dadurch schien sie den letzten Respekt vor mir verloren zu haben. Als wenn mein Orgasmus eine Art Zustimmung für sie war. Eine Bestärkung genauso weiterzumachen. In den nächsten Tagen fuhr sie oft zu ihm. Jedes Mal fragte sie mich, ob ich nicht doch mitkommen möchte. Ich lehnte ihr Angebot jedes Mal ab. Zu dieser Zeit fiel es mir noch schwerer mit ihr zu schlafen. Seitdem ich gesehen hatte, was er für eine Lust in ihr freisetzten konnte, fühlte ich mich noch nutzloser und impotenter. Nadine sagte zwar, dass sie trotzdem noch gerne mit mir schlafen möchte, aber ich war nicht wirklich überzeugt. Franks ungeheure Potenz und sein mächtiger Penis waren wie ein Käfig für meine eigene Sexualität. An einem Abend probierte ich dennoch mit ihr intim zu werden. Ich hatte ein paar Wein getrunken und spürte den alkoholischen Mut durch meine Adern fließen. Ich küsste sie, verwöhnte sie oral. Mein Penis war steinhart, doch als sie sich auf mich setzte, schossen wieder diese Bilder durch meinen Kopf. Wenn ich meine Augen schloss, konnte ich sein hämisches Grinsen sehen. Ich sah meine Freundin, wie sie sich ihm hingab. Insgeheim wusste ich, dass sie in diesem Augenblick viel lieber bei ihm wäre. Bei einem Mann, der sie wirklich befriedigen konnte. Mein Penis erschlaffte langsam. Sie probierte mich weiter zu reiten, doch mein Glied flutschte immer wieder aus ihrer Vagina. Ich probierte die Bilder zu verdrängen. Ich wollte nicht mehr daran denken, doch es war zu spät. Mir fielen wieder Franks Worte aus meinem Alptraum ein: „Sie will dich nicht mehr. Sie will nur mich.“ Mein Penis erschlaffte vollständig. Nadines Bemühungen waren vergeblich. Wie eine ungekochte Spaghetti hing mein kleines Glied nach unten. Sie stieg von mir runter. Sie wirkte genervt und enttäuscht. Ich schämte mich. Ich war nicht nur, nicht in der Lage sie zu befriedigen, ich war noch nicht mal mehr im Stande überhaupt mit ihr zu schlafen. Ich war ein Nichts. Ein Niemand. Ich war ein elendiger Versager. Niedergeschlagen schaute ich auf den Boden und nuschelte: „Möchtest du vielleicht lieber zu Frank fahren?“Nadines PerspektiveIch schaute runter auf meinen Freund. Wie ein Häufchen Elend saß er zusammengekauert auf dem Sofa. Ungläubig und überrascht fragte ich ihn, ob er es ernst meinen würde. Er nickte verlegen ohne mich dabei anzuschauen. Sein Gesicht war errötet. Es war ihm peinlich. Er tat mir leid. Ich hätte heute gerne mit ihm geschlafen, doch irgendetwas schien ihn zu blockieren. Warum konnte er nicht einfach zu seinen Gefühlen stehen? Nichtsdestotrotz war ich über sein Angebot überrascht. War es sein eigener Wunsch oder wollte er nur von seinem eigenen Versagen ablenken? Ich beschloss ihn etwas aus der Reserve zu locken. „Also möchtest du, dass ich mit Frank ficke?“ fragte ich ihn provozierend.Er antworte nicht, sondern zuckte nur unsicher mit den Achseln. Ich fragte erneut: „Willst du, dass ich zu Frank fahre und es mir von ihm besorgen lasse?“ Uli reagierte wieder mit einem Achseln zucken, doch dann geschah etwas Großartiges. Zumindest für mich war es großartig. Sein kleiner Penis fing an sich aufzurichten. Er wollte sich schnell seine Unterhose wieder überziehen, doch ich zog sie rechtzeitig mit meinem Fuß beiseite. Meine Worte zeigten Wirkung. Also ging ich noch einen Schritt weiter. Ich kniete mich vor ihm hin, sodass er meinem Blick nicht mehr ausweichen konnte. Dann sagte ich lächelnd und ohne mit der Wimper zu zucken: „Um ehrlich zu sein, habe ich schon ziemlich Bock auf Franks fetten Schwanz, aber ich möchte es aus deinem Mund hören Liebling. Willst du, dass ich Frank ficke?“Seine Augen funkelten vor Erregung. Wir schauten uns schweigend an, während sich sein Penis vollständig aufrichtete. Er öffnete seinen Mund und schloss ihn wieder. Seine Lippen zitterten vor Nervosität. Ich streichelte mit meinen Fingernägeln die Innenseite seiner Oberschenkel. Ich nahm freudig zur Kenntnis, dass sein Penis davon zuckte. Ich legte meine Lippen an sein Ohr und hauchte: „Sag mir, dass ich ihn ficken soll und ich tu es. Ich fahre zu ihm und lass mich von ihm vögeln. Du musst es mir nur sagen!“Ulrich seufzte schwer. Ich konnte ihm seinen Zwiespalt ansehen. Er kämpfte mit sich selbst. Ich richtete mich auf und zog mir meine Unterwäsche wieder an. Ich wollte ihn nicht weiter bedrängen. Gerade als ich den Verschluss meines BHs zuknöpfte, schaute er zu mir hoch. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und presste mit fast geschlossenen Lippen hervor: „Ich will, dass du ihn fickst!“Mein Herz schlug vor Freude und Überraschung schneller. Ich konnte nicht glauben, dass das wirklich aus seinem Mund gekommen ist. Er saß mit geballten Fäusten und hochrotem Kopf auf dem Sofa. Sein Penis war noch immer kerzengerade. Ich setzte mich neben ihn und öffnete vorsichtig seine Faust. Seine Hand zitterte stark. Es laut auszusprechen, hatte ihn viel Überwindung gekostet. Ich konnte seine Angst und Verunsicherung förmlich riechen. Trotzdem war es ein riesiger Fortschritt für ihn. Ich flüstere leise: „Danke“ und gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging ich ins Schlafzimmer und machte mich noch etwas zurecht. Ich schrieb Frank in einer SMS, dass ich heute noch vorbeikommen möchte. Er war natürlich sofort begeistert. Danach rief ich mir ein Taxi. Da auch ich ein paar Wein getrunken hatte, durfte ich nicht mehr fahren. Als ich wieder zurück ins Wohnzimmer kam, saß Ulrich noch immer nackt auf dem Sofa. Er hatte sich keinen Zentimeter bewegt und sein Penis war noch immer steif, was mich sehr verwunderte. Schließlich bin ich knapp zehn Minuten weg gewesen. Ich setzte mich vor ihm auf den Couchtisch und blickte direkt in sein Gesicht. Seine Augen waren auf mich gerichtet, doch er wirkte geistesabwesend, als wenn er mich gar nicht wahrnehmen würde. Obwohl ich die Antwort bereits ahnte, fragte ich ihn trotzdem, ob er mitkommen möchte. Er schüttelte den Kopf. Ich war enttäuscht. Ich hatte mir zum ersten Mal etwas Hoffnung gemacht, dass er diesmal bereit sein würde. Stattdessen saß er mit immer noch erigierten Penis vor mir und versteckte sich vor seinen eigenen Gefühlen. Ich wusste, dass er masturbieren würde, während ich bei Frank bin. Es tat weh und machte mich sogar ein bisschen wütend, dass er sich für seine Erregung vor mir schämte. Ich hätte ihn gerne bei mir gehabt. Trotzdem akzeptierte ich seine Entscheidung. Ich wollte ihn zu nichts zwingen. Nachdem ich ihn einen Abschiedskuss gegeben hatte, sagte ich jedoch deutlich: „Ich will nicht, dass du dich selbst befriedigst, während ich bei Frank bin.“Zum ersten Mal regte er sich kurz. Schockiert schaute er mich an. Ich wiederholte noch einmal: „Ich will nicht, dass du dich selbst befriedigst. Du kannst mitkommen und deine Erregung mit mir teilen oder du wartest auf mich, aber ohne dich anzufassen.“ Er zeigte keine Reaktion. Ich stand auf und ging zur Haustür. Ein letztes Mal warf ich ihm einen Blick zu. Ich gab ihm eine letzte Chance es sich anders zu überlegen, doch es kam nichts. Ich hörte das Taxi hupen und verabschiedete mich mit den Worten: „Ich liebe dich Schatz. Ich finde es schade, dass du immer noch nicht zu deinen Gefühlen stehen kannst. Ich bin in ein paar Stunden zurück.“ Ich stieg ins Taxi und machte mich auf den Weg zu Frank. Die ganze Fahrt über dachte ich über meine Beziehung mit Ulrich nach. Auf der einen Seite fühlte ich mich selbstsüchtig, weil ich nur an meine a****lischen Bedürfnisse dachte. Oft kam ich mir ignorant und oberflächlich vor. Schließlich konnte Ulrich nichts dafür, wie die Natur ihn geschaffen hatte. Auf der anderen Seite fühlte ich mich auf eine völlige neue Weise begehrenswert. Dass mir Ulrich trotz seiner Eifersucht und Komplexe zugestand, mit anderen Männern zu schlafen, war für mich nicht nur ein großer Liebesbeweis, sondern erregte mich auch zutiefst. Ich wusste, dass mich die meisten Menschen nicht verstehen würden. Viele Frauen würden mich wahrscheinlich als Schlampe bezeichnen und vielleicht hätten sie sogar recht damit. Doch zu sehen, wie weit Ulrich für mich gehen würde, seine Opferbereitschaft und seinen Zwiespalt aus Eifersucht und Erregung zu spüren, ließen mich als Frau begehrenswert fühlen. Ich genoss meine Freiheit. Ich konnte Freundin und lüsterne Schlampe zugleich sein. Ich liebe Ulrich und schon vor unserer Vereinbarung habe ich ihn sehr geliebt. Er ist mir wichtiger als jeder andere Mensch auf der Welt. Er konnte mich auf so viele Weisen glücklich machen, aber leider war er nicht in der Lage mich anständig zu ficken. Es stimmt, dass ich ihn aus Selbstsucht und Eigennutz darum gebeten habe, mit anderen Männern schlafen zu dürfen. Doch nun konnte ich spüren, dass es ihn ebenfalls erregte. Schon früh in unserer Beziehung gab es Anzeichen dafür. Er war beim Sex nie dominant oder bestimmend. Er konnte es nicht. Wahrscheinlich wollte er es auch gar nicht. Es war eine neue Erfahrung selbst die dominante Rolle einzunehmen, doch mir gefiel es und ihm auch. Ich genoss die Macht, die ich über ihn hatte und er fügte sich. Ich erzählte ihm von meinen Exfreunden. Eigentlich wollte ich ihm dadurch zeigen, dass unser Sex zwar anders, aber trotzdem schön ist. Er sollte sehen, dass seine Komplexe unbegründet sind und er auf andere Weise mit besser bestückten Männern mithalten kann. Damals merkte ich zum ersten Mal, dass es ihn auch ein bisschen erregte, wenn ich von meinen ehemaligen Liebhabern sprach. Ich konnte es nur noch nicht richtig begreifen.Leider musste ich dann feststellen, dass ich ihm und mir selbst was vorgemacht hatte. Mir fehlte die andere Rolle. Ich wollte selbst devot sein und genommen werden. Und auch wenn es oberflächlich ist, mir fehlte ein richtiger Schwanz. Ein Schwanz, der mich vollständig ausfüllt. Ich betrog Ulrich und es kam zu unserer Vereinbarung. Es tat mir leid, so etwas von ihm verlangen zu müssen, doch ich sah keinen anderen Ausweg mehr. Erstaunlicherweise stellte ich fest, dass er anscheinend nicht nur Eifersucht und Verzweiflung empfand, sondern auch Erregung, wenn ich mit Frank schlief. Meine Vermutung hatte sich bestätigt. Leider fiel es ihm schwer dazu zu stehen. Vielleicht irrte ich mich auch und seine Erregung war nur Einbildung oder hatte in Wahrheit andere Gründe, doch ich saß gerade im Taxi auf dem Weg zu Frank, weil mein Freund gesagt hat: „Ich will, dass du ihn fickst.“ Ich konnte es nicht erklären, doch dass Ulrich es selbst laut ausgesprochen hat, ließ meine Geilheit ins Unermessliche steigen. Ich wünschte er könnte sehen, wie ich gleich gefickt werde. Unsere letzte gemeinsame Nacht bei Frank ist unglaublich intensiv gewesen. Es hat mich zutiefst berührt im Beisein von Ulrich von einem anderen Mann befriedigt zu werden. Nicht nur auf sexueller Ebene. Seine bloße Anwesenheit, seine Körperwärme und Liebe zu spüren, war herzergreifend und hatte schon fast einen romantischen Charakter für mich. Dass Ulrich dann auch noch seinen Orgasmus mit mir geteilt hat, machte es zu einem der schönsten und sinnlichsten Erlebnisse meines Lebens. „Das macht 18,50 Euro bitte“ riss mich der Taxifahrer aus meinen Gedanken. Ich schaute aus dem Fenster. Wir standen vor Franks Wohnung. Ein Schauer der Vorfreude durchfuhr meinen erregten Körper. Während ich in der Handtasche nach meinem Portemonnaie suchte, fragte mich der Taxifahrer: „Was haben Sie denn heute noch Schönes vor?“Ich lächelte und überreichte ihm einen 20 Euroschein. „Ich treffe mich mit meinem Liebhaber. Können sie bitte um 0 Uhr wieder ein Taxi zu dieser Adresse schicken? Ich möchte meinen Freund nicht zu lange warten lassen“ antwortete ich lässig. Irritiert nahm er mir den Geldschein aus der Hand. Als er mir das Wechselgeld geben wollte, lehnte ich dankend ab. Ich zwinkerte ihm strahlend zu und verließ das Taxi. Ich fühlte mich frei. Ich war eine vergebene Frau, die Sex mit einem anderen Mann hat. In diesem Moment schämte ich nicht dafür. Es war mir egal, was der Taxifahrer über mich dachte. Was für mich zählte, war nur meine Sehnsucht nach Befriedung. Wenige Augenblicke später öffnete mir Frank oberkörperfrei die Tür.Meine Beziehung zu Frank war einfach und unkompliziert. Er wusste, was ich von ihm wollte und ich wusste, was er mir geben konnte. Er bat mich herein. Es kostete mich viel Überwindung, nicht sofort über ihn herzufallen. Durch meine Gedanken im Taxi war ich dermaßen erregt, dass ich keine Lust hatte mich mit unnötigen Small-Talk aufzuhalten. „Mit deiner Nachricht habe ich heute eigentlich gar nicht gerechnet“ eröffnete er das Gespräch und setzte sich auf das Sofa, auf dem er mich das letzte Mal vor Ulrichs Augen gefickt hatte. Bilder der Erinnerung schossen durch meinen Kopf und verstärkten meinen sexuellen Durst weiter. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten. Ich schmiss meine Handtasche auf den Tisch, setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn wild. Kurz war er überrascht, erwiderte jedoch den Zungenkuss. Schnell spürte ich, wie sich seine Männlichkeit aufrichtete und gegen meinen Po drückte. Ich bewegte elegant meine Hüfte und massierte mit meinen Arschbacken seinen Penis. Ich wurde immer heißer. Zärtlich biss ich in seinen Hals und hauchte ihm ins Ohr: „Um ehrlich zu sein, war es Ulrichs Idee, dass ich noch zu dir fahren soll.“Ich wollte ihn weiter küssen, doch er drückte mich von sich weg. Sichtlich überrascht fragte er: „Dein Freund wollte, dass ich dich ficke?“ Ich zog meine Bluse aus und befreite mich von meinem BH. Ich beugte mich wieder zu ihm runter und antwortete stöhnend: „Ja es war sein Vorschlag. Er hatte Probleme mit mir zu schlafen und hat mir daraufhin großzügig deine Dienste angeboten. Ich hätte ihn gerne mitgebracht, aber er wollte nicht.“Frank grinste selbstbewusst und entgegnete: „Also hat er es endlich eingesehen, dass ich dich besser befriedige?“ Ich rieb meine Titten an seiner Brust und rutschte ungeduldig auf seinem Schoß hin und her. Die Lust brannte wie Feuer zwischen meinen Beinen. Meine Vagina war klitschnass. Provozierend fragte ich ihn: „Willst du dich beschweren oder mich endlich ficken?“Ich stand auf und streifte meinen kurzen Rock und meinen Tanga ab. Hektisch zog er seine Jogginghose herunter und präsentierte mir seinen erigierten Penis. Ich hockte mich sofort über seine Männlichkeit. Ich wollte ihn in mir. Ohne Umschweife. Ohne Vorspiel. Er drückte seinen Schwanz nach oben, sodass seine pralle Eichel meine Schamlippen berührte. Mir entglitt ein tiefer Seufzer. Ich zögerte nicht lange und ließ mich fallen. Sofort wurde mein Körper von einem warmen Gefühl durchströmt. Ich bekam Gänsehaut, als sein dickes Glied meine Vagina ausfüllte. Kurz erinnerte ich mich zurück. Dachte daran, wie noch vor einer Stunde Ulrich seinen kleinen Penis in mich geschoben hat. Ich empfand keine Schuld, sondern tiefe Dankbarkeit. Ich war dankbar dafür, so einen geilen Hengstschwanz fühlen zu dürfen. Irgendwie war ich auch glücklich darüber, dass Ulrich vorhin nicht mit mir schlafen konnte. Hätte ich mit ihm geschlafen, wäre ich jetzt nicht bei Frank und würde mich von ihm ficken lassen. Es klingt fies, doch in diesem Moment war ich froh über die Potenzprobleme meines Freundes. Es eröffnete mir die Chance richtig gefickt zu werden.Ich rieb meinen Schoß an seinem und genoss es von seinem Penis ausgefüllt zu sein. Dann bewegte ich mich langsam auf und nieder. Ich ließ seine voluminöse Eichel fast ganz raus gleiten, um dann sein Glied erneut in mir verschwinden zu lassen. Ich bestimmte das Tempo, den Takt und die Tiefe. Gierig ritt ich seinen Schwanz in rhythmischen Bewegungen. Der Druck auf mein tiefstes Innerstes war atemberaubend. Ich beugte mich weiter nach vorne und nahm allmählich mehr Tempo auf. Sein Stöhnen trieb mich noch weiter an. Er knetete meine Brüste und küsste meine Nippel. Ich wurde noch schneller. Doch als ich meine Hüfte anhob, wurde meine Bewegung unterbrochen. Ein harter Stoß. Unerwartet und brutal hatte er die Kontrolle übernommen. Ich schrie laut auf, überwältigt von seiner Dominanz und erregt darüber, wie leicht es ihm gefallen ist, mir die Zügel aus der Hand zu nehmen. Er legte seine Hände an meinen Rücken und presste mich fest an sich. Dann fickte er mich hart und erbarmungslos.„Ich wünschte dein Freund könnte sehen, wie ich es dir besorge. Letztes Mal habe ich mich noch zurückgehalten“ schnaufte er in mein Ohr, während er mich seine ungeheure Kraft spüren ließ. Ich keuchte vor Erregung und Anstrengung. „Er soll sehen, wie ich seine kleine Freundin durchficke. Besser als er es jemals könnte. Ich wette sein jämmerliches Schwänzchen würde vor Geilheit platzen, wenn er dich jetzt sehen könnte!“ machte er sich über Ulrich lustig.Es war gehässig und verletzend gegenüber meinem Freund, doch es brachte meine Erregung zum Überkochen. Ich schrie meinen ersten Orgasmus heraus, ohne irgendwelche Scham und Gewissensbisse. Heftig wurde ich von meiner Lust überströmt und durchgeschüttelt. Ich dachte an Ulrich. Gleichzeitig brach ich durch die harten Stöße auf Franks Brust zusammen. Ich schmiegte mich an ihn und kam direkt auf seinen fetten Schwanz. Wie ein totes Stück Fleisch lag ich auf ihm und genoss die letzten Zuckungen meines Höhepunktes. Ich lief regelrecht aus. Obwohl ich vor Erschöpfung wimmerte, fickte Frank mich einfach weiter. Er vögelte mich durch, als wäre ich seine Puppe. Ich leistete keinen Widerstand. Immer und immer wieder rammte er seinen Pfahl in meine Vagina. Gerade als ich kurz davor war den Verstand zu verlieren, stöhnte er mit seiner tiefen Stimme in mein Ohr: „Ich komme gleich. Steh auf!“Langsam rappelte ich mich auf. Meine Beine zitterten vor Erschöpfung. Frank drückte mich an meinen Schultern runter auf die Knie. Er baute sich vor mir auf und wichste seinen Riesenschwanz. Er schnaufte schwer. Ich wusste, dass er gleich zum Orgasmus kommen würde. Von unten sah sein Prügel noch beeindruckender aus. Es wirkte fast schon bedrohlich, wie er die Haut über seine dicke Eichel zog. Plötzlich packte er mich an den Haaren und zog meinen Kopf leicht nach hinten. Wenige Sekunden später spritzte er mir sein Sperma mitten ins Gesicht. Der erste Schwall traf mich am Kinn und reichte bis hoch zu meinen Haaren. Zwei weitere Schübe klatschten an meine Stirn und meine Wangen. Dann kam nichts mehr. Er keuchte noch immer schwer und dann schoss plötzlich und völlig unerwartet ein weiterer Schwall aus seiner Eichel und traf direkt mein linkes Auge. Der zähflüssige Saft hing an meinen Wimpern und verklebte mein Augenlid. Ich war überwältig von der riesigen Ladung. Frank hatte mein Gesicht vollkommen mit seinem Sperma zu gekleistert. Vorsichtig öffnete ich mein rechtes Auge und wollte zu ihm hochschauen, doch stattdessen blickte ich direkt in die Linse einer Handykamera. Plötzlich ein Blitzlicht. Frank hatte ein Foto von mir geschossen! Notdürftig wischte ich das Sperma mit seiner Unterhose aus meinem Gesicht und stand auf.Entsetzt stellte ich fest, dass er mein Handy in der Hand hielt. Schockiert fragte ich: „Was machst du da bitte?“ Frank antwortete lachend: „Ich zeige deinem Freund nur was er verpasst.“ Dann tippte er noch kurz was auf meinem Handy und warf es mir grinsend zu.Zögerlich schaute ich auf den Bildschirm. Es war der WhatsApp-Chat mit Ulrich geöffnet. Mittendrin mein mit Sperma bedecktes Gesicht. Darunter eine kurze Nachricht: „Eifersüchtig?“ Brennende Scham stieg in mir auf. Meine Wagen wurden heiß und mein Herz schlug schneller. Die Adern an meinen Schläfen begannen unerträglich zu pochen. Die Vorstellung, wie er nichtsahnend die Nachricht öffnet und das Bild von mir sieht, zerriss mich innerlich. Mir war bewusst, wie sehr es ihn verletzen würde. Er hatte heute einen Riesenfortschritt gemacht, seine Eifersucht und Angst zum ersten Mal überwunden und als Dank bekam er so ein Foto von mir. Obwohl ich nichts dafürkonnte, kam ich mir schuldig und widerwärtig vor. Frank hingegen blieb ruhig. Als wäre er sich keiner Schuld bewusst, zündete er sich lässig eine Zigarette an und ließ sich auf den gegenüberliegenden Sessel fallen. Zornig motzte ich ihn an: „Warum hast du das getan? Du weißt doch wie verletzlich er ist. Wir müssen ihn nicht noch unnötig quälen! Wir wollten abwarten, bis er von sich aus bereit dazu ist.“ Er zog unbeeindruckt von seiner Zigarette und drückte sie im Aschenbecher aus. Sein erschlafftes Glied lag auf seinem Oberschenkel. Eine dicke, hervortretende Ader war die letzte Spur seiner abgeklungenen Erektion. Selbstzufrieden grinste er mich an. Ich hasste mich dafür, doch in diesem Augenblick wirkte er auf mich ungeheuer attraktiv. Seine unantastbare Selbstsicherheit, seine bemerkenswerte Lässigkeit und natürlich der Anblick seines brachialen Schwanzes erregten mich erneut. Ich spürte wie die Lust in mir aufstieg und meine Wut langsam verdrängte. Er guckte mir tief in die Augen und antwortete: „Du hast selbst gesagt, dass du ihn eigentlich mitbringen wolltest. Irgendwann muss er es sich endlich eingestehen. Ich ficke seine Freundin.“ Er beugte sich vor, sodass sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war und sprach weiter: „Ich ficke dich wie ich will und besser als dein Freund es jemals könnte. Ich wollte ihm zeigen, wo sein Platz ist. Wenn ich seiner Freundin ins Gesicht spritzen will, hat er das zu akzeptieren.“Mit großen Augen schaute ich ihn an. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch seine Worte ließen mein Unterlieb vor Erregung beben. Meine Vagina pochte vor Verlangen. Ich sehnte mich danach, noch ein weiteres Mal von Frank gefickt zu werden. „Uli hat es schwer genug. Wir müssen ihm Zeit geben.“ entgegnete ich und versuchte dabei so kühn wie möglich zu klingen, doch selbst ich erkannte das Zittern in meiner Stimme. Unbeeindruckt stand er auf. Süffisant grinste auf mich herunter. Erst jetzt erkannte ich im Licht den Glanz auf seinem Penis. Ein Beweis meiner Lust und Befriedigung, die er mir geschenkt hat. Er baute sich vor mir auf, als wäre er Superman und antwortete: „Ich bin deinem Freund auch dankbar dafür, dass ich dich ficken darf. “Dann stellte er herausfordernd einen Fuß auf die Couch, auf der ich saß. Reflexartig presste ich meine Beine zusammen. Ich wollte ihm signalisieren, dass er zu weit gegangen ist. Er ignorierte es und ging auf die Knie. Mit einem Ruck zog er meine Beine wieder auseinander. Er blickte auf meine nasse Scham und danach in mein Gesicht. Ich ermahnte ihn: „Es reicht für heute. Ich möchte zurück zu Ulrich“. Er wusste, dass es gelogen war. Meine tiefe Geilheit war nicht zu übersehen. Als hätte ich nichts gesagt, vergrub er sein Gesicht zwischen meine Beine und leckte mir einmal durch meine geschwollenen Schamlippen. Ich biss mir auf die Lippen, um einen Seufzer zu unterdrücken. Er hielt mich an den Armen fest, doch es war verschwendete Kraft. Schon längst hatte er meine Begierde nach ihm wieder geweckt. Ich würde mich ihm schenken, willenlos und zu allem bereit. Er leckte der Länge nach über meine feuchte Spalte bis hoch zu meiner Klitoris. Sachte umkreiste er sie und stupste sie mit seiner Zungenspitze an. Er spielte mit meiner Erregung, wohl wissend, dass ich Wachs in seinen Händen war. Ich unterdrückte meine Lust nicht länger und keuchte vor Erregung. Er spreizte mit seinen Fingern meine Schamlippen und leckte das Innerste meiner Vagina. Gleichzeitig massierte er mit seinem Daumen sanft meine Perle. Wie im Rausch nahm ich seine Bewegungen wahr. Ein heißes Kribbeln durchströmte meinen Körper und ließ mich erzittern. Voller Gier und Sehnsucht streckte ich ihm mein Becken entgegen. Gekonnt zog er das Häutchen über meinen Schamlippen zurück, bis die erregte Knospe meines Kitzlers zum Vorschein kam. Als sein Mund direkt vor der empfindsamsten Stelle meines Körpers war, hielt er noch einmal inne und schaute siegessicher zu mir hoch. Dann presste er seine Lippen auf meine freigelegte Klitoris. Mir entglitt ein hoher Schrei der Lust, als er anfing an meiner ungeschützten Perle zu saugen. Frank hatte meinen sensibelsten Punkt gefunden und trieb mich zielstrebig in Richtung meines nächsten Orgasmus. Während seine Lippen meinen Kitzler umschlossen, rieb er seine Zungenspitze an dem winzigen Nervenknoten. Die flatternde und liebkosende Bewegung seiner Zunge war atemberaubend. Mein Unterleib begann zu pochen und fast unerträgliche Hitze stieg in mir auf. Meine Muskeln zogen sich zusammen und ich wurde von heftigen Lustkrämpfen durchgeschüttelt. Stöhnend krallte ich mich am Sofabezug fest. Ich bäumte, streckte und wand mich unter den Zuckungen meines Orgasmus. Nachdem sich die Wellen der Lust langsam auflösten, brachte ich einfach nur ein schlichtes „Wow“ hervor. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und lächelte Frank an. Meine Wut auf ihn war wie weggeblasen. Dieser Orgasmus war erschütternd! Ich atmete noch immer schwer, als er sich über mich beugte und mich küsste. Seine Zunge glitt in meinen Mund, um meine zu liebkosen. Der Geschmack meines Vaginalsekrets überschwemmte meine Mundhöhle. Ich saugte zärtlich an seiner Zunge, um ihn intensiver zu kosten. Ich war vollständig in unserem Kuss versunken, als ich plötzlich seine dicke Eichel an meiner Vagina spürte. Sofort zog ich meine Zunge aus seinen Mund. Unsere Gesichter waren dicht beieinander. Entsetzt schaute ich ihn, während er seinen Schwanz durch meine empfindlichen Schamlippen rieb. Ich war ausgelaugt und noch immer völlig entkräftet von meinem Orgasmus. Frank grinste zurück. Dann drückte er seinen riesigen Phallus in meine Scheide. Mit weit aufgerissenen Augen und geöffneten Mund lag ich unter ihm, während er seinen Schwanz immer tiefer in mich bohrte. Ich wollte schreien, aber es kam kein Ton aus mir raus. Ein brennender Schmerz durchfuhr meine Lustgrotte. Langsam begann er mich ficken. Frank war zärtlich, aber das Fleisch meiner Vagina war durch meine zwei Höhepunkte mehr als überempfindlich. Jeder Stoß ließ mich erzittern. Er beobachtete meine Reaktion und meinen Gesichtsausdruck genau. Allmählich wandelte sich mein Schmerz in Erregung und ich begann seine Bewegungen zu genießen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass Frank nicht wusste, was er tat. Er hatte die Kontrolle und es schien, als könnte meine Gedanken lesen. Es geschah das Unfassbare. Meine sensible Scheide gewöhnte sich wieder an seinen dicken Schwanz und durch die erhöhte Empfindlichkeit fühlten sich seine Stöße noch intensiver an. Innerhalb kürzester Zeit hatte er mich schon wieder am Rande meines Orgasmus. Ihm entging meine steigende Erregung nicht. Er wurde schneller und härter. Ich schloss die Augen und driftete langsam davon. Der intensive Druck auf die empfindsamen Innenwände meiner Vagina fühlte sich unbeschreiblich an. Ich war wie eine tickende Zeitbombe. Jede seiner Bewegungen könnte mich zum Explodieren bringen. Als ich meine Augen wieder öffnete, blickte ich zum zweiten Mal in die Linse meiner Handykamera. Einen Moment später sagte Frank hämisch: „Erzähl deinem Freund, wer dich besser fickt. Er oder ich?“Ich versuchte meine Erregung zu verstecken. Mit einer Handbewegung wollte ich das Handy wegschlagen, doch ich war zu schwach. Es fiel mir schwer mein Stöhnen zu unterdrücken. Ich keuchte angestrengt. Ich durfte nicht zulassen, dass er Ulrich jetzt auch noch ein Video schickt. Frank lächelte mich an. „AHHHHHHHHHHHHH“ entglitt mir ein lauter Schrei. Mit einer gezielten Bewegung hatte er mir seine fette Eichel gegen meinen G-Punkt gerammt. Überrascht und überwältigt von meinen Gefühlen habe ich ruckartig meinen Oberkörper aufgerichtet. Dann fragte Frank erneut: „Wer fickt dich besser? Sag ihm, wer den geileren Schwanz hat!“Ich wusste, dass Frank mich besser fickt. Ulrich wusste, dass Frank mich besser fickt, aber trotzdem wollte ich meinen Freund nicht noch zusätzlich demütigen. Ich kämpfte gegen meinen nahenden Orgasmus an, doch dann wieder ein gezielter Stoß gegen meinen G-Punkt. Unaufhörlich stieß er seinen Schwanz jetzt so in meine Muschi, dass seine dicke Eichel immer exakt das Zentrum meiner Lust traf. Mir blieb kurz die Luft weg, so intensiv und berauschend war das Gefühl. Frank brüllte jetzt beinahe: „SAG ES!!!“Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Ich konnte es nicht länger zurückhalten. Ich schrie die Wahrheit heraus: „Du fickst mich besser, Frank. Sein Schwanz ist nichts im Vergleich zu deinem! Du bist so viel besser als mein Freund! Schaaaatz guck dir das an, so will ich gefickt werden. So einen Schwanz brauche ich! AAAAH FUCK. Ich komme zum dritten Mal Baby!“ Kaum hatte ich es ausgesprochen, überfuhr mich mein Orgasmus. Ich bäumte mich auf und stöhnte meine Lust direkt in die Handykamera. Ungeniert ließ ich meinen Freund wissen, dass er Frank unterlegen ist. Noch nie war ich auf so schamlose Weise ehrlich zu ihm. Mir war egal, dass meine Worte ihn demütigen würden. Normalerweise hasste ich es, wenn sich Frank so aufplusterte und meinen Freund herabsetzte. Doch in diesem Moment genoss ich die unzweifelhaften Beweise seiner Macht, die er auf mich und somit auch auf Ulrich ausübte. Als er dann auch noch seinen Samen in mich spritze, beseitigte er jeden Zweifel. Er war das Alphatier und konnte mit mir machen, was er will. Er hielt die Kamera direkt auf meine Muschi, während er sie mit seinem Sperma füllte. Franks Orgasmus zog meinen noch weiter in die Länge. Die Hitze seines warmen Saftes zu spüren, ließ meine letzten Hemmungen gegenüber Ulrich fallen. Ich bettelte Frank an meine Vagina mit seinem Sperma abzufüllen. Unkontrolliert und zuckend teilte ich meine Befriedigung zugleich mit meinem Liebhaber und meinem Freund. Die letzten Tropfen seines Saftes verteilte Frank auf meinem Venushügel. Zufrieden und gehässig schnaufte er in die Kamera: „Deine Freundin ist echt eine gierige Schlampe“. Dann schickte er das Video ab und warf das Handy neben mir aufs Sofa. Völlig außer Atem saßen wir auf der Couch und sammelten unsere Kräfte. Ich war gezeichnet von den vergangenen Stunden. Meine Orgasmen sind wie Lawinen über mich eingebrochen. Erschütternd und rücksichtslos. Ich hatte schon oft mit Frank geschlafen, doch zum ersten Mal war es ein merkwürdiges Gefühl, mich nach dem Sex mit ihm zu unterhalten. Wir wussten beide, dass wir einen gefährlichen Weg beschritten hatten. Ich musste an Ulrich denken. Wie würde er auf das Video reagieren? Frank bot mir einen Kaffee an, doch ich wollte nur noch nach Hause. Glücklicherweise war es bereits kurz vor 0 Uhr und mein bestelltes Taxi würde gleich da sein. Ich zog mich hektisch an. Frank bemerkte, dass ich sehr nervös war. Er sagte aufmunternd: „Mach dir keinen Kopf wegen Ulrich. Er wird es schon verstehen. Die Wahrheit tut manchmal weh, doch sie musste gesagt werden.“ Ich entgegnete matt: „Ich hoffe es.“ Dann verabschiedete ich mich und ging zum Taxi. Auf der Fahrt dachte ich über Franks Worte nach. Ging es nur darum, dass die Wahrheit gesagt werden musste? Ich schaute mir das Bild und Video auf meinem Handy an. Da das Radio lief, konnte ich leise den Ton anmachen. Mich so zu sehen, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Besonders die Sätze: „Du bist so viel besser als mein Freund, sein Schwanz ist nichts im Vergleich zu deinem“ entsetzten mich im Nachhinein. Diese Sätze ging weit darüber hinaus, nur meine Erregung mit Ulrich zu teilen. Noch nie hatte ich ihm so direkt gesagt, dass Frank ein besserer Liebhaber ist. Natürlich konnte er es sich denken. Nicht umsonst haben wir die Vereinbarung geschlossen. Er wusste, dass mir Frank etwas geben konnte, wozu er nicht in der Lage war. Ulrich war ihm sexuell in jeder Hinsicht unterlegen, doch ich habe bisher immer vermieden es laut auszusprechen. Er sollte sich nicht minderwertig fühlen. Für ihn sollten nicht seine Schwächen und körperlichen Nachteile gegenüber Frank und anderen Männern die Gründe für unser Arrangement sein. Es sollte eine Vereinbarung aus Liebe sein. Das Video war jedoch eine Demonstration seiner Schwächen. Den unfairen Vergleich mit Frank konnte er nur verlieren. Meine Worte waren erniedrigend und ich habe sie nicht im Streit gesagt, sondern während ich Sex mit Frank hatte.Ich erforschte mein Inneres und suchte nach Gründen für meine denunzierende Wortwahl. Warum habe ich meinen Freund auf so schamlose Weise gesagt, dass er Frank unterlegen ist? Ich verabscheute mich dafür, doch es gab nur eine mögliche Antwort: Es hat mich erregt. Wie Frank Ulrich in unser Liebesspiel einbezogen hat, wie er ihm seine sexuelle Überlegenheit vorgeführt und mich dazu gebracht hat, meinen eigenen Freund zu erniedrigen, war ein nicht abstreitbar erregendes Erlebnis. Noch nie war ich nach dem Geschlechtsverkehr über meine eigenen Gefühle so verwirrt und überrascht. Machtspiele beim Sex, Dirty Talk und Dominanz haben mich schon immer sexuell angesprochen. Doch dass ich es als lustvoll empfand, meinen eigenen Freund durch Worte zu demütigen, irritierte und entsetzte mich. Hatte ich tief in mir eine sadistische Ader?Viel zu schnell erreichten wir mit dem Taxi unsere Einfahrt. Als ich vor der Haustür stand, war mir elendig zumute. Ich hatte Angst, diesmal zu weit gegangen zu sein. Ich wollte ihn nie zu irgendetwas zwingen. Ich habe ihm immer die Wahl gelassen. Er hätte mich verlassen können. Er hätte sich nicht auf die Vereinbarung einlassen müssen. Er hätte Frank und mir nicht beim Sex zuschauen müssen. Doch mit dem Bild und dem Video wurde er gewissermaßen vor vollendete Tatsachen gestellt. Er wusste nicht, was auf dem Video zu sehen ist, wenn er es anklickt. Er wollte heute Abend nicht mitkommen. Er war nicht bereit dazu und trotzdem habe ich ihn ohne seine Einwilligung an meinem Sex mit Frank teilhaben lassen. Zudem habe ich ihn auf rücksichtslose Weise durch meine Worte erniedrigt. Mit klopfenden Herzen öffnete ich die Tür und ging langsam ins Wohnzimmer.Ulrich saß auf dem Sessel. Er hatte nur ein Unterhemd und Boxershorts an. Vor ihm auf den Tisch stand ein Glas Wein und daneben sein Handy. Als er mich sah, sagte er nichts. Eine Minute starrten wir uns schweigend an. Zögerlich ging ich ein paar Schritte auf ihn zu. Dann erkannte ich die Beule in seiner Unterhose. Sie war klein, doch ich wusste, dass es sein erigiertes Glied ist. Ich erinnerte mich daran, dass ihm gesagt habe, er soll nicht masturbieren, während ich bei Frank bin. Anscheinend hatte er sich drangehalten. Ich weiß nicht mehr, was mir in diesem Moment genau durch den Kopf gegangen ist. Ob mich seine Erektion dazu ermutigte oder ich einfach nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Anstatt etwas zu sagen, ließ ich meinen Körper sprechen. Langsam legte ich meine Kleider ab. Erst meinen Mantel, dann meine Bluse und den Rock und zum Schluss meine Dessous. Ich präsentierte ihm meinen Körper. Durchgefickt und übersaht mit Rückstanden vom Geschlechtsverkehr mit Frank. Auf meinem Gesicht und meinem Venushügel sein getrocknetes Sperma. In meiner Vagina sein Samen. Meine Haut bedeckt von roten Flecken, an den Stellen, wo mich Frank besonders grob angepackt hat. Meine Schamlippen und mein Kitzler immer noch geschwollen vor Befriedigung. Für Ulrich muss meine Aktion sehr selbstbewusst gewirkt haben, doch in Wahrheit überspielte ich damit nur meine Unsicherheit. Sekundenlang stand ich so vor ihm. Ich hörte die Uhr im Wohnzimmer schlagen. Tick, Tack, Tick, Tack. Dann zog er seine Unterhose runter und sein harter Penis kam zum Vorschein. Mir fiel die Kinnlade runter. Mir blieb kaum Zeit, um überrascht zu sein, da stand Ulrich schon auf und kam auf mich zu. Fast schon gierig begrapschte er mit einer Hand abwechselnd meine Brüste und meine Vagina. Mit der anderen Hand wichste er in schnellen Bewegungen sein kleines Glied. Wie angewurzelt stand ich vor ihm. Er atmete schwer, während er sich selbst befriedigte. Es fühlte sich absurd an, von meinem eigenen Freund so begrapscht zu werden. Es schien, als würde er sich nicht trauen den nächsten Schritt zu machen. Er legte seinen Kopf auf meinen Schultern ab und stöhnte mir direkt ins Ohr. Seine Wichsbewegungen wurden immer schneller. Nach einer Weile sagte ich: „Schatz, du darfst mich auch ficken.“Erschrocken starrte er mich an, als wenn ich ihm gerade erzählt hätte, dass Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten geworden ist. Ich küsste ihn zärtlich und nahm ihn bei der Hand. Ich führte ihn ins Schlafzimmer. Dort legte ich mich auf die Bettkante und spreizte meine Beine. Erwartungsvoll und nervös schaute ich ihn an. Zögerlich kam er auf mich zu. Sein Penis zeigte direkt auf meine Scheide. Er blickte auf sie herunter. Ich wusste, was er dachte. In mir war sein Samen. Das Sperma von Frank. Er hatte es selbst im Video gesehen, wie Frank meine Vagina mit seiner Wichse gefüllt hat. Ich erkannte den Ekel in seinem Gesicht, aber auch die Geilheit. Lange habe ich seine Augen nicht mehr so vor Erregung funkeln sehen. Dann führte er seinen Penis in meine Scheide ein. Er stöhnte und auch ich stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Er stützte sich mit seinen Unterarmen ab und begann mich zu ficken. Dabei schaute er mich unsicher an. Ich wusste, dass er einen Unterschied fühlen musste. Frank hatte meine Scheide gerade erst mit seinem Riesenschwanz geweitet. Ich konnte seinen kleinen Penis kaum noch spüren. Ich hatte Angst, dass ihn sein Mut und seine Erregung verlassen würde. Ich wollte nicht, dass er sich vor mir ekelt. Es war so schön endlich wieder seine Nähe zu spüren. Ich streichelte ihm behutsam durch die Haare und flüsterte immer wieder sein Ohr, dass ich ihn liebe. Er stocherte tapfer sein kleines Glied in meine geweitete Muschi. Seine Bewegungen waren wild und hektisch. Es war nicht befriedigend, aber darum ging es mir auch nicht. Ich bin gefickt worden und jetzt wollte ich mit meinem Freund Liebe machen. Ulrich stöhnte immer unkontrollierter, doch plötzlich wurde er langsamer und guckte mir direkt ins Gesicht. Ich erkannte den feuchten Glanz von Tränen in seinen Augen. Ich war verwirrt und wusste nicht, was los war. Ist sein Penis mal wieder erschlafft? Gerade als ich ihn fragen wollte, stieß er kräftig zu. Dann schrie er laut auf und ich konnte spüren, wie er sich in mir ergoss. Keuchend lag er auf mir, während sein kleines Schwänzchen gar nicht aufhören konnte Sperma in mich rein zu pumpen. Es war unglaublich nach so langer Zeit endlich mal wieder seinen Samen in meiner Vagina zu spüren. Anscheinend schämte er sich für seinen Orgasmus, doch für mich war es wunderschön seinen Höhepunkt zu fühlen. Er ließ seinen Penis in mir, bis er erschlaffte. Dann sagte er so leise, dass ich es kaum verstand: „Ich liebe dich.“ Mein Herz raste vor Freude, Liebe und Erleichterung. Ich erwiderte sein „Ich liebe dich“ und gab ihm einen Kuss.Ulrich stieg von mir runter und rollte sich auf seine Bettseite. Er sagte, dass er müde sei und jetzt gerne schlafen möchte. Ich kuschelte mich an seinen Rücken und streichelte seine Schultern. Ich hörte, dass er leise weinte. Ich konnte mir nicht annähernd vorstellen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Kurz bevor er gekommen ist, hatte er mich bereits mit Tränen in den Augen angeschaut, als wenn es ein riesiger Fehler wäre. Für mich war es kein Fehler. Es war genau das, was ich wollte. Ich hatte den Samen von Frank und Ulrich in mir und war glücklich darüber. Ich erinnerte mich daran, wie Ulrich vorhin zu mir gesagt hat: „Ich will, dass du ihn fickst.“ Ich wusste, dass es ihm sehr schwergefallen und er immer noch eifersüchtig ist. Doch ich hatte nun keine Zweifel mehr, dass es ihn auch erregte, wenn ich mit Frank schlief. Wahrscheinlich hatte ihn sogar das Video erregt. Ulrich ist über mich hergefallen, wie seit Wochen nicht mehr und das ausgerechnet kurz nachdem ich von Frank gefickt worden bin. Das konnte kein Zufall mehr sein.Ich wollte Uli noch mehr in meine Beziehung mit Frank einbeziehen, doch ich wusste nicht wie. Für ihn war unsere Vereinbarung immer noch mehr ein zwanghaftes Arrangement. Dabei habe ich heute gesehen, wie sehr es unsere Liebe und unseren Sex bereichern kann. Leider waren seine Scham und Eifersucht zu groß. Vor allem, wenn er nicht erregt war, schien es ihn innerlich zu zerreißen. So wie gerade in diesem Moment. Nach seinem Orgasmus musste er sofort weinen. Seine Traurigkeit tat mir weh. Mir war bewusst, dass ihn seine Gefühle und seine Erregung verwirrten, denn mir ging es genauso. Der Sex mit Frank ließ mich Seiten an mir entdecken, die ich vorher noch nicht kannte. Ich habe es genossen, mich Frank zu unterwerfen und Ulrich gleichzeitig Gefühle wie Macht und Konkurrenz spüren zu lassen. Die Lust an der Demütigung war neu und beunruhigte mich, doch im Gegensatz zu meinem Freund wollte ich mich vor neuen Erfahrungen nicht verschließen. Ich hätte gerne gesehen, wie er auf das Video reagiert hat. Unzweifelhaft ist er sehr erregt gewesen, als ich nach Hause gekommen bin. Ob die Erniedrigung und Vorführung seiner sexuellen Unterlegenheit ihn zusätzlich angeheizt haben? Ich wünschte Ulrich könnte ehrlich über seine Gefühle mit mir sprechen. Das würde es uns umso vieles leichter machen. Ich glaubte ein Teil von ihm, wäre heute gerne dabei gewesen. Er konnte es sich nur noch nicht eingestehen. Ich wusste, dass wir noch einen langen und harten Weg vor uns hatten. Ich musste eine Möglichkeit finden, ihn dazu zu bringen, wie er sich mehr auf seine Lust und nicht nur auf seine Eifersucht konzentrierte. Heute habe ich ihn ohne seine Zustimmung an meinem Sex mit Frank teilhaben lassen. War das die Lösung? Musste ich noch schonungsloser und offener mit dem Thema umgehen, damit er seine Erregung endlich akzeptieren kann? Oder sollte ich ihm noch mehr Zeit geben? Ich überlegte in dieser Nacht noch sehr lange. Suchte nach Optionen, nach Mitteln und Wegen. Je länger ich darüber nachdachte, desto sicherer wurde ich mir. Er würde nie von sich aus zu seiner Erregung stehen und mit mir darüber sprechen. Egal wie viel Zeit ich ihm noch geben würde. Seine Vergangenheit hatte ihn zu sehr gezeichnet, um die Vorzüge und Leidenschaft unserer Vereinbarung genießen zu können. Auch wenn es hart klingt, ich musste ihm zu seinem Glück zwingen. Wie schon so oft in unserer Beziehung, musste ich auch jetzt den dominanten Part übernehmen und ihm dabei helfen den schwierigen Weg zu meistern. Leider würde seine Tochter in wenigen Tagen zu uns ziehen. Ich freute mich darauf Nina endlich kennen zu lernen, doch ich wusste, dass ihre Anwesenheit es Ulrich nicht unbedingt leichter machen würde. Damals ahnte ich noch nicht, wie Nina unser Leben positiv beeinflussen sollte. Fortsetzung folgt.Liebe Leser,wir freuen uns wieder über Bewertungen und zahlreiche Kommentare. Eure Meinung interessiert uns sehr! Wir werden auch bald einen Fragenkatalog veröffentlichen, in dem wir beantworten, welche Ereignisse real und welche vielleicht etwas „übertrieben“ dargestellt sind. Schaut einfach mal auf unserer Seite vorbei! ;-)LGNadine und Uli

Die drei Frauen in meinem Leben (4)

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