Der Vertrag Teil 3

3. Teil“Wo sind wir?“ fragte ich Diana.“Wir sind im Reich unseres Herrn.““Im Reich deines Herrn,“ antwortete ich. „Ich habe einen ganz normalenArbeitsvertrag, und betrachte diesen Araber nicht als meinen Herrn, Diana.““Susi, ich habe dir ja schon gesagt, dass du noch viel lernen musst, undsicherlich auch wirst.“Das Flugzeug kam zum Stehen und die Türen wurden geöffnet. Herein kamwieder ein Araber, in der Hand hielt er ein ganzes Bündel von Ketten.“Meine Damen, Sie sind nun im Reich des grossen Achmed. Ich werde Sie nunin den Palast bringen, wo ihr neues zu Hause sein wird. Ich werde Sie nunaneinander ketten, damit keine von Ihnen verloren geht.“Das kann ja heiter werden, dachte ich so bei mir. Zuerst wurden alleFrauen, die schwarz gekleidet waren, zusammen gekettet. Dann kamen wir andie Reihe. Durch ein Loch in meiner Robe, das ich bisher noch nichtwahrgenommen hatte, hakte er die Kette in den Ring, der an der Vorderseitedes Keuschheitsgürtels angebracht war, ein. Ich hörte wieder nur einKlicken und die Kette war fest mit dem Gürtel verbunden. Das andere Endeder Kette wurde auf der Rückseite von Dianas Korsett eingehakt. Zuerstwurden wir, die weiss bekleideten, aus dem Flugzeug geführt. Die Ketteliess einen Abstand von etwa einem Meter zu. Hinter uns kamen dann in einerReihe alle Frauen in Schwarz. Vor dem Flugzeug wartete ein Bus, diesmalhatte er allerdings Fenster. Als wir alle darin sassen, stiegen noch diezwei Männer aus dem Flugzeug zu, dann schlossen sich die Türen und der Busfuhr an. Ich hatte auf einen Hinweis gehofft, zu erfahren wo wir unsbefanden, aber nichts dergleichen bekam ich zu sehen. Während der Stunde, in der wir fuhren, sah ich weiter nichts als Wüste. Dann tauchte amHorizont ein Palast auf, weitläufig umgeben von einer hohen Mauer. Je näherwir dieser kamen, um so mehr erkannte ich wie riesig das Palastgelände seinmusste. Als wir etwa auf einhundert Meter an der Mauer heran waren, sahich, nach welcher Seite ich auch schaute, nur noch diese Wand. Vom Palastwar nichts mehr zu sehen. Er war vollkommen hinter dieser Mauer verborgen.Vor uns wurde ein Tor geöffnet, durch das wir fuhren. Gleich nach der Mauerhielt der Bus an. Als man hinter uns das Tor verschlossen hatte, wurden dieTüren von unserem Bus geöffnet.“Du und die anderen ‚Neuen‘, Ihr müsst nun aussteigen, denn das Gebäude dadrüben ist die Aufnahmestation. Da wirst du alles erfahren, was du fürdeine Zukunft hier wissen musst.“Der eine Araber, der uns im Flugzeug zusammengeschlossen hatte, betratwieder den Bus und mittels der Fernbedienung löste er die Kette, die michmit Diana verband. Weiter wurde auch die Frau in Schwarz, die man zuletztin das Flugzeug brachte, von den anderen abgeschlossen, und noch eine weissbekleidete Frau. Die Frau in Schwarz war immer noch sehr streng gefesselt.Wir zwei in Weiss hatten wenigstens die Hände frei. „Meine Damen, folgenSie mir bitte,“ sagte der Araber in gebrochenen Deutsch.Als er das sagte fing die ‚Schwarze‘ wieder an verrückt zu spielen. DerAraber packte sie an den Ketten, die wie bei mir von den Ohren zur Naseverliefen, und hielt sie daran fest. Dann hakte er eine Kette in dasHalsband ein und zog sie einfach hinter sich her aus dem Bus. Wir zweifolgten ihm ohne ein Wort. Wir gingen die paar Schritte bis zum Gebäudesehr langsam, da uns die Ketten an den Fussgelenken davon abhieltengrössere Schritte zu machen. Neben der Eingangstür war ein kleines Fensterangebracht, auf das er mit der Fernbedienung zielte. Ich hörte diesmalnicht ein leises Klicken sondern ein metallisches Geräusch wie wenn maneinen Panzerschrank öffnete. Die Tür öffnete sich ohne dass jemand zu sehenwar, der das getan haben könnte. Hinter der Tür wurde ein langer Gangsichtbar. Diesen gingen wir ein paar Meter weit, als ich hinter mir einkrachendes Geräusch hörte. Die Tür hatte sich wieder, unüberhörbar, verschlossen. Als wir noch eine Weile gegangen waren, hielt der Araber voreiner Tür und öffnete diese wieder mit seiner Fernbedienung. Als wir denRaum dahinter betraten, staunte ich nicht schlecht. Der Raum warausgestattet wie man das aus den Märchen aus ‚Tausend und einer Nacht’kannte. An den Wänden hingen riesige Wandteppiche und auch der Boden warmit Teppichen sehr reich bedeckt.Es standen mehrere Sessel in dem Raum und es waren auch einige derorientalischen Sofas zu sehen. Überall waren kleine Kissen auf diesenverstreut. Der Araber wies uns an, Platz zu nehmen, und es werde sichgleich jemand um uns kümmern. Nachdem der Araber die Türe hinter sichverschlossen hatte, waren wir allein in dem Raum. Die Frau in Schwarzbegann sofort wieder an ihren Ketten zu ziehen. Obwohl ihre Handgelenkeimmer noch vor ihrem Körper an den, wie ich annahm Keuschheitsgürtel, geschlossen waren, merkte man an ihren Bewegungen, dass sie mit aller Kraftversuchte ihre Ketten zu sprengen. Sie tat mir leid.Also stand ich auf und ging zu ihr hinüber. Ich hockte mich vor ihr niederund sprach auf sie ein. Aber alle meine guten Worte verloren sich imNichts. Da zog ich mit der einen Hand ihre Kapuze zurück und erschrak. Ihrganzer Kopf steckte in einem Metallgestell. Vor ihrem Mund, den ganzenUnterkiefer mit einschliessend, war eine Metallplatte, die den Mund völligabdeckte und bis unter den Kiefer reichte. Links und rechts von der Naseverliefen von der Mundplatte zwei Stahlbänder, die sich über der Nase kurzvor den Augen vereinigten. Von dort aus ging dann ein Stahlband weiter überden Kopf und endete an dem Halsband, das sie trug. Links und recht von derMundplatte gingen dann noch einmal zwei Stahlbänder auch direkt an dieSeiten des Halsbandes. Im Zentrum der Mundplatte sah man nur einen Spaltwie bei einem Sicherheitsschloss. Damit, so nahm ich an, wurde dereigentliche Knebel im Mund fixiert. Dass ich damit fast recht hatte, sollteich noch erfahren. In den Augen des Mädchens, denn nun konnte man sehen, dass sie noch nicht sehr alt war, standen die Tränen.Und man konnte ihr auch ansehen, dass sie sich in einer verzweifelten Lagebefand. Aber ich wusste nur zu gut, dass man sich daraus nicht ohne Hilfebefreien konnte. Ich redete noch eine Weile auf sie ein, bis sie ein wenigzur Ruhe kam. Nach etwa weiten zehn Minuten hörte ich ein metallischesGeräusch, und es öffnete sich die Tür zu unserem Zimmer. Das Zimmerbetraten einige Männer die verschiedene Kartons in den Raum stellten. Genauwie sie gekommen waren, verliessen sie den Raum auch wieder.Als der letzte durch die Tür hinausgegangen war, erschien eine Frau ineinem orientalischen Kostüm, wie ich es schon oft in Filmen gesehen hatte.Eine kleine Weste reich bestickt, und eine weite durchsichtige Hose, die anden Knöcheln je einen Bund hatte. Was mir nicht so gefiel war, was ichunter dem hauchdünnen Stoff sah. Sie trug einen Keuschheitsgürtel, ähnlichdem wie ich zurzeit einen trug. In seinem Schritt war eine reich verzierteMetallstange angebracht, die etwa bis drei Zentimeter über dem Bodenreichte. Am unteren Ende der Stange war eine Öse zu sehen durch die eineKette führte, die direkt mit den Schuhen der Trägerin verbunden war. DieseSchuhe waren sehr eigenartig. Sie waren gearbeitet wie europäischeStiletten, nur sah man keinen Verschluss oder irgend etwas ähnliches. DieseSchuhe schienen aus einem Stück gearbeitet zu sein. Aber wie zog man siedann an? Ich kam nicht dazu, mir um die Schuhe weitere Gedanken zu machen, denn die Dame fing mit einer sehr herrischen Stimme an zu sprechen. „MeineDamen, Sie befinden sich hier in der Aufnahmestation zu Herrn AchmedsPalast. Hier werden Sie nun endgültig für ihre Arbeit bei unserem Herrneingekleidet und erhalten auch die Instruktionen, die für das Leben hier imPalast sehr wichtig sind. Zunächst möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie alle freiwillig hier sind, und dies auch mit Ihrer Unterschriftdokumentiert haben. Sollte eine der Damen mir bei der Erfüllung meinerAufgabe Schwierigkeiten machen, werde ich veranlassen, dass diesentsprechend geahndet wird.““Wie Sie unschwer erkennen können, habe auch ich einen Vertrag mit demHerrn, und deshalb auch Pflichten. Ich habe hier das Amt einer, so könnteman es nennen, Personalchefin. Mir werden sämtliche Verstösse von ihnengemeldet und ich habe die Aufgabe dafür zu sorgen, dass solche Verfehlungennicht wieder vorkommen. Sie können mir glauben, dass ich meine Aufgabe sehrernst nehme und mit aller Härte gegen Verstösse der Haus- undKleiderordnung vorgehen werde. Die erste Strafmassnahme werden Sie gleichmiterleben können. Sklavin!“ Dabei schaute sie das schwarz gekleideteMädchen an. „Du wirst als erstes deine Arbeitsuniform bekommen. Da du beideiner Abholung viele Schwierigkeiten bereitet hast, werde ich dir einebesondere Uniform zukommen lassen.“Mit diesen Worten nahm sie eine Fernbedienung zur Hand und drückte ein paarKnöpfe. Wir hörten das schon gewohnte metallische Klicken und dem Mädchenmit dem schwarzen Umhang wären die Metallteile, die sie bisher trug, fastauf die Füsse gefallen. Als ihre Hände frei waren, griff sie sofort nachdem Metallknebel und konnte auch diesen ohne Mühe von ihrem Gesicht lösen.“Endlich dieses Ding los.“ Mit diesen Worten warf sie den Knebel in eineEcke des Zimmers. Nun griff sie nach dem Halsband und wollte auch diesesvon ihrem Körper reissen, aber das Halsband liess sich nicht entfernen, sosehr sie auch daran zog. „Du brauchst nicht an dem Halsband zu ziehen, denndas wirst du erst wieder los, wenn du den Palast wieder verlässt. DasHalsband wird das einzige sein, meine Damen, was Sie ständig tragen müssen, da darauf Ihre Personalnummer eingraviert ist. Die anderen Teile, die Sietragen werden, können von Zeit zu Zeit wechseln.““Was heisst hier ‚wechseln‘? Ich werde überhaupt keine dieser Teile wiederan meinen Körper anbringen lassen!“ schrie das Mädchen. Ohne dem Mädchenauch nur irgendeine Beachtung zu schenken, drückte die Frau wieder auf derFernbedienung herum. Die Eingangstür zu dem Zimmer öffnete sich, und hereinkamen wieder zwei Männer. Ohne Mühe fingen sie das um sich schlagendeMädchen ein. Dann zogen sie es zu einer Wand des Zimmers, an der einigekurze Ketten in die Wand eingelassen waren.Davon wurde eine am Halsband des Mädchens befestigt. Sie hatte nun keinezehn Zentimeter Spielraum mehr zwischen sich und der Wand. Als das erledigtwar, verliessen die Männer ohne ein Wort zu sagen wieder den Raum. DasMädchen an der Wand zerrte wieder vergebens an der Kette.Die Frau lächelte ihr zu und sagte: „Ich hoffe, du wirst dich etwasberuhigen. Wenn nicht, lasse ich dir auch den Knebel wieder anlegen.“ Damitwar für sie scheinbar die Sache erledigt.“Da sich die Sklavin erst etwas entspannen muss, werden wir gleich zurIhnen kommen. Sie sind, glaube ich, Susi und werden neue Behausungenentwerfen. Wie ich erfahren habe, sind Sie in einem freiwilligenArbeitsvertrag, deshalb sind Sie mir und den anderen weiss gekleidetenDamen gleichgestellt. Das heisst, dass Sie mich mit meinem Vornamen anredendürfen. Ich heisse übrigens Inge und komme aus London.“Ich erwiderte: „Ich bin wie du schon bemerktest Susi und komme ausMünchen.““Nun Susi, dann werden wir dich zuerst neu einkleiden, wie es hier soüblich ist. Ich brauche dich bestimmt nicht darauf aufmerksam zu machen, dass ich das notfalls mit Gewalt tue, da du dem im Vertrag zugestimmthast.““Ist nicht nötig, ich habe das heute schon ein paar mal gesagt bekommen.Also werde ich mich fügen, vorerst.“Sie drückte wieder auf der Fernbedienung herum, und auch ich merkte wie derDruck auf dem Keuschheitsgürtel und dem BH nachliess. Auch ich mussteaufpassen, dass mir die stählerne Unterwäsche nicht auf die Füsse fiel.“Bitte lege auch deinen Kittel ab, damit wir beginnen können.“ Ich legteden Kittel ab und stand nun nackt, bis auf das Halsband im Zimmer. Sie gingauf die Kartons zu, die von den Männern im Zimmer abgestellt worden sind.Mit einem grossen von ihnen kam sie wieder zurück. Als sie den Kartonöffnete, war ich nicht mehr über dessen Inhalt erstaunt, denn ich hatte mirschon gedacht was darin sein könnte.“Das, Susi, ist dein neuer Sicherheitskeuschheitsgürtel. Dieser ist genauauf deine Masse abgestimmt und wird sicherlich ausgezeichnet passen. Erwurde von Dianas Sklaven hergestellt. Diana hast du ja schon kennengelernt. Bevor du diesen Gürtel anlegen wirst, müssen wir deine Schamrasieren. Ausserdem werden wir dich mit einer Creme einreiben, dieverhindert, dass an deinem Körper in den nächsten drei Jahren auch nur einHärchen wächst. Natürlich werden wir den Kopf auslassen, damit deineschönen langen schwarzen Haare nicht verloren gehen.“Sie nahm einen Rasierapparat zur Hand. Ich musste mich setzen und meineBeine weit auseinander spreizen, was nicht gerade sehr angenehm war. Aberich war mir auch sicher, dass ich bei einer Weigerung genau so hilflos ander Wand gestanden hätte wie das junge Mädchen. Ohne viele Worte benetztesie meine Schamhaare mit Wasser, besprühte sie mit einem Schaum, und begannmit der Rasur. Bei diesem Vorgang kam es unweigerlich dazu, dass sie michan den intimsten Stellen berührte, was nicht ganz ohne Reaktion blieb. Aberich hatte mich noch so in der Gewalt, dass ich meine Gefühle unterdrückenkonnte. Nach der Rasur wurde mein ganzer Körper von ihr mit der Cremeeingerieben. Nach einer kurzen Zeit fing es fürchterlich an zu jucken. „Dasist normal, denn die Haarwurzeln werden durch einen Stoff, der in der Salbeenthalten ist, chemisch versiegelt. Das bewirkt, dass deine Körperhaarejetzt nur noch ganz langsam wachsen werden. Man könnte fast sagen, dass siegar nicht mehr wachsen. Aber du brauchst keine Angst zu haben, dieserZustand wird nur etwa drei Jahre anhalten. Danach werden die Körperhaarewieder ganz normal wachsen.“ Nach etwa zehn Minuten liess der Juckreiznach. Sie wusste das genau, denn gleich darauf sagte sie: „Ich glaube wirkönnen nun beginnen.“ Sie legte den Keuschheitsgürtel vor meine Füsse, undmeinte, dass ich hinein steigen solle, was ich auch tat. Dann bemerkte ichzwei kurze röhren-artige Stutzen, die im Schritt des Gürtels angebrachtwaren. „Was sollen die zwei Dinger da in dem Gürtel?“ fragte ich mitProtest in der Stimme. „Das sind ganz wichtige Röhren, denn durch diesewirst du in der nächsten Zeit deinen Körper entleeren. Achte bitte darauf, dass die Röhren richtig in deinen Körper eingeführt werden.“Ich hob den Gürtel nach oben und als die zwei Röhren an die Aus- bzw.Eingänge meines Körpers stiessen, achtete ich sehr genau darauf, dass sieauch richtig in mich eindrangen. Die hintere Röhre machte mir etwas zuschaffen, da am oberen Ende eine Verdickung war, was meinem Schliessmuskelnicht zu gefallen schien. Es dauerte eine Weile bis beide Röhren da waren, wo sie hin sollten. Höher ging der Gürtel nun nicht mehr. Das Stahlband ummeine Taille war viel zu weit, denn wenn ich den Gürtel nicht gehaltenhätte, wäre er sofort wieder hinunter gerutscht. „Ich werde den Gürtel nunschliessen. Achte bitte darauf, dass du ihn über deine Taillenknochenhältst, damit ich dich nicht verletze.“ Sie drückte eine Taste auf derFernbedienung, und das Taillenband wurde langsam immer enger. Als das Bandgegen meine Knochen drückte, konnte ich einen Aufschrei nicht verhindern.“Ich sagte doch, du sollst aufpassen, dass dieses Band über deinenBeckenknochen ist.““Ich ziehe doch schon wie eine Verrückte, der Gürtel ist im Schritt zuknapp,“ erwiderte ich.“Das glaube ich nicht“ meinte sie nur. Ich sollte mich dann auf einen derTische setzen. Als ich das tat, rutschten die beiden Röhren noch weiter inmich hinein. Der Gürtel war aber jetzt ein wenig über meinen Beckenknochenund sie fuhr fort, diesen weiter und immer enger zu schliessen. Ich solltemich dann wieder stellen, damit sie sehen konnte, wie weit sie den Gürtelnoch enger werden lassen konnte. Das etwa fünf Zentimeter breiteTaillenband schloss sich immer weiter. Ich sah wie meine Beckenknochenunterhalb des Bandes hervortraten, aber das war auch noch nicht genug. Ichhatte schon gedacht, dass ich jeden Moment die Besinnung verlieren würde, als sie meinte, dass es genug sei. Als, ihrer Meinung nach, der Gürtelrichtig sass, probierte sie an allen Stellen des Schrittbandes, ob es eineMöglichkeit gab unter das Metall zu kommen. Erst als sie feststellte, dassdies nicht möglich war, gab sie sich zufrieden. „So, Susi, das ist für dienächsten drei Jahre dein Slip. Dieser kann nur von einer einzigen Persongeöffnet werden, nämlich von deinem neuen Herrn. Nicht einmal ich, odersonst irgendwer kann diesen Keuschheitsgürtel öffnen, denn dazu ist einespezielle Fernbedienung notwendig. Ich hab nicht einmal eine Ahnung, wodiese sein könnte.“Als sie das sagte, war ich einer Verzweiflung so nahe wie noch nie, dennich hatte immer noch gehofft, dass ich mir diese Metallsachen von meinemKörper irgendwie entfernen könnte, um mich dann klammheimlich aus dem Staubmachen zu können. Ich war den Tränen wieder nahe, denn dass ich bis jetztso alles hingenommen hatte, war die Hoffnung auf eine eventuelle Flucht.Aber die wurde soeben beerdigt.“Man kann diesen Gürtel, besser gesagt das Metall, auch nur unter sehrhohen Temperaturen bearbeiten oder zerschneiden. Diese sind allerdings sohoch, dass du das nicht überleben würdest. Selbst wenn dir die Flucht vonhier gelingen würde, du müsstest hierher zurückkehren, da kein Mensch inder Lage ist, den Gürtel zu lösen. Mir ist klar, was in deinem Kopfvorging, denn ich hatte einmal die gleichen Gedanken. Deshalb warne ichdich gleich jetzt.““Aber was ist, wenn ich auf Toilette muss?““Schau her, Susi, hier sind zwei kleine Knöpfe. Wenn du sie drückst, werdenzwei kleine Ventile in den Röhren geöffnet und der Weg für alles, was ausdeinem Körper will, ist frei.“ Ich sah die zwei kleinen Knöpfe, sie sahenaus wie kleine Diamanten, die auf der Bauchplatte des Gürtels waren. Auchhier waren rund um das Taillenband wieder viele Metallringe in das Bandeingearbeitet. Meine Scham war durch ein dickes Stück Metall abgedeckt, dasdie Form des Venushügels hatte. Ich versuchte nun auch unter das Metall zugelangen. Spreizte meine Beine so weit wie ich konnte, aber es war nichtmöglich. Das Schrittband war erstens sehr breit gehalten, und dann auchnoch meinem Körper perfekt nachgebildet. Es lag auch an wie eine zweite, aber sehr dicke und feste Haut. Auch spürte ich von nun an, einen ständigenDruck auf meine Scham, was nicht ohne Folgen bleiben sollte. Ich fragteweiter: „Und wie soll ich meinen Körper sauber halten?““Du kannst mit deinem Gürtel und den anderen Sachen duschen so lange dumöchtest, denn dieser Stahl ist absolut rostfrei. Ich dusche mit diesemGürtel schon seit mehreren Jahren.“ Dabei zeigte sie an sich herunter. „So, ich hoffe ich konnte nun alle Zweifel bei dir ausräumen. Also machen wirweiter.“Sie brachte als nächstes einen BH, wie ich schon einen auf der Reise trug.Auch dieser wurde mir angelegt, nur dass die beiden Brustkegel diesmalnicht aus silbernem Metall waren. In mir kam nun langsam ein gewissesUnwohlsein auf. Diesmal nämlich waren die beiden Brustkegel aus einemdurchsichtigen Material. Diese wurden mir wieder, auf den schonverschlossenen BH, aufgedrückt. Sie rasteten ein, und man konnte meineBrüste genau sehen. Nur dort, wo der Warzenhof und die eigentlichenBrustwarzen waren, waren die Kegel silbern eingefärbt. „Na, wie findest dudeinen neuen BH, Susi?“ fragte sie mit einem Lächeln. „Ich würde sagen, dass es etwas gewagt ist, so herumzulaufen.““Du wirst noch ganz gewagtere Outfits sehen, wenn du erst im eigentlichemPalast bist.“ Sie nahm dann mehrere goldene Ketten zur Hand und verband daseine Ende der Ketten mit einem Ring, der zwischen den zwei Kegeln auf demMetall was das Brustbein abdeckte, befestigt war. Die anderen Enden derKetten wurden straff gespannt und mit den Ringen an meinemKeuschheitsgürtel verbunden. Auch unter das Metall des BHs konnte man ankeiner Stelle gelangen. Unter den Brüsten war ein drei Zentimeter starkerStreifen, der meinen Oberkörper fest umspannte. Und auch von oben war esnicht möglich unter das Metall zu gelangen. Eine weitere Kette führte vomRing an meinem Halsband bis zum Ring über meinem Brustbein. Auch die zweiStahlbänder, die als Träger dienten, wurden mittels einer kurzen Kette mitdem Halsreifen verbunden. „Nun, Susi, hast du das meiste schon hinter dir.Jetzt bekommst du noch die Schuhe und dann deine Oberbekleidung.“ Sie gingwieder zu den vielen Kartons und holte ein paar Schuhe. Dachte ichjedenfalls! Was sie da aber brachte, waren schon Schuhe, aber wieder ausMetall. Sie glänzten golden und konnten seitwärts auseinander geklapptwerden. Das Innere der zwei Hälften war mit einer Art Schaumgummiausgefüllt. Sie hielt die Hälften links und rechts neben meinen Fuss undführte sie dann langsam zusammen.Zuerst rasteten die Schuhe an den Spitzen ein, dann an der Ferse und einletztes Mal machte es Klick, als sich der Bund um meine Knöchel schloss.Sie zog mich auf die Beine, und ich wäre beinahe wieder umgefallen, denndie Schuhe hatten einen sehr hohen Absatz. „Daran musst du dich erst nochgewöhnen.“ Man konnte auch ein wenig das Knöchelgelenk bewegen, denn dortwar offensichtlich ein feiner Mechanismus, der dies ermöglichte. Ansonstenmusste ich zugeben, dass die Schuhe auch perfekt passten. Ich sollte michwieder setzen, nachdem sie sich erkundigt hatte, ob die Schuhe richtigsassen. Als ich das mit Ja beantwortete, nahm sie meine Füsse in die Händeund schlug meine Füsse mit den Schuhen daran aneinander. Ich schaute siefragend an, aber plötzlich wurde es sehr warm in den Schuhen. Dort wo dieSchuhe meine Knöchel umschlossen, bildete sich eine dickflüssige Masse, dienun langsam nach unten auf den Boden lief. Langsam liess die Wärme nach undich spürte wie meine Füsse ganz straff umklammert wurden. „In den Schuhenist jetzt eine Gummiflüssigkeit die langsam zu festem Gummi wird, damitdeine Füsse nicht verletzt werden in den Metallschuhen.“ Als das Gummierstarrt war, nahm sie ein Messer und schnitt das, was darüber gelaufenwar, einfach ab. Ich konnte nun auch keinen Spalt mehr erkennen in denSchuhen. Nun wusste ich auch, wie sie ihre Schuhe angezogen hatte. „Aberdas bedeutet nun nicht, dass ich diese Schuhe auch drei Jahre lang tragenmuss?““Nein, keine Angst, Susi, du bekommst dann und wann auch andere Schuhe. Eskommt immer darauf an was für ein Anlass gerade gegeben ist. Diese Schuhewirst du aber die nächsten drei bis vier Wochen tragen müssen, damit dudich an die hohen Absätze gewöhnst.““So und was kommt nun noch?“ fragte ich. „Jetzt bekommst du noch deineOberbekleidung“ erwiderte Inge. Sie ging wieder zu einem der vielen Kartonsund entnahm diesem ein Bündel Kleidungsstücke. Als erstes gab sie mir eineHose, der ähnlich wie auch sie eine trug. Ich hätte das Stück beinahefallen lassen, denn für eine einfache Hose war das Ding sehr schwer. „MeinGott, was ist denn das?“ rief ich aus.“Steige in die Hose, dann wirst du es sehen“ meinte Inge nur. Aber ichmerkte es selbst. Der obere Bund der Hose bestand aus einem schmalenMetallband, das genau in eine Nute in dem Keuschheitsgürtel passte. In derMitte des Keuschheitsgürtels knapp unter meinem Bauchnabel war ein kleinesSicherheitsschloss eingelassen und links und rechts davon rastete dasMetallband der Hose ein. Und die Bündchen der Hosenbeine hatten ebenfallsam Ende ein Metallband, das mit den Schuhen verbunden wurde. Die Hoseselbst war aus einem dünnen und sehr durchsichtigen Material. DerKeuschheitsgürtel war genau zu sehen, ja man sah sogar die kleinenEdelsteine, die ihn verzierten. Nun gut, dachte ich so bei mir, das wirdsicherlich von einem anderen Kleidungsstück überdeckt. Dann gab sie mireine Weste aus dem gleichen Material. Am Halsstück dieser war auch einschmales Metallband, das sich in eine Nut von meinem Halsreifen legte unddort mit metallischem Klicken einrastete. Der untere Saum der Weste warnatürlich auch metallverstärkt, und konnte an meinem Gürtel befestigtwerden. „Zu der Weste und der Hose muss ich dir etwas erklären. DieSchlösser, die deine Weste mit dem Halsreifen und dem Gürtel verbinden, undauch die der Hosenbeine, die mit den Schuhen verbunden sind, öffnen sichjeden Abend um 22:00 Uhr von allein. Dann kannst du die Hose und die Westeablegen. Am Morgen rastest du sie ganz einfach ein, so wie ich das ebentat. Das kleine Schloss in dem Keuschheitsgürtel ist dafür vorgesehen, dasswenn du ein Bedürfnis hast, dies mittels eines Schlüssels öffnen kannst.Diese Schlüssel findest du auf jeder Toilette des Palastes. Sie sind immeran einer Kette befestigt. Wenn du solch einen Schlüssel benutzt, bleibtdieser so lange im Schloss bis der Hosenbund wieder eingerastet ist, erstdann kann man den Schlüssel wieder abziehen.““Und was bekomme ich nun noch darüber?“ fragte ich. „Nichts mehr, du bistfertig angezogen,“ kam die Antwort. „Das ist nicht dein Ernst, ich kanndoch nicht so in der Gegend herumlaufen. Man kann doch alles sehen, denKeuschheitsgürtel und wenn ich mich ein bisschen nach vorne neige auchmeinen durchsichtigen BH.““Da kann ich mir auch die Hose herunterreissen und ohne diese gehen.“ Sielachte nur, und sagte: „Versuche es einmal.“ Gesagt, getan, dachte ich sobei mir und fing an, kräftig an dem dünnen Stoff zu ziehen. Aber so sehrich auch zog, er ging einfach nicht kaputt. Sie erklärte mir daraufhin, dass ich ziehen könnte bis zum jüngsten Tag, aber der Stoff sei nicht zuzerstören. Das Material sei eine Art von elastischem und durchsichtigemMetall. „Das bedeutet also, dass ich in der nächsten Zeit so herum gehenmuss?““Vorerst ja,“ sagte sie nur. „Diesem Achmed werde ich ein paar Takte sagen, wenn er mir über den Weg läuft.““Du musst noch einiges lernen. Ich gebe dir nun eine Kopie deinesArbeitsvertrages. Setze dich an den Tisch da drüben und lese ihn aufmerksamdurch. Ich werde derweil die nächste einkleiden.“ In einer Ecke des Zimmersstand ein Schreibtisch. Zu diesem ging sie und zog aus einer der Schubladeneinen Ordner und gab ihn mir. Ich ging nicht ohne Probleme, denn die hohenAbsätze machten mir ganz schön zu schaffen, zu dem Tisch und setzte michauf einen Stuhl. Beim Setzen erhöhte sich der Druck des Keuschheitsgürtelsauf meine Scham und ich griff unweigerlich nach unten, um mir ein wenigErleichterung zu verschaffen. So sehr ich mich aber auch bemühte, ich fandkeinen Weg, den Druck von meiner Scham zu nehmen. Ich begann zu lesen, aberschon nach kurzer Zeit konnte ich mich nicht mehr konzentrieren, so sehrwurde ich von dem Keuschheitsgürtel gereizt. Mit Mühe ging ich aber dennochden Vertrag von Anfang bis Ende durch und sah ein, dass ich dieses Mal ganzschönen Mist unterschrieben hatte. So sehr ich auch nach einer Lücke in demVertragswerk suchte, ich fand keine und ich glaube auch, dass ein findigerAnwalt da Schwierigkeiten gehabt hätte, einen Ansatzpunkt zu finden.Langsam kam ich zu der Erkenntnis, dass ich hier erst einmal gute Mine zumbösen Spiel machen musste. Ich sah nun auch einige Male zu der anderenFrau, die ebenfalls bei der Ankunft einen weissen Kittel trug. Sie wurdeganz anders eingekleidet wie ich.Zuerst bekam sie über ihren Halsreifen ein Halskorsett angelegt. Diesesumschloss ihren Hals komplett, ausserdem war das obere Ende so gestaltet, dass ihr ganzes Kinn mit integriert war. Sie konnte ihren Kopf allein nichtmehr drehen, sondern musste den ganzen Oberkörper mit bewegen, wenn sie ineine andere Richtung schauen wollte. An den Seiten des Halskorsetts warenzwei Löcher ausgestanzt worden, damit man die Nummer von ihren Halsreifenerkennen konnte. Sie bekam auch keinen Keuschheitsgürtel angelegt sondernein ganzes Keuschheitskorsett. Das Gerät bestand aus zwei Teilen, einervorderen und einer Rückseite. Die Rückseite wurde auf den Boden gelegt unddann musste sie sich in die Rückseite hineinlegen. Ich stand auf, um bessersehen zu können. Das Korsett musste genau nach ihren Massen angefertigtworden sein, denn ich konnte erkennen, dass sie wirklich genauhineinpasste. Nur an der Taille wurde etwas nachgeholfen. Dann wurde dieVorderseite aufgelegt und gegen die Rückseite gepresst. Es war wieder dasmetallische Klicken zu hören, und mir war klar, dass sie aus dem Ding nichtmehr herauskam. Als das Korsett verschlossen war, wurde sie von Inge aufdie Beine gezogen, denn alleine hätte sie wohl nie aufstehen können. In demKorsett gab sie eine klasse Figur ab. Auf die Brüste, die nun noch zu sehenwaren, kamen wie bei mir die durchsichtigen Kegel. Der Halsausschnitt desKorsetts war so gearbeitet, dass er in eine Nut in dem Halskorsett endete.Das war also jetzt eine Einheit, vom Schritt bis zum Kinn war sie direkt inStahl verpackt. Nun bekam sie über den Ellenbogen und an die Handgelenkeebenfalls Stahlmanschetten. Die Manschetten an den Ellenbogen wurden miteiner kurzen Kette an das Korsett geschlossen. Sie konnte nun ihre Armenicht mehr ausstrecken. Von den Handgelenken führte eine Kette zu einemRing an dem Korsett. Dieser Ring war dort angebracht, wo der Bauchnabeleigentlich sein müsste. Sie waren aber so lang, dass sie einigeBewegungsfreiheit für die Hände besass. Das Korsett umschloss den ganzenOberkörper bis zur Taille komplett. Dann ging es unter dem Bauchnabel überin eine Bauchplatte, die sich zum Schritt hin verjüngte.Auch sie hatte keine Chance sich an der Scham oder den Brüsten zu berühren.Auf der Rückseite sah man in der Pospalte nur eine goldene Stange, die amPoansatz in ein Band überging und sich dann wieder mit dem Korsettvereinigte. Dann bekam sie wadenhohe Stiefel angelegt, genau wie ich zumeinen Schuhen kam. Diese umschlossen die Waden der Frau so gut, dass siekaum auftrugen. Zuletzt bekam sie dann noch einen Kittel aus dem gleichendurchsichtigen Material, aus dem auch meine Hosen waren, über den Körpergezogen und war fertig. Auch sie bekam von Inge ihren Vertrag und geselltesich zu mir an den Tisch. Als sie mir gegenüber sass, konnte ich Tränen inihren Augen sehen. Sie hatte sich aber komischerweise nie der Einkleidungwidersetzt. Auch hatte sie noch kein Wort gesprochen, glaube ichwenigstens. Sie las ihren Vertrag, und ich konnte nur manchmal beobachtenwie sie an bestimmten Stellen die Augen schloss und mit dem Kopfschüttelte. Nun trat Inge zu uns an den Tisch und fragte, ob wir unsereVerträge nun genau gelesen hatten. Ich bejahte dieses und das andereMädchen nickte nur kurz mit dem Kopf. „Ihr zwei seid nun fertigeingekleidet und werdet in wenigen Minuten abgeholt und in den Palastgebracht. Wir werden uns von Zeit zu Zeit einmal sehen. Ich werde nun nochdie Sklavin einkleiden. Vergesst nicht, dass Ihr hier alle Männer mit Herranreden müsst und ihre Anweisungen wie Befehle befolgt werden müssen, daIhr sonst Schwierigkeiten bekommt.“ Sie war kaum fertig mit ihrem Satz, alssich auch schon die Tür öffnete und zwei arabische Männer den Raumbetraten. „Diese zwei Herren werden dich, Susi, und deine neueMitarbeiterin in den Palast bringen.““Wie?“ fragte ich. „Welche Mitarbeiterin?““Ach, ich habe euch ja noch gar nicht mit einander bekannt gemacht, entschuldigt das bitte. Das also ist Monika, ebenfalls aus Deutschland. Sieist technische Zeichnerin, und wird dir bei der Arbeit behilflich sein. Ihrkönnt euch ja dann in eurem Quartier noch miteinander unterhalten.“ Mir unddem anderen Mädchen, das höchstens zwanzig Jahre alt war, wurden je eineKette in den Halsreifen eingerastet, die je einer der Männer in die Handnahm.Ohne viel zu fragen zogen sie die Ketten an, und uns beiden blieb nichtsanderes übrig als den Zweien zu folgen. Ich rief noch: „Wir sind doch keineHunde oder so was.“ Aber mein Protest blieb ungehört. Zurück über denlangen Gang mit den vielen Türen ging es ins Freie. Dort stand ein Jeep, inden wir uns setzen sollten. Die beiden Männer stiegen dazu, liessen aberdie Ketten mit denen sie uns hielten nicht los. Der Wagen rollte an, unddurch den Sand ging es in Richtung Palast. Mit einem normalen Auto wäre manhier nicht sehr weit gekommen, denn selbst der Jeep hatte mit demVorwärtskommen so seine Probleme. Wir fuhren schon fünf Minuten, als derPalast endlich in Sicht kam. Aber auch bis wir ihn erreichten, vergingennoch weitere zwanzig Minuten. Der Palast war gewaltig. Ein Gebäude vondiesen Ausmassen hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Es war einriesiger Kasten von etwa dreihundert mal dreihundert Metern so viel konnteich schon erkennen. Die Höhe des Gebäudes schätzte ich auf etwa fünfzig bissechzig Meter, allerdings waren da die Minaretts noch nicht miteingeschlossen. Diese vier Türme ragten, an jeder Ecke des Gebäudesbestimmt hundert Meter in die Höhe. In der Mitte war noch ein Minarett zusehen, das wohl einhundertfünfzig Meter in die Höhe ragte. Wir fuhren nunauf ein sehr grosses Portal zu. Zu diesem führte eine Treppe, die denEingang zum Palast halbrund umrahmte. Die eigentliche Eingangstür warebenfalls überdimensional gross. Wir hielten seitlich von der Treppe an undwurden mehr oder weniger aus dem Wagen gezerrt. Ich wollte schon auf dieStufen zugehen, als an meiner Kette geruckt wurde, es wurde auf einewinzige Tür gleich neben der Treppe gewiesen. Durch diese betraten wir nunden Palast. Hinter der Tür war ein Gang völlig ohne Türen. An den Wändenwaren alle fünfzehn Meter jeweils Fackeln angebracht, die diesen Gang etwasausleuchteten. Wir gingen diesen Gang entlang bis wir wieder vor einer Türstanden. Diese öffnete sich ohne unser zu Tun. Als die Tür offen war, konnte ich fast nichts sehen, denn die Sonne schien uns direkt in dasGesicht.Wir betraten einen Innenhof wie ich keinen je gesehen hatte. Direkt hinterder Tür betraten wir einen mit Mosaiken gepflasterten Weg, der etwa einenMeter breit war. Neben dem Weg begann sofort ein Rasenboden. In der Mittedes Hofes stand ein Springbrunnen, aus dessen Zentrum sich mehrereWasserfontänen in die Höhe erhoben. In regelmässigen Abständen konnte manfast alle Bäume dieser Welt betrachten. Einige von ihnen standen gerade inder Blüte. So ungefähr stellte ich mir das Paradies vor. Ich wollte mir dasalles etwas genauer betrachten, aber es wurde schon wieder an der Kettegezogen, also gingen wir weiter. Den Weg folgten wir noch etwa zweihundertMeter, dann betraten wir das innere des Palastes. Überall waren plötzlichStimmen zu hören, allerdings konnte ich niemanden sehen. Zwischen denStimmen vernahm man auch immer wieder das Geklirr von Ketten. Das könnenaber auch unsere eigenen gewesen sein. Wir gingen eine Treppe nach oben undfolgten dann einen breiten Gang, der vor einer grossen Tür endete. Einerder Männer öffnete die Tür und wir betraten eine weite Halle. Wenn mandiese Halle gesehen hätte, könnte man meinen, man befände sich wirklich ineinem Märchen. Nur der Druck von dem Keuschheitsgürtel und dasKettengeklirr deuteten an, dass es ein schlechtes Märchen war. An derStirnseite der Halle waren einige Stufen, die auf ein Portal führten undauf diesen stand ein einzelner reich verzierter Sessel. Kurz bevor dieStufen anfingen machten wir Halt. Die beiden Ketten von unseren Halsreifenwurden in einen am Boden eingelassenen Ring geschlossen. Daraufhinverliessen die beiden Männer den Saal auf dem Weg, durch den wir diesenbetreten hatten. „Da stehen wir nun wie bestellt und nicht abgeholt,“ sagteich etwas gelangweilt. Von meiner Begleiterin hörte ich nur: „Ich habeAngst.“ Vielmehr konnte sie nicht sagen, denn hinter dem Sessel auf demPortal waren Geräusche zu hören. Auf dem Portal erschien ein Mann, den ichals meinen Arbeitgeber erkannte. Diesmal war er gekleidet wie ein Scheichoder so ähnlich. Er lächelte, nahm auf dem Sessel Platz, und fing zusprechen an.“Ich darf Sie recht herzlich in meinem Haus begrüssen, meine Damen. Ichhoffe, Sie hatten eine gute Anreise. Auch möchte ich mich gleich bei Ihnenentschuldigen, weil ich Sie nicht schon beim Abflug begrüssen konnte. Aberdringende Geschäfte machten eine schnelle Abreise meiner Personerforderlich. Ich möchte Sie gleich mit einigen Dingen vertraut machen.Zunächst muss ich Sie fragen, ob Sie in der Zwischenzeit mit IhremArbeitsvertrag vollständig vertraut gemacht worden sind, denn das ist sehrwichtig.“ Wir antworteten beide fast gleichzeitig und ehrfurchtsvoll mit:“Ja!““Das ist schön“ meinte er nur, „denn dann wissen Sie auch, dass Sie beiVerstössen gegen diesen Vertrag bestraft werden können. Sie werden nun diefolgenden drei Jahre für mich und mein Haus tätig sein. Sie, Miss Susi, werden ab morgen für mich als Konstrukteurin arbeiten und sie, Miss Monika, werden Miss Susi als technische Zeichnerin unterstützen. Ich hoffe, dassSie beide zu meiner Zufriedenheit arbeiten werden. Abschliessend möchte ichnoch erwähnen, dass in Ihrem Zimmer eine Hausordnung ausgehängt ist. Mitdieser sollten Sie sich ebenfalls vertraut machen. Haben Sie nochirgendwelche Fragen, meine Damen?““Ja, einige!“ rief ich etwas sehr laut. „Ich soll jetzt drei Jahre lang indiesen Metallsachen herumlaufen. Was denken Sie sich denn dabei?““Sie haben den Vertrag unterschrieben,“ antwortete er mit einem Grinsen imGesicht. Mir traten vor Wut wieder die Tränen in die Augen. „Ich kann dochin diesem Aufzug nicht unter die Leute gehen,“ schrie ich verzweifelt.“Doch Sie können,“ kam seine Antwort. „Warten Sie es ab und Sie werdenverstehen.“ Wieder erhob er seine Stimme. „Sie haben den heutigen Tag nochfrei, morgen ab 9:00 Uhr werden Sie dann zu Ihrem Arbeitsplatz gebracht.Jetzt wird man Sie auf Ihr Zimmer bringen, lesen Sie dort wie schon erwähntdie Hausordnung und Sie werden keine Schwierigkeiten bekommen.“ Mit diesenWorten konnte ich hören wie sich die Tür hinter uns öffnete und die beidenMänner den Saal wieder betraten. Er selbst erhob sich von seinem Sessel undverschwand wieder hinter diesem. Ohnmächtig rief ich ihm noch hinterher:“Sie sind verrückt!“ Aber das ignorierte er. Die beiden Männer lösten dieKetten, die uns mit dem Ring verbanden, und wir verliessen den Saal.Es ging wieder die Treppen hinunter, allerdings weiter hinunter als wir sieheraufgestiegen waren. Dann standen wir vor einem gewaltigen Gittertor, wasvon zwei anderen Männern in orientalischer Tracht bewacht wurde. Dieseöffneten das Tor und wir traten hindurch. Und weiter ging es die Stufenhinunter. „Jetzt kommen wir bestimmt gleich in das Palastverlies,“ sagteich zu meiner Begleiterin. Sie selbst schien völlig eingeschüchtert zusein, denn sie sagte noch immer kein Wort. Nur die Tränen standen ihr immernoch in den Augen. Als die Stufen zu Ende waren, standen wir auf einemGang, der etwas an die zehn Meter breit und etwa fünf Meter hoch war. Zubeiden Seiten dieses Ganges waren etwa alle zwanzig Meter Türen aus Eisen.Sie hatten weder Klinken noch etwas ähnliches, mit den man diese hätteöffnen können. Wir gingen an vielen dieser Türen vorbei. Das einzige, wasich erkennen konnte, waren kleine Sc***der neben den Türen, auf denen immerweibliche Namen standen. Der Gang war noch lange nicht zu Ende, als er voreiner der Türen hielt. Er drückte adiese verschwand seitwärts in der Wand. Mit gemischten Gefühlen betratenwir den Raum hinter der Tür. Er entfernte die Ketten von unserenHalsbändern und zeigte uns die Räumlichkeiten. Was wir zuerst betraten warder Aufenthaltsraum. Er war prächtig eingerichtet. Es fehlte an nichts, sogar Fernseher, Videorecorder und eine Stereoanlage konnte ich sofortausmachen. Mehrere Sofas standen an den Wänden, alle reich mit Kissenbelegt. Auf dem Boden breitete sich ein grosser und dicker Teppich aus.Dann gab es da noch ein Bad, auch mit allen Extras, die man sich vorstellenkonnte. Zur anderen Seite des Zimmers war dann noch eine Tür, die in einSchlafzimmer führte. In diesem standen nebeneinander zwei Betten, die wieich vermutete mit Satin bezogen waren, da sie sehr stark glänzten. Nebenden Betten befanden sich zwei Schminktische, für jede von uns einer. Eröffnete einen grossen Schrank, der sich noch in dem Schlafzimmer befand, und zeigte uns dessen Inhalt. Ich erkannte diverse Westen, Hosen und auchRöcke und Kleider darin.Auch konnte ich orientalische Gewänder sehen. Über jedem der Kleiderbügel, auf dem die Sachen hingen, war eine Zahl angebracht. Mit einem Akzent inder Stimme erklärte er uns, dass jeden Morgen über der Schlafzimmertür eineNummer aufleuchten würde und dass wir dann das entsprechende Kleidungsstücktragen müssten. Dann zeigte er uns auch noch ein Fach, das diverse Kettenund Schmuckstücke enthielt, die wir nach unserem Ermessen tragen könnten.Und als letztes öffnete er noch einen Wandschrank, in dem es vonMetallsachen nur so wimmelte. Dies wären Sachen, die wir von Zeit zu Zeittragen müssten, aber da werde dann immer jemand kommen und uns beim Anlegenhelfen. „Ich möchte, dass Sie nun Ihre Oberbekleidung entfernen, da Siediesen Raum heute nicht mehr verlassen werden.“ Er nahm eine Fernbedienungzur Hand und es klickte in meinen Metallsachen ein paar mal. Ich konntedaraufhin die Hose und die Weste ablegen. Auch Monika wurde von ihrer Hoseund Weste befreit. Er nahm diese Sachen in die Hand und verliess den Raum.Die Tür schloss sich und wir waren allein. Allerdings hatten wir uns kaumgedreht, als uns das Geräusch der Tür wieder aufhorchen liess. So schnellwie der Araber das Zimmer verlassen hatte, war er auch schon wieder zurück.In seinen Händen hielt er eine sehr dicke Metallkette. „Bitte stellen Siesich nebeneinander“ kommandierte er. Als wir beisammen standen, befestigteer die Kette an Monikas Halsband und das andere Ende an der Rückseitemeines Keuschheitsgürtels. Ohne ein weiteres Wort verliess er wieder denRaum. Der wenige Freiraum, den wir hatten, war also schon wieder zunichtegemacht worden, denn die Kette, die uns nun miteinander verband, war gerademal einen Meter lang und dazu noch sehr schwer. Dass es Monika nicht denHals nach vorn zog, hatte sie dem Halskorsett zu verdanken, das fest mitdem Korsett um ihren Körper verbunden war. Ausserdem war sie aufgrund derKette gezwungen, unmittelbar hinter mir zu bleiben. Mehr Spielraum wareinfach nicht drin. Ich andererseits musste nun bei jedem Schritt, den ichtat, darauf achten, dass ich Monika meine Absichten mitteilte, denn sonsthätte ich sie zu Boden gerissen.“Monika ich würde sagen, dass wir uns da ganz schön was eingehandelt haben.Ich kann nur hoffen, dass diese Kette nicht immer an uns befestigt ist.Schauen wir mal, dass wir uns irgendwo niederlassen können ohne einanderumzubringen.“ Das war leichter gesagt als getan, aber schliesslich fandenwir beide auf einem der Sofas Platz. Sie immer unmittelbar neben mir. Ichfragte mich schon wie das in der Nacht werden sollte. Langsam beruhigteMonika sich auch, zumindest weinte sie schon mal nicht mehr. Ich erzählteihr dann wie ich in diese Lage kam, und dass ich mich mehr oder wenigerdamit erst einmal abgefunden hatte. Denn was brächte es, wenn ich michwehrte und dann mit Gewalt alles aufgezwungen bekäme. Ich redete vielleichteine Stunde, erzählte ihr fast mein ganzes Leben. Und als ich endeteglaubte ich fast dass Monika leicht lächelte. „So, Monika, jetzt kennst dumein ganzes Leben, nun bin ich aber auch neugierig auf das deine. Komm, erzähl schon, wie ist es dir bisher so ergangen?““Wo soll ich denn da anfangen?“ fragte sie immer noch etwas unsicher. Ichantwortete etwas ironisch: „Natürlich am Anfang.“ Wo ich diesen Humor indieser Situation her hatte wusste ich selbst nicht.

Der Vertrag Teil 3

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