Das Weihnachtsgeschenk

Am Heiligen Abend hatte Sabine mich mit einem im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Kleid überrascht. Ihr schönstes Geschenk an diesem Abend. Es war aus edlem schwarzen leicht glänzenden Stoff und endete eine Handbreit über den Knien. Von vorne wirkte es festlich, doch ließ die Rückansicht tief blicken. Das Beste daran war jedoch ihr Versprechen, es auf der Silvesterparty tragen zu wollen. Am Silvesterabend verbrachte Sabine bereits über zwei Stunden im Bad. Ich war längst fertig und wartete ungeduldig im Wohnzimmer. Endlich tat sich etwas. Die Badtür öffnete sich und gleich darauf ertönte das herrliche Klackern ihrer Heels. Der Steinboden verstärkte den Effekt und ich bekam sofort eine Gänsehaut. „Nimmst Du mich so mit“, fragte sie mich mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht und drehte sich demonstrativ um die eigene Achse. Mir wurde bei dem Anblick heiß und kalt zugleich. Nicht nur, dass sie wunderschön geschminkt war, man konnte auch eicht erkennen, dass sie keine Unterwäsche trug. Die aufgestellten Brustwarzen drückten sich durch den feinen Stoff und der tiefe Rückenausschnitt ließ ein gutes Stück ihres Pos erkennen. „Schatz, Du siehst umwerfend aus, aber ist es nicht ein bisschen zu gewagt“, bekam ich echte Zweifel. „Findest Du“, fragte sie verunsichert. Ihr Anblick erregte mich allerdings dermaßen, dass ich wider besseren Wissens meine Zweifel verdrängte und zum Aufbruch drängte. Ich half ihr in den Mantel und schon zogen wir los. „Bleib aber bitte immer in meiner Nähe“, sagte sie im Wagen. Ihre Bitte löste bei mir sofort ein schlechtes Gewissen aus. „Wenn es Dir doch unangenehm ist, fahren wir lieber nochmal zurück und Du ziehst Dich um“. Sie drückte sich an mich und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Nein, ist schon ok“, antwortete sie. „Ich wollte es so und dabei bleibt es auch“. Diese Aussage trug nicht wirklich zur Beruhigung meines Gewissens bei. „Bist Du Dir wirklich sicher“, fragte ich daher nochmal nach. „Wenn Du es bist“, blickte sie mich verführerisch an und fasste mir dabei sanft in den Schritt. Meine Zweifel verflüchtigten sich so schnell, wie sie gekommen waren. Ich hauchte ihr ein leises Ja ins Ohr und küsste sie auf den Hals. In dem Moment wollte ich an Ort und Stelle über sie hergefallen, doch hielt sie mich zurück. „Aber nicht eifersüchtig werden, wenn mir andere Männer nachstellen“, lachte sie leicht amüsiert. Das war gemein!Die Party war bereits im vollen Gange als wir etwas verspätet angekommen waren. Es handelte sich um eine öffentliche Veranstaltung, wofür wir uns im Vorfeld zwei Karten mit Tischreservierung besorgt hatten und folglich unsere Tischnachbarn nicht kannten. An der Garderobe half ich ihr aus dem Mantel und mir vielen gleich ihre harten Nippel auf. „Ich bin ja so aufgeregt“, flüsterte sie mir ins Ohr und drückte sich schutzsuchend gegen mich. „Sollen wir nicht doch besser…“. Weiter kam ich nicht, denn sie legte mir einem Finger auf die Lippen und hakte sich bei mir unter. Schnell fanden wir unsere Plätze und erhielten zur Begrüßung zwei Prosecco. Durch die Stuhllehne war von ihrer freizügigen Rückansicht nur wenig zu erkennen, doch sorgten ihre dauererregten Brustwarzen für genug Aufsehen. Wir saßen nämlich mit einem anderen Pärchen am Tisch, deren Blicke die ganze Zeit auf ihren Brüsten klebten. Mir war das eindeutig zu viel und so sprach ich sie darauf an. „Entschuldige bitte“, sagte die Frau in einem freundlichen Tonfall. „Ich bekomme so etwas Wunderschönes einfach viel zu selten zu sehen“, versuchte sie ihr unflätiges Verhalten zu rechtfertigen. Ihr Mann nickte zustimmend und warf erneut einen scheuen Blick auf Sabine. „Danke! Ich heiße Sabine“, reagierte sie entzückt und reichte der Frau die Hand. „Ilse, und das ist mein Mann Bernd“. Bernd reichte mir die Hand. „Bob“, verriet ich während des Handschlags auch meinen Namen. Wir kamen dank des Alkohols schnell ins Gespräch und erfuhren Einiges über unsere Tischgesellschaft. Er war Beamter beim Finanzamt und sie arbeitete Teilzeit in einem Ingenieurbüro. Nach einer Weile fragte Ilse meine Frau, ob sie sich auch die Nase pudern müsse. Warum müssen Frauen immer gemeinsam auf die Toilette gehen? Sabine nutze die Chance und lief vorneweg. So konnte sie ihre Rückansicht hinter Ilses stämmigen Körper verbergen. Ilse war alles andere als unattraktiv, nur eben nicht so schlank wie meine Frau.Wenige Minuten später kamen sie gut gelaunt zurück an unseren Tisch. Es war auf einem Blick erkennbar, dass Ilse ihren BH ausgezogen haben musste. Ihre mächtigen Brüste hatten eine gänzlich andere Form angenommen und hingen deutlich tiefer. Ihr Mann bekam leichte Schnappatmung und wusste wohl nicht so recht, wie er reagieren sollte. Seine Frau löste das Problem auf ihre Art und legte seine Hände an ihre Brüste. „Fass sie ruhig an“. Wir beobachten gespannt das Geschehen. Was würde ihr stock konservative Ehemann machen? Zu unserer Überraschung stand er auf, nahm seine Frau an die Hand und zog sie hinter sich her. Im ersten Moment dachten wir, sie würden die Veranstaltung verlassen, doch weit gefehlt. Eine viertel Stunde später kamen sie ziemlich aufgewühlt zurück an unseren Tisch. „Vielen Dank ihr zwei“, sagte er breit grinsend. „Meine Frau und ich möchten aber jetzt gerne nachhause“. Ilses Gesichtsausdruck sprach Bände. Zum Abschied beugte sie sich herunter und flüsterte Sabine etwas zu. Die Zwei hatten auf der Toilette das erste Mal seit vielen Monaten wieder Sex, verriet Sabine mir hinterher. Der Gedanke daran ließ mich nicht mehr los und so fragte ich, ob sie nicht auch mal müsse. „Du willst doch nicht etwa…“, blickte sie mich erschrocken an. „Doch“, fiel ich ihr ins Wort. „Ich will es hier und jetzt“. Sabine rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her. „Wir können doch nicht…“, machte sie eine Pause und blickte sich um. Ich schaute sie erwartungsvoll an, sagte aber nichts. „Schatz, was machst Du nur mit mir?“ Erneut blickte sie sich in alle Richtungen um. „Sollen wir wirklich?“ Ich wurde ein wenig ungeduldig. „Was die können, können wir auch“. Ich sagte es so laut, dass sie wieder erschrak. „Ja, aber sei ein bisschen leiser“, erwiderte sie. „Du gehst vor“. „Wie jetzt, kommst Du nicht mit?“ „Ich komme nach“, sagte ich. „Ich möchte die schöne Aussicht genießen“. „Ok“, sagte sie und legte ihr unwiderstehliches Lächeln auf. „In exakt fünf Minuten in der Herrentoilette“. Ich traute meine Ohren kaum und schaute ihr verdutz hinterher. Sie lief betont auffällig durch die Tischreihen, wodurch noch mehr von ihren bezaubernden Hintern zum Vorschein kam. Noch immer konsterniert über ihre letzten Worte, wartete ich die fünf Minuten ab, um ihr dann endlich nachzugehen. Ich war wahnsinnig aufgeregt und als ich die Herrentoilette betrat, waren alle Kabinen besetzt. Ich wartete im Vorraum, zusammen mit einem anderen Mann. Die erste Kabine wurde frei und der Fremde ging sofort hinein. Nun wusste ich in welcher Kabine Sabine war. Ich näherte mich der Tür und bemerkte, wie sie entriegelt wurde. Vorsichtig öffnete ich und sah Sabine, die sich mit den Armen gegen die Wand stütze und eine rote Krawatte um die Augen gebunden hatte. Ihr Kleid war weit nach oben gerafft. Ohne sich umzudrehen wackelte sie provokant mit ihrem Hintern. „Fick mich“, hörte ich sie flüstern. Ich konnte es nicht fassen und stand wie versteinert hinter ihr. Was, wenn mir ein anderer Mann zuvorgekommen wäre? „Mach schon, ich will endlich Deinen Schwanz tief in mir spüren“. Wie konnte sie sich sicher sein, dass ich es bin? Die Vorstellung machte mich total geil. Aufgeregt befreite ich meinen Schwanz und drang mit einem Stoß in sie ein. Sie quickte vor Lust. Was war ich nur für ein Schwein, ging es mir durch den Kopf. Anstatt sie mit ihrem Leichtsinnigem Handeln zu konfrontieren, nutze ich die Situation schamlos aus. Nach nur wenigen Stößen entlud ich mich in ihr und ohne mich zu erkennen zu geben, verließ ich eilig die Kabine. Der Reiz, ihr das Gefühl zu vermitteln, von einem Unbekannter gefickt worden zu sein, war einfach zu groß.Wieder am Tisch konnte ich zufällig beobachten, wie Sabine in die Damentoilette verschwand, bevor sie einige Minuten später zu mir kam. „So schnell bist Du ja schon lange nicht mehr gekommen“, sagte sie und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Na warte, dachte. Dir werde ich einen gehörigen Schreck einjagen. „Was meinst Du“, fragte ich gespielt verwundert. „Der Kellner hat mich in ein Gespräch verwickelt, weshalb ich es leider nicht rechtzeitig geschafft habe“. „Du veräppelst mich doch“, sagte sie ungläubig. „Wenn sich hier einer veräppelt vorkommen darf, bin doch wohl ich das“. „Wieso Du?“ „Ich haben eben auf der Herrentoilette nach Dir geschaut, aber von Dir keine Spur. Wie ich hinterher sehen konnte, warst Du ja für Damen“. Ich genoss noch eine Weile ihre ungläubigen Blicke, bevor ich meinen Scherz auflöste. „Du Arsch“, fiel sie mir vor Erleichterung um den Hals. „Das hätte aber wirklich so kommen können“, konnte ich mir den Hinweis nicht verkneifen. „Schatz, nach Dir kann man doch die Uhr stellen“, erwiderte sie. „Wenn aber ein anderer vor mir dran gewesen wäre?“ „Dann hättest Du Dir sicher was einfallen lassen“. Sie hatte einfach auf Alles eine Antwort. Erst zuhause hatte sie schließlich doch noch zugegeben, für einen Augenblick daran geglaubt zu haben. „Und, wie hat es sich angefühlt“, hakte ich gleich ein. „Was meinst Du?“ „Na der Gedanke, eventuell von einem Wildfremden gevögelt worden zu sein“. „Würde Dir das gefallen“, wich sie geschickt einer Antwort aus. „Was wäre, wenn“, konterte ich genauso. „Das können wir uns ja für nächstes Jahr Weihnachten überlegen“…

Das Weihnachtsgeschenk

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