Das Mysterium der Peitsche – sechstes Kapitel

Meine Hingabe zu DiegoDiego streichelt die Schwielen der Peitsche auf meinem Körper. Er folgt jeder einzelnen mit einer festen Fingerspitze. Die Berührung schürt wieder die Feuer, aber ich liebe sie, zittere und wimmere und winde mich gelegentlich unter seinen Händen. Am Ende steigt das sexuelle Verlangen, eine unstillbare Libido in mir auf. Eine Wahnsinnslatte ist zwischen meinem Körper und der Liege eingeklemmt.Nun beugt er sich zu mir herunter. Diego gleitet mit der Zunge über die Schwielen. Diese größere Intimität lässt mich heftig atmen. Er dreht mich auf den Rücken.„Oh, Junge!“ staunt er.Er nutzt seine Lippen und seine Zunge und bringt mich zu einem erneuten markerschüttenden Orgasmus.„Willst du meinen auch schmecken?“ fragt er lächelnd, als ich wieder ansprechbar bin.Ohne zögern nehme ich seinen massiv erigierten Mund und kreise um ihn mit der Zunge.‚So schmeckt also ein Mann, für den ich Gefühle habe, dem ich mich gern hingeben würde. jetzt muss ich mich anstrengen, damit er sich ebenso gut fühlt, wie ich vorher.’Es dauert nicht lange, dann schmecke ich zum ersten Mal fremdes Sperma. Ich zögere nicht, es zu schlucken. Befriedigt kehren wir zu unseren Stühlen zurück und leeren ein Glas Wein in einem Zug. Dabei schwelge ich in den nachlassenden Schmerzen meiner Haut. Schon wieder beginnt mein Penis sich unersättlich mit Blut zu füllen.An einem der nächsten Tage, an einem wunderschönen Morgen, besteigen wir den Vesuv. Wir lassen das Motorrad auf dem Parkplatz und klettern den rauen Pfad zum Krater des Vulkans. Da ist nur nackte, schwarze Erde und Asche, hoch über den fruchtbaren Weinbergen und Gärten. Wir stehen am Rande des mächtigen Trichters. Das ist kein erloschener Vulkan, sondern ein Ungeheuer, das eines Tages wieder erwacht. Das hier ist die Ruhe vor dem Sturm.Wir stehen dreizehnhundert Meter über den Wassern des Tyrrhenischen Meeres. Ich blicke auf die Bucht von Neapel, tiefblau in der Morgensonne, bespickt mit den Inseln Capri und Ischia. Ich sehe die Halbinsel von Sorent und im Osten die Gebirgskette des Apennin. Neapel sehen und sterben. Quatsch, ich fühle mich wunderbar, als Diego den Arm um mich lebt. Verdammt, ich liebe ihn. Liebt er mich auch oder sieht er mich nur aus dem Blickwinkel eines Anhängers des Bacchuskults?Die Peitsche erscheint mir wie ein Vulkan. Der Vesuv brach mit sengender Kraft aus. Er brachte Feuer, giftige Gase und Asche auf die Umgebung. Viel wurde zerstört, Leben ausgelöscht. Aber als Folge ist der Boden neu und fruchtbar. Edle Weine wachsen und wir können sie genießen.Die Peitsche explodiert auch auf meiner Haut mit feuriger Energie. Sie hat dunkle Gefühle in mir erweckt, von denen ich kaum wusste, dass es sie gibt. Unschuld und Annehmlichkeiten wurden zerstört, als ich einen herausfordernden Padrone kennen lernte. Er verwandelte Lust in konzentrierten Schmerz, aber aus dieser Erfahrung erwuchs mir eine ganze Welt neuer Lustgefühle, als ich in die heilige, mysteriöse Welt der Peitsche eingegangen bin. Schlagartig wird mir klar: Ich werde nach Hause zurück kehren und mein Studium aufnehmen, aber ich werde wiederkommen. Immer und immer wieder.Diegos warmer Atem trifft meine Wange.„Du denkst über die Peitsche nach, Theo.“„Ja. Woher weißt du das?“„Nun“, schmunzelt er. „Erstens hast du ein wunderbares Zelt vorn in deinen Shorts und zweitens diesen Gesichtsausdruck eins Jungen, der sich an etwas Schönes erinnert.„Mir war nicht klar, dass ich so leicht zu durchschauen bin“, lächele ich.„Was hattest du im Kopf?“„Es ist wie du in der Villa der Mysterien erklärt hast. Das Zentrum des Mysteriums ist, eins mit dem Gott zu werden. Das ist, was die Peitsche für die Menschen bedeutet, die sie brauchen. Beim Doktor sind ich und die Peitsche im schmerz eins geworden. Alles Äußere ist von mir abgefallen, übrig bleibt nur intensiv zu leben.“Das war eine lange Rede. Diego starrt mich erstaunt an.„Ach, du liebe Zeit, Theo. Man kann Dinge auch über-analysieren. Ich in meiner Person liebe nur die Herausforderung der Peitsche. Ich will sie führen und sie fühlen!“„So fühle ich auch“, stimme ich ihm zu.„Und es würde mir auch gefallen, dich meine Peitsche fühlen zu lassen, Theo.“Ich wackele mit dem Arsch und reibe ihn an ihm. Diego umarmt mich. Sein muskulöser Körper windet sich wie eine Schlange an meinem wie eine Peitschenschnur, die sich um meine Taille wickelt.„Mmmmm“, lasse ich meine Lust hören.„Wenn du nach Hause fahren musst, schenke ich die die Peitsche, die vorher von mir geführt deine Haut geküsst hat“, kündigt er an und küsst mich zart auf die Lippen.„Und was tun wir jetzt?“ fragt er mich, als unsere Lippen sich trennen. „Sollen wir nach Hause, um unsere Wünsche wahr werden zu lassen?“Hand in Hand gehen wir den Pfad abwärts. Mein Herz schlägt Purzelbäume. Am Parkplatz nimmt Diego mich in die Arme. Er flüstert in mein Ohr, so sanft wie eine warme Sommerbrise„Wenn wir zu Hause sind, bringe ich dich in den Keller. Dort wirst du meine Peitsche fühlen, mein Junge.“Ich weiß, dass er das tun wird. Ich bin zufrieden. Wir steigen aufs Motorrad.Wir sind wieder zu Hause und sind im Keller. Diego hat für uns alles vorbereitet.„Unterwirfst du dich? Willst du meine Peitsche fühlen?“ fragt er mich so ruhig als ob er über das Wetter sprechen würde.„Ja, Padrone“, konstatiere ich stolz.Langsam zieht er eine Augenbinde aus der Tasche.„Wer bin ich?“„Du bist mein Padrone“, bekenne ich.Die Welt wird schwarz als das glatte Satin auf den Platz über meine Augen gleitet. Meine Kopfhaut prickelt, als seine Handknöchel durch meine Haare bürsten, während er die Augenbinde befestigt. Sein Duft umfängt mich. Er dringt in meine Seele.‚Himmel, warum schmelze ich immer dahin, wenn ich den einzigartigen Duft dieses dominanten Mannes einatme? Eine Mixtur aus Seife, Sandelholz, Moschus, Schweiß und Sonnenschein. Er berauscht mich.’Seine Hand an meinem Ellbogen zeigt mir an, dass ich mich erheben soll. Er führt mich an den Ort, den ich nicht kenne. Ich weiß nicht, was da ist. Die Haut an meinem ganzen Körper kribbelt, als ich das feste Holz berühre. Ich greife hinter mich und taste herum. Ich stehe vor einem großen, hölzernen X, einem Andreaskreuz.„Theo“, flüstert Diego mir zu. „Das Kreuz ist aus glatten Balken und gut poliert durch den Schweiß und das schmerzliche Winden der Opfer. Gleichgültig ob männlich oder weiblich, erfahren oder Neuling. Wir alle nutzen seine solide Gegenwart für einen Moment der Besinnung. Viele meiner Jungen, die ich ausgebildet habe, standen vor dir hier, mit dem klopfenden Herzschlag in den Ohren, so erregt und so bestrebt, dem Padrone die Tiefe ihres Vertrauens zu zeigen.“Ich bin ans Kreuz gebunden, fixiert an Hand- und Fußgelenken. Seine Finger streichen über die Kurve meiner Brust, dann über meinen Bauch nach unten, wo er mir die Shorts aufschneidet. Das Material lockert sich und fällt auf den Boden. Ich stehe jetzt in voller Nacktheit da und atme tief durch, um ruhig zu werden.Seine Finger ziehen an meinen Nippeln. Diego rollt sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann knetet er meine Arm- und Brustmuskulatur..„Deine Nippel sind so wunderbar spitz und fest“, flüstert er mir ins Ohr. „Sie gehören mir.“Eine Hand bewegt sich weg, und ich höre kleine Glöckchen, als er sich irgendwas greift.Ich bebe ein wenig bei dem fremden Klang.„Ahhhh!“Mein Rücken biegt sich, als die Zähne einer Klemme sich in das Fleisch meiner rechten Brustwarze beißen.„Pssst, Junge, warte…vertrau’ mir, fühle einfach, wie sich der Biss der Klemme jetzt in ein Pochen verwandelt. Ich habe die Erfahrung, dass es bis hinunter zu den Eiern wandert. Fühlst du es da?“Diego legt seine Hand auf meinen Sack, als er mich das fragt.„Dein Sack und deine Hoden gehören mir“, flüstert er nur so laut, dass ich es mitbekomme und ich unter der Intensität seiner Worte zittere.Die scharfen Zähne beißen in meinen linken Nippel und stehlen mir alle Gedanken. Meine Hände sind ans Kreuz gebunden. Ich ziehe an ihnen und kann wieder fühlen und denken. Seine Hand wandert nach oben auf meinen Bauch. Seine Handfläche bedeckt meinen Bauchnabel. Ab diesem Moment besteht die Welt nur aus uns beiden.Diego reibt seinen Unterleib an meinen prallen Hinterbacken, schiebt seinen voll erigierten, massiven Schwanz in die Ritze zwischen ihnen. Dann greifen seine Finger in das Fleisch meiner rechten Arschbacke.„Auch mein“, flüstert er und beißt in mein Ohrläppchen.Meine Beine sind durch die Fesselung bereits weit gespreizt. Ein Schauer läuft durch meinen Körper, als seine Hände die sensiblen Innenseiten meiner Oberschenkel nach oben streichen bis zum Scheitelpunkt. Sie finden meinen Anus und Finger dringen zwischen die engen Arschlippen.„Bist du bereit für die Peitsche, mein Sklavenjunge?“ wispert er in mein Ohr.Ich nicke, denn ich befürchte, dass meine Stimme brechen würde.Er kichert.„Das geht so nicht, Sklave. Ich benötige Worte.“„Ja, Padrone. Ich bin bereit“, murmele ich.Luft weht über meine überempfindliche Haut. Ich fühle, wie er einige Schritte rückwärts geht und höre, wie die Schnur der Peitsche über den Boden schleift. In Gedanken sehe ich, wie er sie aufrollt, und die Muskeln seines Rückens dabei ein Eigenleben bekommen. Jetzt spannen sie sich an. Ich weiß, seine Bewegungen werden akribisch und sorgfältig sein. Er braucht dazu alle seine Konzentration. Seine Rolle ist anspruchsvoll und erfordert größte Sorgfalt.„Du bist mein ein und alles, Theo“, flüstert er. „Ich darf keine Fehler machen.“Ich lege all mein Vertrauen in Diegos Hände, absolut und unbeirrbar, und ich stehe stolz und aufgerichtet am Kreuz. Ich warte. Die Peitsche wird geschwungen, tödlich schweigend, bis auf ein leichtes Zischen in der Luft, bis das klatschende Geräusch von Leder auf Haut heiß und beißend aufblüht und sich im kompletten Körper zu einem pochenden Schmerz wunderbar ausbreitet.Ein Schlag folgt dem anderen. Die schmerzhafte, klatschende Attacke auf meine Haut wird gefolgt von dem Läuten der Glöckchen an meinen Nippelklemmen, als mein Körper den Tanz gegen das Holz des Andreaskreuzes beginnt.Ich tanze für meinen Diego, meinen Padrone. Der steht vor meinem geistigen Auge da mit angespannten Muskeln, und seine Blicke verschlingen mich. Die schallenden Hiebe, die einer nach dem anderen meinen Körper treffen, werden gefühlsmäßig immer leichter, freier, streichelnder und schweben am Ende sanft durch den Kellerraum.Mein Rücken wölbt sich nach vorn. Er weicht nicht vor den Bissen des Peitschenstranges zurück. Ich tanze für ihn, mit seinen unsichtbaren, aber fühlbaren Armbewegungen. Wir sind jetzt ein so schönes Paar, dass Tränen in meine Augen kommen, die meine Wangen herunter laufen und meine Haut befeuchten. Ich weiß nicht, wie lange sie fließen, denn ich bin in einem Traum gefangen, einem Traum aus Lust und Schmerz, der mich aufnimmt und schwebend mit sich fort führt.Dann, so plötzlich wie es begonnen hatte, schwingt die Peitsche nicht mehr durch den Raum. Diegos Schritte kommen näher. Er nimmt mir das Tuch von den Augen.Da steht er, nackt, wie ein griechischer Gott. Seine Brust hebt und senkt sich mit dem Atmen. Einen Augenblick ist sein Körper so wunderbar präsent in seiner Intensität, dann entspannt er sich, lässt die Peitsche fallen und kommt zu mir. Mit zitternden Händen löst er meine Fesseln. Dann trägt er mich in seinen Armen wie eine Braut quer durch den Raum. Es ist, als ob die Gedanken und Gefühle, die unsere Zeugen waren, sich schweigend für uns teilen. Sie sehen uns zu, wie mein liebender Padrone seinen Sklavenjungen in eine andere Ecke des Raumes trägt.„Theo, ich will Liebe mit mir machen. Amore. Hingebungsvoll und zärtlich. Mein Phallus wird tief und herrlich fordernd in dich dringen.Er wird mich entjungfern! Herrlich! Ich hoffe auf eine wunderbare Zeit in unserem erotischen Paradies. Etwas flüstert mir in die Ohren:‚Na, los, Padrone, fick’ mich. Nimm deinen Schwanz in die Hand und schiebe ihn mir in den Arsch. Weite mich, penetriere mich, entjungfere mich. Spitz deinen Samen in mich, dann wird alles gut.’Diego scheint meine Gedanken lesen zu können. Seine Erektion ist unübersehbar. Er sieht mich mit gespielter Verachtung an, aber in der Realität möchte er nichts lieber als sein Glied in mich zu stoßen. Ich wackele mit dem Hintern als unausgesprochene, unwiderstehliche Einladung für ihn. Er gibt mir einen leichten Klatsch auf die rote, rechte Arschbacke.„Padrone, bitte, nimm’ mich. Mach’ mich endgültig zu deinem.“Das ist alles, was Diego braucht. Sein eindrucksvoller Penis scheint noch mehr erigiert zu sein, als normal. Er kommt zu mir, und mein Herz schlägt schneller. Wenn es vorher noch Bedenken bei mir gab, so ist es jetzt erregte Erwartung.Er lehnt sich mit dem ganzen Körpergewicht gegen mich. Beide Hände greifen rau nach meinen Brustwarzen. Daumen und Zeigefinger finden meine in Vorfreude steifen Nippel und machen sie noch steifer, indem sie sie schmerzhaft kneifen und lang ziehen.Ich wimmere unter ihm. Meine freie Hand schlägt hinter mir wild um sich. Diego stößt meine Schultern nach unten. Seine rechte Hand fummelt an meinem Arsch. Er gibt mir einen Schlag mit der flachen Hand auf die rechte, noch schmerzende Arschbacke. Jetzt winde ich mich wieder unter ihm. Das liefert ihm durch meine Bewegungen nur mehr Haut, woran er seinen Phallus reiben kann.Er spreizt meine Beine und kniet zwischen ihnen.„Dein Arsch ist so eng, Theo. Bist du noch unberührt?Genau das wollte ich ihm verschweigen. Ich will von ihm nicht zaghaft genommen werden. Ich will ihn fühlen. Ich will meinen ersten Mann fühlen, mich ihm unterwerfen, sein Eigentum sein. Er soll keine Rücksicht nehmen müssen.„Okay, Junge“, sagt er leise. „Ich will dich, aber es wird ein wenig weh tun.“Diego schaltet einen Spot an der Decke ein. Ein Holzgestell steht jetzt im vollen Licht. Es bildet eine etwa zweieinhalb Meter große Pyramide aus stabilen Holzbalken. Eine Seite ist etwas flacher. Zwei starke Arme heben mich hoch und legen mich darauf.Er bindet meine Hände oben an zwei eiserne Ringe, so dass ich die Spitze der Pyramide umarme. dann befestigt er meine Füße an ähnliche Ringe unten am Gestell. Meine Füße schweben etwas über dem Boden. Ich stehe nur auf Zehenspitzen. Mein gepeitschter Arsch glüht. Ein breites Trittbrett unter meinen Zehen erlaubt Diego, in einer Ebene mit mir zu stehen.Ich bin ein wenig desorientiert und lasse ergeben alles mit mir geschehen. In Höhe meiner Hüften läuft ein waagerechter Stützbalken ringsum, der an meiner Seite ein wenig nach außen gebogen ist. Mein schwieliger Arsch wird durch die besondere Form des Gestells etwas angehoben und exponiert, und mein jetzt absolut steifer Schwanz ist frei zugänglich.„Du hättest mich nicht festbinden müssen, Diego“, sage ich zu ihm. „Ich will dich in mir haben. Freiwillig. Tief und hart. Es darf ruhig weh tun.“„Mein Junge“, lächelt er. „Aber wenn man wehrlos ist und sich voll hingibt, fühlt es sich intensiver an. Das wirst du schon merken. Dein Arsch ist eng und es ist besser, wenn ich ihn etwas schmiere.“Ich fühle, wie er sich an mich schmiegt, erlebe und atme seine warme, glatte, wohlriechende Haut und seinen warmen Atem an meinem Ohr. Ich höre, wie er sein steifes Rohr mit irgendeinem Fett einreibt, dann fühle ich die Creme auch an meinem zuckenden Loch.„Letzte Chance für dich, dich mir zu verweigern. Danach entjungfere ich dich, Junge. Was meinst du, soll ich jetzt anfangen??“Ich nicke nachdenklich. Es ist merkwürdig, mein Schwanz erigiert bei dem Gedanken, von diesem wirklich gut gebauten Mann, den ich liebe, ohne Rücksicht gevögelt zu werden. Der Gedanke, mich ihm komplett hinzugeben und meine Unschuld zu verlieren, wandert kribbelnd durch meinen verschwitzten Körper, aber beunruhigt mich nicht. Im Gegenteil, im Grunde will ich jetzt sein Fickjunge sein. Er soll mich gnadenlos vögeln.Ich fühle, wie Diegos Hand meine angespannt bereiten Hinterbacken streichelt, mir dann überraschend einen harten, klatschenden Schlag auf jede Arschbacke gibt.„Sorry, Theo, aber etwas Schmerz ist gut für die Lust.“Sein Finger dringt schmierend, kreisend und ein wenig weitend bis zum Knöchel ein, bewegt sich dann fast zärtlich in einem erregenden Takt hin und zurück.Zur Seite blickend sehe ich Diegos steil aufragende Lanze, die ich bald fühlen soll. Ich halte den Atem an, sie ist so lang, wie ich erhofft , aber auch so dick, wie ich befürchtet habe. Ich stoße meine Genitalien in geiler Erwartung wild gegen die Balken. Ohne es wirklich zu wollen, hechele wie ein junger Hund, während Diego mit zwei Fingern in mir kreist.„Das reicht jetzt, Junge. Ich möchte nicht, dass du jetzt schon kommst.“Aufatmend fühle ich, wie er sich an mich presst. Sein harter, pulsierender Schwanz dringt in meine Ritze und reibt sich an meiner vibrierenden Rosette.„Willst du jetzt genommen werden, Theo? Ich habe dich mit dem Gürtel geschlagen., und dir heute die Peitsche zu schmecken gegeben. Du gehört nach der Initiierung zu uns, zum Kult des Bacchus. Dich jetzt mit Inbrunst zu ficken und dir die Unschuld zu rauben ist wie eine Offenbarung.“Ich bin so erregt. Erstaunt stelle ich fest, ich freue mich jetzt auf meine Entjungferung, obwohl er mich hart nehmen will. Er ist nicht zärtlich zu mir, er ist kein zärtlicher Junge, sondern ein richtiger Mann, der mich zu Seinem machen will. Atemlos warte ich auf ihn. Ich fühle, wie seine Finger in mich dringen, mein zuckendes Loch dehnen und liebkosen. Dann dringen zwei Finger tief in mich. Ein dritter dehnt mich noch mehr.„Ist das gut? Mein Schwanz ist jetzt total steif. Meine Eier sind mehr als voll. Bist du jetzt bereit für das reale Ding, Theo?“Es ist so, als ob diese Worte meine immer noch versteckt vorhandenen Vorbehalte eliminieren. Ja, ich will es. Er soll alles mit mir machen, was er will. Langsam bewegt Diego sich vorwärts, presst seine warme Eichel an mein erwartungsvoll enges Loch. Meine Gefühle für ihn sind ein Zaubermittel. Oder ist es das Gleitfett? Zum ersten Mal fühle ich, wie sich mein Schließmuskel genüsslich weitet und öffnet. Ich habe nun das Gefühl, dass mein Freund alles mit mir machen kann.Diego stöhnt leise, als der enge Ring nachgibt und ihm die Passage in mein Inneres erlaubte. Ich höre nichts mehr. Alle Sinne sind gedämpft bis auf mein Gefühl. Ich erlebe, wie seine Eichel meinen Schließmuskel zum ersten Mal lustvoll durchstößt, und mein Schrei drückt Freude, Erfüllung und Hingabe aus. Er presst beharrlich weiter, bis allmählich sein langer Penis mich mit ganzer Länge füllt. Ich fühle mich so vollkommen, so gedehnt, so erweitert. Er schmiegt sich nun in engem Kontakt an mich, und ich versuche zu atmen.Er ist in mir, füllt mich. Ich bin penetriert, vereinigt. Was ist das? Plötzlich weiß ich, Diego liebt mich auch. Ich bin nicht mehr allein auf dieser Welt. Ich bin verbunden, gehöre ihm. Ein Zuschauer wäre beeindruckt von unserer Intensität unsres Ficks. Ein tiefer Seufzer der Befriedigung kommt von meinen Lippen. Alles das scheint Diego noch leidenschaftlicher werden zu lassen.Ich schreie auf, als er an meinen Haaren zerrt und in meinen Nacken beißt. Er beugt sich vor, packt meine Schultern und zieht sich hoch. Diego hat mich dadurch voll im Griff. In dieser Position beginnt er mich zu ficken wie ein wildes Tier, mit tiefen, brutalen Stößen. Ab und zu ändert er die Richtung, hobelt andere Regionen meines Lustkanals glatt.Ja, ich will das. Ich will das, wie ich unbewusst die Peitsche gewollt hatte. Ich habe das gewollt, bevor ich wusste, dass ich das gewollt hatte. Mein Schwanz reibt sich am harten Holz des Gestells. Meine Hoden pendeln im Takt. Ich stoße ihm meinen Arsch entgegen, und unsere Geschwindigkeit nimmt zu. Ich höre, wie Diego schneller atmet.Ich bibbere vor Lust, als der lange, harte Penis mich pfählt und schwebe auf einem unglaublichen Gefühl der Lust. Sein Schwanz scheint bei jedem Vorstoßen die Unterseite meines Magens zu reizen. Beim Zurückziehen spanne ich meinen Schließmuskel an. Ich will den Freudenspender in mir behalten, auf immer und ewig, so irreal dieser Wunsch auch ist.Ich fühle, wie er mich füllt, wieder und wieder und wieder. Er erfüllt mein Verlangen. Ich will jeden Zentimeter von dem, was er mir gibt. Nun fickt er mich noch härter, unnachgiebiger und zügiger. Diego scheint entschlossen, mich vollständiger zu besitzen, als er es vorher schon getan hatte, und genau das sehne ich herbei. Seine Atemzüge werden hörbar und schneller. Das Blut rauscht in meinen Adern.„Theo, bleiben wir zusammen für längere Zeit?“Ich bin in der Fremde. Nächsten Monat werde ich in Deutschland mein Studium aufnehmen. Es wäre schön, aber sein Wunsch ist irreal.Allein meine Hingabe feuert ihn an, mein Körper bettelt um mehr. Das erhöht seine Lust, er ist entschlossen, mich als willenloses Opfer abgrundtief zu pfählen, tiefer und gründlicher, immer härter. Sein Griff an meiner Schulter wird wie eine Schraubzwinge. Mit aller Kraft zieht er mich zu sich, rammt mitleidslos meinen Körper. Leidenschaft wird fühlbar in seinem heißen Atem. Mein Inneres ist wie ein heißer Ofen, und er schürt das Feuer mit jedem mächtigen Stoß. Mein kompletter Körper zuckt, alle Muskeln spannen sich an. Wellen der Lust überspülen mich bei jedem Eindringen der unnachsichtigen Waffe. Ich gebe mich hin, muss mich hingeben, ergebe mich der begehrlichen Lust, mich von ihm verwüsten, nehmen, füllen zu lassen.Die Gefühle sind so intensiv, dass wir beide uns nicht länger zurückhalten können. Nun naht unausweichlich der Höhepunkt. Er stößt noch einmal tief in mich. Alles verschwimmt vor meinen Augen. Die Gefühle in mir löschen alles andere aus, außer der Begierde, ihn so tief wie möglich in mir zu haben. Ich beginne zu wimmern, als meine randvollen Eier das unwiderstehliche Bedürfnis bekommen, sich zu entladen. Schweiß tropft mir aus allen Poren, als das Tempo unseres Ficks den Gipfelpunkt erreicht. Wie in einem Traum pfählt mich sein Schwanz. Wir tanzen den heißen Tanz erfüllter Sexualität. Die versengende Hitze überwältigt uns beide.Weitere, tiefe Stöße, dann wird sein Schwanz noch härter in mir. Diego schießt eine riesige Ladung tief in meinen Arsch. Warme Wellen sämigen Spermas füllen mich, bedecken mein Loch und laufen schließlich innen an meinen Oberschenkeln herunter. Ich sehe Sterne, ich blicke in grelles Licht. Mein Phallus explodiert und schleuderte meinen Samen von sich, ohne dass er von ihm angefasst worden wäre. Diego bleibt in mir, pumpt die letzten Tropfen aus seiner Männlichkeit. Wir sind verbunden, bis sein Penis schlaff wird. Langsam gleitet er aus mir und löst dann meine Fesseln.Einige Wochen bin ich noch bei Theo. Wir lieben uns täglich und ich sehe seine Peitschenschläge herbei. Doch heute ist ein trauriger Tag: Mein Abschied.Ich stehe vor dem Tor. Diego drückt mir die Peitsche in die Hand.„Ich werde dich nie vergessen“, flüstere ich mit Tränen in den Augen.„Du musst dein eigenes Leben leben, Theo“, tröstet mich Diego und reibt mir die Tränen von den Wangen. „Du wirst studieren. Suche die einen Padrone, der dich lehrt, die Peitsche zu führen. Du wirst einen Jungen kennen lernen, der sich heimlich wünscht, von dir gepeitscht zu werden. Wenn du glaubst, es ist soweit, bringst du ihn zu uns in die Villa der Mysterien. Simon und ich werden dir helfen, ihn zu initiieren. Du wirst wiederkommen. Das fühle ich.“Ich winke ihm zum Abschied aus dem Taxi, das mich zum Bahnhof bringt. Diegos Gegenwart wird zur Erinnerung. Aber ich nehme etwas mit nach Hause: das Mysterium der Peitsche.Schlusswort: Falls jemand trotz der gefälschten Abwertungen eines Einzelnen, frustrierten Arbeitslosen, den wir alle kennen, und der von früh bis spät mit dem Arsch vor dem Computer sitzt, seinen Frust bewältigen muss und sich irgendwie wichtig fühlen will, eine Fortsetzung haben will, der möge mir Bescheid geben.

Das Mysterium der Peitsche – sechstes Kapitel

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