Das Leben des Damianos Episode 69

Episode 69Wir erreichten den Palast und uns wurden die uns zugewiesenen Räume gezeigt, wo wir uns dann so gut es ging für die nächsten Tage einrichteten und erstmal die Zweisamkeit nutzten ehe wir durch einen Palastdiener gestört wurden.„Auserwählter ihr batet den König um eine Unterredung durch euren Boten, er erwartet euch nun wenn ihr bereit seid. Wenn ihr es wünscht geleite ich euch unverzüglich zum König.“Nachdem ich mich fürs erste von Nikolaos verabschiedete denn dieses Gespräch musste ich unbedingt so schnell als möglich führen, zu viel Ungeklärtes gab es noch zu klären, folgte ich dem Diener durch den Palast welcher mich alsbald vor die Tore des Thronsaales brachte.„Bittet warte kurz hier Auserwählter, mein König wird euch sofort empfangen.“Der Diener entschwand hinter den Toren welche nicht lange geschlossen blieben den kurz darauf öffneten sich diese langsam und gaben mir den Blick in den Thronsaal frei wo König Pleistarchos auf seinem Thron saß. Langsam schritt ich durch die Halle welche geschmückt war mit Hoplon und allerlei Schmuck, doch für eine Königshalle eher schlicht war, auf den König zu blieb jedoch wenige Meter von ihm entfernt stehen und senkte mein Haupt vor ihm da er mir bei der Begrüßung das knien untersagt hatte. Der König schwieg solange bis alle Anwesenden die Halle verlassen hatten, ehe er sich erhob und auf mich zukam und mir die Hand auf die Schulter legte, zum Zeichen das wir nun frei sprechen könnten.„Auserwählter ihr wünschtet eine Unterredung, was kann ich für euch tun, weshalb wünscht ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit.“„Mein König es gibt Dinge welche ich mit euch besprechen muss oder will welche in meinen Augen keinen Aufschub dulden, da sie bis jetzt zwar durchgeführt werden doch noch nicht durch euch legitimiert sind. Verzeiht mein forsches Auftreten doch ist es mein Wunsch dies geklärt zu haben, es betrübt mich denn ich entschied darüber ohne Wissen ob ich nach euren Wünschen handle.“„Sprecht Auserwählter, es steht euch immer frei eure Worte an mich zu richten, sofern ich es vermag sollten und werden wir eine Lösung finden. Folgt mir in den Garten des Palastes, dort sind wir ungestört, hier können Wände Ohren haben, ich denke unsere Worte sollten unter uns bleiben.“Der König schritt mit langsamem Schritt durch die Halle und öffnete eine kleine Türe hinter welcher sich ein ausgedehnter Garten mit Teichen und Statuen befand. Wir schritten dann mit gemächlichem Schritt nebeneinander her, mittels Handzeichen gab mir der König zu verstehen das ich nun sprechen könnte.„Mein König wie ich euch bereits in meiner Schriftrolle durch einen Boten übermitteln ließ habe ich ohne euer Wissen, Jorgos zu einem meiner Gardisten gemacht da er wie ich euch übermittelte durch eine Prophezeiung an mein Schicksal gebunden ist.“„Dies schriebt ihr mir, auch heiße ich eure Entscheidung für gut, wenn er von den Göttern den Auftrag erhielt euch zu schützen so soll er euch gehören, doch ist da noch mehr nach dem euch verlangt. Sprecht frei heraus Auserwählter es besteht kein Grund dafür etwas zurückzuhalten.“„Euer zukünftiger Prinz Spartas gewährte mir in seiner Güte im Austausch gegen einen meiner Gardisten ebenfalls Nikos, welchen ihr zum obersten Gardisten von Telemachos ernanntet, nachdem ich ihn darum bat. Meine Entscheidung Telemachos darum zu bitten machte ich mir nicht leicht doch musste ich so handeln, es ist persönlich ja doch will ich euch nun offiziell darum bitten mir Nikos zu überlassen, obgleich Telemachos hiermit seinen Frieden geschlossen hat. Mit Deimos fand er einen hervorragenden obersten Gardisten der ihm treu ergeben ist, auch führt er seine Garde bisher ausgezeichnet.“„Ich erblickte bereits Nikos als er mir eure Nachricht überbrachte in seinem Umhang, doch entschied ich mich es auf sich beruhen zu lassen bis ihr mich darüber informiert, dies tatet ihr nun. Weshalb ist und war es euer Wunsch Nikos in eure Garde zu holen Auserwählter?“„Er wurde mir in der Zeit meiner Reisen mit ihm, zu einem guten Freund deshalb will ich ihn nicht mehr missen, mein König.“„Dann will ich euch Glauben auch wenn ich denke da ist noch mehr, doch werdet ihr eure Gründe haben mir diese nicht zu sagen, auch will ich es dabei belassen. Nun gut, Nikos soll der eure sein er soll in eurer Garde dienen wie ihr es wünscht, doch nun sprecht offen was ihr wirklich mit mir besprechen wollt.“„Ich sehe ich kann euch nichts vormachen, deswegen will ich euch unumwunden sagen welch Gedanken ich mir machte in Bezug auf unseren kommenden Feldzug.“„Nun gut so soll es denn sein, zuerst wollte ich der Vermählung meiner Tochter beiwohnen doch nun da wir bereits hier sind, können wir dies auch gleich tun. Was ist es das ihr euch überlegt habt Auserwählter, lasst mich an euren Gedanken teilhaben.“„Ihr mein König kennt mich, ihr wisst das ich jemand bin der bevor er zu den Waffen greift, es mit dem reden versucht. Mein Ersuchen das ich an euch richte, ist es bevor wir mit unseren Gegner auf dem Felde gegenüberstehen, mich mit ihnen sprechen zu lassen, lasst mich versuchen ihnen klarzumachen das ein Kampf für sie das Ende bedeuten würde. Sie müssen einsehen das sie den geeinten Kräften Spartas und Athens unterlegen sind, lasst mich beziehungsweise Nikolaos ihnen deutlich machen das sie keinerlei Aussicht auf einen Sieg haben. Ich entnehme euren Blicken das euch diese meine Gedanken nicht gefallen wollen, doch bitte ich euch denkt darüber nach ehe ihr euch entscheidet.“„Ich werde über eure Worte nachdenken Auserwählter, doch verspreche ich euch nichts, es ist nicht der Weg der Spartaner zu sprechen. Eure Beweggründe vermag ich zu verstehen deswegen sollt ihr mir nun die Gunst erweisen euch in Geduld zu üben, diese Entscheidung will und kann ich nicht leichtfertig treffen. Geht nun Auserwählter, tut wonach euch beliebt die euch zugewiesene Garde wird immer bei euch sein bis die eure wieder an eure Seite ist. Ich habe veranlasst das ihr hier in Sparta keine Sorge haben müsst das ihr gestört zu werden keiner wird euch ansprechen wenn ihr dies nicht wünscht. Ihr seid der Auserwählte dies ist wahr doch sollt ihr euch hier frei bewegen können ohne von jedem darauf angesprochen zu werden. Wir sehen einander heute Abend bei der Feier wieder, ihr sollt an meiner Seite stehen wenn ich mein Versprechen eure beiden Begleiter die euch zur Seite standen belohnen werde, bis dahin tut wonach euch beliebt.“Nun da der König mich für den Moment entlassen hatte zog ich mich zu Nikolaos in unseren Raum zurück und unterrichtete ihn von meinem Gespräch mit dem König. Wie erwartet sagte auch er mir das er mit einer sofortigen Antwort des Königs nicht hätte, zu verschieden sind unsere Philosophien. Noch länger dauerte unser Gespräch in welchem er mich wie er immer behutsam darauf vorbereitete das die Antwort des Königs auch eine negative sein könnte ehe wir durch einen eintreffenden Boten unterbrochen wurde, welcher mir eine Schriftrolle überbrachte und uns danach sofort wieder verließ. Leicht verwundert ob der an mich gerichteten Schriftrolle brach ich das Siegel und begann diese dann zu lesen Nikos schrieb mir das er seine freie Zeit, solange Jorgos bei seiner Familie sei, mit seinen Brüdern im Gymnasion verbringen wolle in welches er, wenn es den mit meinen Wünschen übereinstimme, mich gerne einladen wolle. Nikolaos fand diesen seinen Vorschlag wunderbar, denn die letzten 3 Tage zu Pferde hatten uns allen zugesetzt, was könnte da besser sein dem Körper Erholung im warmen Wasser zu gönnen. Seinen Überlegungen konnte ich nur zustimmen auch mein Gesäß war in Mitleidenschaft gezogen, vom vielen sitzen auf dem Pferd, Entspannung würde uns gut tun. Auch wenn wir dies nicht tun hätten müssten so fragten wir auch beim Archon nach ob er uns begleiten wolle, doch hatte er so sagte er uns keine Zeit denn der König wolle ihn sprechen und dies würde zu viel Zeit beanspruchen deshalb begaben wir uns, natürlich in Begleitung der mir zugewiesenen Garde, zum Gymnasion wo wir Nikos und seine Brüder treffen wollten.Nun da wir im Gymnasion waren entließ ich die zwei Gardisten denn hier wollte ich ungestört sein, hier gab es niemanden der uns Schaden könnte, nur mit einem Tuch bekleidet würde keiner es wagen. Mit unseren Tüchern um die Lenden betraten wir die große Halle des Gymnasion, in welchem sich das große beheizte Becken befand nach welchem unsre Körper verlangten. Nikos welcher uns hierhin eingeladen hatte konnten weder Nikolaos, Aigidios noch ich erblicken deshalb entschieden wir uns vorerst ohne ihn und seine Brüder ein Bad zu nehmen. Das Gymnasion war gut besucht doch hatte der König die Wahrheit gesprochen, niemand sprach mich oder Nikolaos an, so konnten wir und der Entspannung durch das warme Wasser welches unsere Körper umwogte hingeben. Mit geschlossen Augen lagen wir beide am Rand des Beckens doch unterhielten wir uns leise um die anderen Anwesenden damit nicht zu stören. Während wir dann entspannten stieß dann Nikos mit seinen beiden Brüdern Christos und Spyros zu uns, mit denen wir einen gemütlichen Nachmittag verbrachten. Aigidios amüsierte sich wunderbar mit den beiden Brüdern von Nikos, alle drei tollten im äußeren Bereich des Gymnasion umher während wir anderen drei uns entspannten. Am früheren Abend als die Sonne anfing unterzugehen verließen wir das Gymnasion um uns voneinander zu trennen bis wir uns am Abend beim Festmahl wiederzusehen an denen such die Brüder von Nikos anwesend sein sollten, was besonders Aigidios freute da er wie er meinte jemanden in seinem Alter bei sich haben würde.Die Garde welche auf uns gewartet hatte eskortierte uns wieder zum Palast bei welchem sie nach erreichen unseres Raumes verließen uns die beiden wieder, jedoch nicht ohne uns darüber zu informieren das sie uns wieder zur Feier holen würde. Nikolaos und ich wuschen und kleideten uns damit wir für die Feier ordentlich gewandet waren, danach zogen wir uns an das große Fenster zurück an welchem wir den Ausblick über Sparta genossen. Kurz bevor die Feierlichkeiten beginnen sollte erschienen die beiden Gardisten wieder welche Nikolaos und mich noch zuvor zum König eskortierten, da dieser noch eine kurze Unterredung wünschte. Gleich nachdem wir eingetreten waren deute uns der König in eine Ecke in der sich eine gemütlich eingerichtete Ecke mit Bänken war und forderte uns auf kurz Platz zunehmen, er würde in kürze bei uns sein, er müsse sich nur noch fertig ankleiden. Kurze Zeit später gesellte er sich zu uns und informierte uns über den Grund unserer Anwesenheit den Nikolaos wie auch ich sollten neben dem König stehen wenn er bei der Feier die Ehrung für Jorgos und Deimos vornehmen wollte, da wir ebenfalls bei den Vorkommnissen die zu dieser Ehrung führten anwesend. Gemeinsam mit dem König begaben wir uns dann zu den Feierlichkeiten welche auf der Agora Spartas vorbereitet worden war, ebenfalls wie bei der letzten Feier an der wir hier teilgenommen hatten befanden sich an einer Seite ein Podest auf dem Stühle und eine kleinere Version des Thrones stand. Nach und nach füllte sich die Agora mit Menschen, ab und an erblickte ich auch einen Gardisten welcher offensichtlich zu den meinen gehörten da ich sie durch ihre blauen Umhänge leicht identifizieren konnte. Welchen meiner Gardisten ich erblickte vermochte ich jedoch nicht wahrzunehmen da sie auch recht schnell wieder in der Menge an Menschen verschwanden kaum das ich sie erblickt hatte. Obgleich ich mich mühte konnte ich weder Nikos und seine Brüder wie auch Nikos nicht entdecken, zu groß war die Anzahl der Menschen die sich auf der Agora versammelt hatte. Telemachos hatte jedoch weder Augen noch Ohren für seine Umgebung einzig und allein Helena hatte seine ungeteilte Aufmerksamkeit obgleich mehrere Personen in seinem Umfeld versuchten mit ihm eine Unterhaltung zu beginnen. Eher amüsiert als verwundert sprach ich mit Nikolaos über meine Beobachtungen bezüglich Telemachos welchen auch der Archon selbst lauschte. Noch während unserer Unterhaltung wurde begonnen die Speisen zu den Tischen zu bringen, es wurde an nichts gespart, auch Wein wurde in großem Maße aufgetischt. Gebratenes Lamm, Käse und allerlei andere Köstlichkeiten wurden uns aufgetischt ehe wir zu meinem persönlichen Höhepunkt eines jeden Mahles kamen dem Süßen. Melikraton (Milch, Honig und Nüsse), Myttotos (Kuchen mit Käse, Öl, Honig und Knoblauch) sowie Nogalefma (Leinsamen und Honig) welches ich mir in einer großen Menge zuführte wurde ebenfalls in rauen Mengen gereicht, so dass ich zu Ende des Mahles eine Sattheit verspürte wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Nikolaos der dies belustigt beobachtet hatte zog mich mit meinem Völlegefühl, welches mich nun plagte auf, jedoch unterließ er es freundlicherweise meinen übervollen Bauch zu quälen. Der König erhob sich dann nach einer angemessenen Zeit und forderte die Anwesenden Spartaner auf ihm ihr Gehör zu schenken, dem sie auch unverzüglich nachkamen. Er erhob sich von seinem Thron gab Nikolaos und mir ein Zeichen ihm zu folgen, so dass wir nach kurzer Zeit links und rechts neben ihm standen.„Spartaner, geehrte Gäste Athens, Auserwählter, ich hoffe ihr fandet gefallen am Mahle welches wir euch hier darreichten doch nun ist es an mir ein Versprechen welches gegeben wurde zu erfüllen. Noch ehe wir wussten das der damalige Gesandte Athens welcher sich heute hier an meiner Seite befindet der Auserwählte ist, wurde er auf seiner Reise die in zurück in seine Heimat führen sollte in einem ehrlosen Hinterhalt überfallen. Obgleich der Auserwählte sich seiner Haut selbst erwehren kann waren es zwei Spartaner, welche ihm zugeteilt worden waren selbstlos und ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leib und Leben ihm und seinem Gefährten zur Seite standen. Auch wenn sich diese Gruppe aus Spartanern und Athenern in der Unterzahl befanden vermochten es die Angreifer nicht sie zu töten, ja nicht einmal eine Verletzung trug der Gesandte noch sein Gefährte davon. Hier und heute ist es nun an mir jene beiden Spartaner die in diesem Kampf ihr bestes gaben wie wir es von jedem erwarten zu ehren, deshalb sollen nun Deimos Sarantakos wie auch Jorgos Eileithyia vor mich treten.“Kaum das der König die Namen genannt hatte erblickte ich wie die beiden angesprochenen aus der Menge traten und auf uns zuschritten. Jorgos wie auch Deimos knieten vor ihrem König nieder doch wie ich es bereits heute bei unserer Ankunft erblickte beließ lediglich Jorgos sein Hoplon auf seinem Rücken. Deimos wiederum legte Helm und Hoplon vor seinem König ab und hielt im Gegensatz zu Jorgos, welcher den König direkt anblickte, seinen Kopf gesenkt.„Ihr beide Deimos und Jorgos habt Sparta große Ehre erwiesen als ihr euch einer großen Übermacht entgegenstelltet und diese mit Unterstützung vernichtet habt. Beide trugt ihr Verwundungen davon, auch wurde mir zugetragen das ihr Jorgos dem Tode nahe wart, doch bestandet ihr darauf dem Gesandten nicht von der Seite zu weichen. Hier und heute soll ganz Sparta Zeuge sein das Mut und Ehre stets mit Ehrung einhergehen sollten, deshalb seit ihr beide nun hier um diese Ehrung zu empfangen. Ich bitte nun Damianos Passadakis und Nikolaos Papantoniou mir bei dieser Ehrung zur Seite zu stehen.“Der König blickte hinter sich, sogleich traten zwei seiner Gardisten welche ein Hoplon vor sich her trugen an unsere Seite und ich erblickte was auf ihnen ruhte. Zwei kunstvoll gearbeitete Kopis deren Griff mit feinstem Leder verziert war, die jedoch nicht wie alle anderen aus Bronze waren jedoch aus dem leider viel zu raren Eisen. Solch eine Waffe zu tragen musste für einen Spartaner die größte Ehre bedeuten den viel zu selten fand man diese und wenn dann kosteten sie sehr viele Drachmen für den normalen Spartaner selbst für Athener zu teuer. „Deimos, Jorgos übergebt mir eure Kopis die ihr euer Eigen nennt.“Die beiden zogen nahezu gleichzeitig ihre Kopis drehten sie und hielten dem König die Griffe entgegen welche er ergriff und sie auf den Hoplon neben den anderen Kopis ablegte.„Jene die Seite an Seite dem Gegner gegenüberstanden bitte ich nun ihren Kampfesgefährten ihre neuen von der Gerusia (Ältestenrat) zugedachten Kopis zu übergeben. Diese Kopis sollen euch in euren bestreben eure Aufträge zu erfüllen behilflich sein, stets sollt ihr sie ehren und scharf halten.“Nikolaos und ich ergriffen dann jene Kopis gingen zwei oder drei Schritte auf die beiden knienden zu und hielten sie ihnen hin und warteten darauf das sie ergriffen wurden. Den Blick immer noch zum König gewandt warteten beide darauf dass er es ihnen gestatten würde.„Nehmt nun diese Kopis und mehrt dem Ruhm und die Ehre Spartas, erweist euch weiterhin als würdig dem großen Ares zu dienen. Ergreift eure Waffen und erhebt euch heute an diesem Tage sollt ihr nicht mehr knien, dies ist euer Tag ihr sollt an der Tafel des Königs sitzen und euch an den kommenden Dingen erfreuen. Dies Fest ist zu Ehren unserer Gäste doch ist es auch zu zur eurer Ehre, erfreut euch daran und denkt nicht an das morgen.“Die beiden ergriffen die Kopis erhoben sich kehrten sich um und reckten sie in die Höhe so dass sie die Anwesenden auf der Agora erblicken konnten. Im aufkommenden Jubel erkannte ich den umherschweifenden Blick von Jorgos, welcher so wie ich dachte nach Nikos Ausschau hielt, auch fiel mir gleichzeitig des breite Strahlen welches sein Gesicht zierte. Der Jubel war noch nicht völlig abgeebbt als Deimos und Jorgos ihre Kopis an ihren Waffengürteln versorgten und Deimos seinen Hoplon vom Boden aufhob bevor er es wieder auf seinen Rücken befestigte. Kurz darauf saßen wir dann alle wieder am Tisch, Deimos und Jorgos hatten ihre Plätze neben Nikolaos und mir eingenommen und so genossen wir den Rest des Festes welcher berauschend war, Musik, Tänzerinnen und vieles mehr. Eine Frage allerdings vormochte ich trotz aller Überlegungen nicht zu lösen deshalb beschloss ich mich dazu Jorgos selbst zu Fragen.„Jorgos gestatte mir eine Frage dies beschäftigt mich bereits seit unserer Ankunft hier in Sparta, doch vermag ich nicht sie aufzulösen.“„Stelle deine Frage Damianos, doch tue dies schnell ehe ich vom Weine zu viel habe.“„Die Garde von Telemachos tat wie ich erblickte, das was auch mir gelehrt wurde als ich Hoplon und Brustharnisch Spartas erhielt wenn ich vor dem König kniete. Sc***d und Helm legten sie zu ihren Füßen ab um dem König Ehre zu erweisen, doch tat dies bei unserer Ankunft meine gesamte Garde nicht auch du selbst tatest dies soeben nicht als du vor ihm knietest, weshalb?“„Ich kann deine Verwunderung verstehen Damianos auch will ich deine Frage lösen deshalb wird ich dies nun tun. Jeder Spartaner dient dem König mit Leib und Leben und dies tun wir gerne doch ist deine Garde wie auch ich als dein oberster Gardist nun jemand höherem und wichtigerem verpflichtet als dem König. Dein Schutz und dein Überleben ist für uns deine Garde das wichtigste, es ist kein Platz mehr für den König, auch entspricht dies seinem eigenen Wunsch den er persönlich entband uns von diesem Ritus. Einzig dem Auserwählten gebührt nun diese Ehre, welche du bisher vehement abgelehnt hast obgleich alle von uns dies wünschen und sei es ein einziges Mal.“„Ich verstehe Jorgos und danke dir für diese Erklärung. Wenn diese Ehrerbietung für meine Garde wichtig ist, weshalb muss ich auch nicht verstehen, doch werde ich euch dies sobald ihr an meine Seite zurückgekehrt seid ein einziges Mal gewähren auch wenn es mir selbst widerstrebt.“„Dies weiß ich zu schätzen Damianos, deshalb soll es so sein wie es deinem Wunsch entspricht.“„Gut und nun lass uns feiern und dieses wunderbare Fest genießen, der Kampf kommt noch früh genug auf uns zu.“„So sei es Damianos, Jamas (Prost)“

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